06.05.2025 Haushaltskrise in Rösrath
Die Kommunalaufsicht des Rheinisch-Bergischen Kreises hat den Rösrather Haushalt 2025 nicht genehmigt. Daher sucht die Stadt nun händeringend nach Lösungen: deftige Grundsteuererhöhung und Einstellungsstopp sind diskutierte Optionen.
„Um … die geforderte Perspektive für einen Haushaltsausgleich aufzuzeigen, sieht die Stadtverwaltung offenbar keine Alternative zu einer massiven Anhebung der Grundsteuer B: Diese soll nach ihrem Beschlussvorschlag von derzeit 690 Punkten im Jahr 2026 auf 860 Punkte und ab 2029 auf 1250 Punkte steigen.
Siehe: Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger von heute!
Im Bericht heißt es weiter:
„… Etwas konkreter ist eine Hoffnung, die Giselher Dick, ZLR-Fraktionschef und Bürgermeisterkandidat von Grünen und ZLR, äußert: Er verweist auf das noch vom alten Bundestag beschlossene Milliardenpaket für die Infrastruktur, davon müsse auch ein Teil bei den Kommunen und somit auch in Rösrath ankommen. Vor diesem Hintergrund solle die Stadt weiter an den beschlossenen „Zukunftsinvestitionen“ festhalten.
Zudem setzt Dick – wie bereits von Grünen-Fraktionschef Markus Plagge ins Gespräch gebracht – auf eine verbesserte städtische Einnahmesituation, insbesondere durch verstärkte Bemühungen um Fördermittel. Aber auch Einsparungen durch eine schnellere Digitalisierung der Verwaltung und eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit halten Plagge und Dick gleichermaßen für angebracht. „Wir wollen weitere Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger vermeiden“, sagt Dick….“
03.05.2025
Wöllner-Stift sichert alle Gebäude gegen erneute Überschwemmung. Kölner Stadt-Anzeiger vom 02.05.25
In seinem Kommentar betont Thomas Rausch:
„… Klar ist aber, dass Akteure mit großen Immobilien – etwa die Stadt Rösrath – das entschlossene Handeln des Seniorenheims als Vorbild für eigene Schutzmaßnahmen verstehen sollten. Dabei ist keine Zeit zu verlieren: Was jetzt noch nicht in die Wege geleitet ist zum Schutz der eigenen Immobilien, sollte die Stadt unverzüglich angehen. Praktische Schutzmaßnahmen überzeugen mehr als die alljährlichen schönen Worte zum Jahrestag der Flutkatastrophe. Auch die Gespräche mit anderen Kommunen über Vorsorge durch Retentionsflächen an der Sülz müssen endlich vorankommen.„
Anmerkung: Unser Verein sieht die Maßnahmen des Wöllner-Stifts als vorbildhaft an. Das gilt für private Gebäude ebenso wie für städtische Gebäude, ob in der Hoffnungsthaler Ortsmitte oder in Venauen…
Allerdings sollten so weitreichende Maßnahmen des baulichen Hochwasser-Schutz vornehmlich für Bestandsgebäude gelten!
Bei Neubauten in hochwassergefährdeten Bereichen muss eine verantwortliche Bauleitplanung genau abwägen, ob eine Bebauung dort überhaupt genehmigt werden sollte.
Anderenfalls geschieht „hochwassersicheres“ Bauen zwar für die Bewohner des Neubaus, umso weniger aber für ältere Bestandsgebäude, in die das Hochwasser dann zusätzlich verdrängt wird.
Siehe Bebauungsplan 127 – Sülzufer West!
… und Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.02.2025
… und https://verein.lebenswertes-suelztal.de/aktuelles-2025-2/
Am 17. Mai geht es um „Hoffnungsthaler Bachtäler im Frühling–rund um den Knipperbach“: Vor dem Hintergrund von Starkregen und Überschwemmung im Juli 2021 informiert Karin Wedde-Mühlhausen ...
09.04.2025
Kölner Stadt-Anzeiger von heute: „Eine langfristige Perspektve will die Stadtverwaltung mit einem Konzept für „bauliche Überflutungsschutz-maßnahmen“ schaffen. Der Bauausschuss beauftragte die Verwaltung einstimmig, ein solches Konzept von einem fachlich versierten Planungsbüro erstellen zu lassen….“
01.04.2025
Brückenneubau in Hoffnungstal-Lehmbach:
Strassen.NRW fordert Unterschrift der betr. Anwohner wegen der Behelfsbrücke – weiterhin jedoch keine aktuellen Informationen zur geforderten Korrektur der alten Planung hinsichtlich Durchflußbreite bzw. hinreichender Berücksichtigung des Hochwasserschutz.
31.03.2025
Schutz vor den Fluten
Unser Verein beteiligt sich aktiv am „Markt der Möglichkeiten“ in Kürten am 08.04. bei der folgenden Veranstaltung:
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27.03.2025
In Fortsetzung der Berichterstattung im Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.03. zur Stadtentwicklungsplanung in Hoffnungsthal (Diskussion
um zukunftsgerechte Lösungen für Grundschule und Feuerwehr) berichtet die Zeitung heute über die Einstellung der CDU:
„Weichenstellung … noch öllig offen“
25.03.2025
Giselherr Dick – ein Bürgermeisterkandidat stellt sich vor.
In einem ersten telefonischen Kontakt erklärte sich Giselher Dick (ZLR), gemeinsamer Kandidat von ZLR und den Grünen für das Bürgermeisteramt, spontan bereit, vor einem größeren Publikum Rede und Antwort zu stehen.
Die daraufhin von unserem Verein Lebenswertes Sülztal e.V. ausgesprochene Einladung nahm er gerne an und berichtete am gestrigen Abend vor über vierzig interessierten Zuhörern ausführlich über seinen persönlichen und beruflichen Werdegang sowie seine Ambitionen in der Rösrather Lokalpolitik.
mehr dazu …
2 Berichte im Kölner Stadt-Anzeiger (22.03., 25.03.) gehen auf den weiter unten stehenden Artikel („Weichenstellungen und strategischer Blick“ – Visionen der Verwaltung unter der scheidenden Beigeordneten Frau Lorenz) vom 21.03. ein:- im Artikel vom 22.03. eine „Stellungnahme“ von SPD/Forspark:


– es geht um „die Planung der kommenden Jahre“
– Zukunftsthemen laut Lorenz: die Kommunale Wärmeplanung und weitere Maßnahmen zur Vorsorge gegen Hochwasser und Starkregen.
– Mit dem anvisierten Neubau der Grundschule Hoffnungsthal auf einem Grundstück zwischen der Bergischen Landstraße und der Straße „Auf dem Rosenberg“ müsse am bisherigen Standort der Schule ein „urbanes Quartier“ entwickelt werden. Die Hoffnungsthaler Ortsmitte müsse „Ortsmitte bleiben“.
– Angesprochen auf die Nöte der Feuerwehr in Hoffnungsthal, hält sie einen Umzug des Feuerwehrhauses an einen neuen Standort vermeidbar: Es sei möglich, das jetzige Feuerwehrhaus umzubauen und zu erweitern. Zudem sei der Ausbau am Feuerwehr-Standort Venauen anzugehen.
– als zentrale Frage der Stadtentwicklung sieht Lorenz auch ein Verkehrskonzept. Angesichts des begrenzten Raums auf den Straßen setzt sie auf Tempo 30, Ausbau des Radverkehrs und verstärkte Nutzung von E-Bikes.
Es sei „bedauerlich“, dass sich bei der Verkehrsdiskussion in Rösrath „zwei Lager“ gebildet hätten. Es sei wünschenswert, „gemeinsam Lösungen zu finden“.
Anmerkung unseres Vereins: An einer gelingenden Umsetzung dieser Aspekte wird sich der/die künftige Bürgermeister*in messen lassen müssen.
Im Unterschied zur Stadt Rösrath kümmert sich in der Gemeinde Kürten noch eine eigene Stelle um die Folgen des Klimawandels. Dort ist die Stelle der KLIMAFOLGENANPASSUNGSMANAGERIN besetzt durch Anne-Sophie Risse.
10.03.2025
Der Kölner Stadt-Anzeiger von heute zur Wahl des gemeinsamen BM-Kandidaten Giselherr Dick für die GRÜNEN und ZLR in Rösrath:
„Gemeinsam für Rösrath: Ein starkes Bündnis für die Zukunft!“
Rösrath steht vor wichtigen Entscheidungen – im September stehen die Bürgermeisterwahlen an. Nach dem herben Personalabgang der vergangenen Monate/Jahre braucht Rösrath eine erfahrene, integrierende Persönlichkeit als Bürgermeister*in.
Mit 81 % haben sich die GRÜNEN Rösrath für Giselherr Dick als gemeinsamen Kandidaten von GRÜNE und ZLR ausgesprochen.
07.03.2025
Am 25.02.2025 fand unsere jährliche Mitgliederversammlung (MV 2025) im Lehmbacher Hof statt.
Es waren 36 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Zu den Inhalten / präsentierten Folien siehe hier!
07.02.2025
Hochwasservorsorge: Vorbildlich oder „weiter wie bisher“?
Am 25.01.2025 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger anlässlich des Richtfestes der neu gbauten Kita Volberg.
Unser Verein nahm das zum Anlass für eine Stellungnahme, über die der Kölner Stadt-Anzeiger am 06.02.2025 berichtete
dazu noch der folgende Leserbrief im KStA vom 10.03.25 von Axel W. :
02.02.2025
Einladung an alle Mitglieder und Freunde des Lebenswerten Sülztals
Unsere Mitgliederversammlung 2025 findet statt am 25.02. um 19 Uhr im Lehmbacher Hof.
24.01.2025 KlimaKlartext – RösrathForFuture
Veranstaltung am 23.1.25 im Augustinushaus
Danke an Rösrath for Future, Danke an Jenny Wagner, Nicolin Gabrysch und Niko Froitzheim!
Im Anschluss an den Vortrag von Niko Froitzheim entspann sich eine lebhafte Diskussion, bei der es u. a. darum ging, inwieweit man sich der allgemeinen „Resignation“ in der Klimakrise (so formuliert von einem der 42 anwesenden Gäste) entgegenstellen und vor Ort eine Vernetzung aufbauen kann, um die Arbeit zahlreicher Initiativen, Vereine (und Parteien??) wirksamer zu gestalten. …
Mehr dazu hier!