Wir haben Agrarindustrie satt
Warum dieses Thema auf diesen Seiten?
Am 19.01.2019 fanden sich 35.000 Menschen in BERLIN zu einer gewaltigen DEMONSTRATION ein – für eine gerechte Agrarreform und eine klimaschonende Landwirtschaft; für eine bäuerliche Landwirtschaft und vielfältige, gesunde, regionale Nahrungsmittel – gegen die industrielle Agrarmafia, gegen Massentierhaltung, Glyphosat, Bayer, Monsanto & Co!
Auch im Sülztal gibt es Landwirtschaft und Menschen, die sich für den Erhalt einer ökologischen und nachhaltigen Landwirtschaft einsetzen.
Unsere beiden Vereinsmitglieder TONI und ANDREAS aus Hoffnungsthal haben diese großartige Demo in Berlin am 19.01. mit zwei Traktoren nach einer langer Anfahrt tatkräftig unterstützt!
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Die Veranstaltung wird im kommenden Jahr (wieder parallel zur Grünen Woche) das zehnte Mal an den Start gehen. Eine tolle Entwicklung ist, dass die Teilnehmer an der Traktorendemo immer häufiger junge, gut ausgebildete Landwirte sind, die zum grossen Teil Agrarwirtschaft studiert haben (oder noch studieren). Die wissen genau, warum sie sich für eine ökologische Landwirtschaft und gegen die unerträgliche Allianz von Bauernverband und Agrarkonzernen entscheiden.
Das macht Mut, gibt Hoffnung, und motiviert uns dazu, deren Arbeit auch zukünftig zu begleiten. An der Ladentheke und bei Aktionen wie am Wochenende. Und wir wollen auch im kommenden Jahr wieder dabei sein.
Aber es muss nicht unbedingt Berlin sein: Jeder Einzelne kann auf vielseitige Art und Weise dazu beitragen, dass sich etwas ändert. Jeden Tag.
Ein bewusster Konsum ist der Anfang:
Was will ich mit meiner Kaufentscheidung unterstützen? Gentechnik auf dem Acker? Tierquälerei in lebensverachtenden Mastbetrieben? Pflanzengift und Bienensterben? Gülleverseuchtes Grundwasser?
Ein Einkauf von Bioprodukten regionaler Erzeuger dürfte für die wenigsten Konsumenten eine unüberwindbare Hürde darstellen. Nachdenken hilft. Wir Verbraucher haben die Macht, die Dinge zu ändern.
ARD-Reportage zu den Zusammenhängen zwischen Zuschusspolitik, Agrarlobby und Chemiekonzernen. Aus reiner Profitgier wird das kollektive Wohlergehen von Mensch, Tier und Umwelt gnadenlos geopfert. Seit Jahrzehnten. Es wird endlich Zeit, dass sich was ändert.