17.11.2024 Element WASSER – 19.11. in der Veranstaltungsreihe
Mit den aktuellen Hochwasserkatastrophen in Spanien wurden auch den Betroffenen in Rösrath die Bilder der Flutkatastrophe vom Juli 2021 in Rösrath wieder sehr eindrucksvoll vor Augen geführt.
Diese interessante Vortragsreihe findet nun am 19.11. ihren Abschluss.
12.11.2024 Vorbereitungen für die nächste Flut!
Der Kölner Stadt-Anzeiger vom 11.11.2024 berichtet aus Bergisch-Gladbach über „Vorbereitungen für die nächste Flut – Bebauungspläne sollen für einen besseren Hochwasserschutz sorgen – Bauherren müssen Nachweise vorlegen“
Der entsprechende Beschluss im Planungsausschuss vom 7.11.24 titelt „Umgang mit Starkregen und Überflutungen im Bebauungsplanverfahren“
Besonders interessiert zu „1. Retentionsflächen erhalten„, u.a., wie in Zukunft mit den vielen unbebauten (Klein-)Flächen innerhalb von Bebauungsgebieten umzugehen ist. In einigen Kommunen wird dazu ein Überflutungsnachweis gem. DIN 1986, T. 100. gefordert. Der Nachweis muss für jedes Neubaugrundstück > 800 m² geführt werden und erforderlichenfalls Maßnahmen geplant werden, um das Niederschlagswasser in der Fläche zu halten.
01.11.2024 Klaus Hasbron-Blume berichtet auf Facebook über den
„Teil 2 NATURGEFAHR FEUER“ der „Veranstaltungsreihe rund um die vier Elemente“ der Stadt Rösrath – hier geteilt!
07.10.2024 Veranstaltungsreihe rund um die vier Elemente
Die Stadt Rösrath läd ein zu einer spannenden und informativen Veranstaltungsreihe – 1. Termin 09.10.2024 im Bürgersaal!
Die Stadt Rösrath nimmt in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Referenten die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft in den Fokus und beleuchtet im Kontext des Klimawandels die Herausforderungen, die Naturgefahren – ausgehend von den vier Elementen – mit sich bringen. …
Flyer zur Veranstaltungsreihe
03.10.2024 EINHEITSBUDDELN – ein großer Erfolg!
26.09.2024 EINHEITSBUDDELN
Einheitsbuddeln ist eine Baumpflanzaktion, die anlässlich des Tags der Deutschen Einheit 2019 von Schleswig-Holstein ins Leben gerufen wurde. Die Idee des Projektes ist es, eine neue Tradition für den deutschen Nationalfeiertag zu begründen und jedes Jahr am 3. Oktober für jeden Menschen in Deutschland einen Baum zu pflanzen.
Mit dem Holzkontor Rhein-Berg-Siegerland steht ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung, der die Pflanzaktion vor Ort aktiv begleiten, anleiten und Hilfestellungen geben wird.
Die Baumpflanzaktion von Stadt und StadtWerken wird am 3. Oktober von 11.00 bis 16.00 Uhr stattfinden. Rösrather, die sich an der Aktion beteiligen möchten, brauchen lediglich gute Laune und wetterfeste Kleidung…
Mehr dazu auf den Seiten der Stadt Rösrath und der Stadtwerke!
26.09.2024 ADFC-Fahrradklima-Test 2024
Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress?
Vom 1. September bis zum 30. November 2024 können Radfahrer:innen in Deutschland wieder bewerten, wie die Fahrradfreundlichkeit in ihren Städten und Gemeinden ist. Der ADFC-Fahrradklima-Test zeigt, wie zufrieden Radfahrende in Deutschland mit den Bedingungen vor Ort sind.
26.09.2024 Lärmaktionsplan
Kommentierung zu den verstörenden Stellungnahmen der FDP
18.09.2024
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Entscheidung des Stadtrats zum Lärmaktionsplan
Der rückwärtsgewandte Beschluß in der Presse-Kommentierung (Kölner Stadt-Anzeiger von heute) ...
… sowie ein Zitat aus dem Leserbrief im KStA vom 19.09.24:
„… Daher auch der Applaus der Gäste bei den „leisen“ Tönen von den Vertretern von ZLR und den Grünen, die auf gute Vorbereitung, Sachkunde und Empathie mit den vom Lärm Betroffenen schließen ließen. Der Applaus der Gäste wurde von der Bürgermeisterin mit der Begründung unterbunden, wir könnten ja damit die Politik beeinflussen – schön wär´s gewesen!“
17.09.2024
LÄRMAKTIONSPLAN: VIEL LÄRM – KEINE AKTION !
Der Rat hat am 16.09.24 (Einladungsdokument) unter TOP 13 den zur Impotenz degradierten Lärmaktionsplan mit 26:13 Stimmen (Enthaltung 1 – Frau BM Schulze) beschlossen. Dieser komplett amputierte LAP enthält nun keinerlei Maßnahmen zur Lärmreduktion.
Damit hat sich der größere Teil des Rates (CDU, Forspark, FDP, AFD, SPD) für eine rückwärtsgewandte Politik entschieden – gegen alle Pflichten zum Gesundheitsschutz und gegen eine Verkehrsberuhigung in den Ortszentren!
Neben den GRÜNEN hatte sich insbesondere die Wählergemeinschaft ZLR im Redebeitrag von Daniel Jäckel engagiert für angemessene Maßnahmen zur Lärmreduktion ausgesprochen. Der ZLR-Fraktionsvorsitzende kritisiert in seiner Rede die fehlende Ernsthaftigkeit und das mangelnde Verständnis der Mehrheit im Stadtrat von Rösrath gegenüber dem Lärmaktionsplan und den Rechten von Bürgerinnen und Bürgern auf Gesundheitsschutz.
13.09.2024
Das HochwasserKompetenzCentrum e.V. (HKC) hat unsere Erfolgs-Meldung zur Einstufung des Knipperbachs als neues Risikogebiet gemäß EU-HWRMRL auf deren Kanälen geteilt und wird auch im nächsten HKC-Newsletter aufgenommen werden!
12.09.2024
Im Rahmen der Bergischen Wanderwoche führt unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen zwei Wanderungen durch, bei denen noch einige Plätze frei sind:
– Sonntag 29. September – „Bäche, Berge, Bahn und Bergbau“
– Sonntag 6. Oktober – Herbstwanderung „drei Seen“
Mehr dazu hier!
05.09.2024 Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute…
… über die wahrscheinliche Nullnummer, die der Ausschuss BLV vor 3 Tagen produziert hatte, und über die ersten Reaktionen von Wählergemeinschaft ZLR und Verein Lebenswertes Sülztal.
Leider wurden die Anmerkungen unseres Vereins im Artikel leicht missverständlich dargestellt:
„… Dr. Heinrich Mersmann vom Verein Lebenswertes Sülztal zeigte sich enttäuscht, dass „sich endlich auch in Rösrath eine kompetente Fachbereichs-Verwaltung“ gefunden habe, deren Pläne …“
Korrekt muss es heißen: „Da findet sich endlich auch in Rösrath eine neue, kompetente Fachbereichs-Verwaltung, die den Bürgerwillen und die zahlreichen, sachlich fundierten Eingaben gegen den ersten Entwurf verantwortungsvoll aufgreift und entsprechende Maßnahmen zur Lärmreduktion (Tempo-30-Zonen in den Ortszentren) formuliert – und dann werden diese durchaus begründeten Maßnahmen durch halbgare, nur teilweise juristisch verbrämte Argumente eines Einzelnen komplett über den Haufen geworfen…“
03.09.2024 Lärmaktionsplan in Rösrath – Plan ohne „Aktionen“
Stellungnahme unseres Vereins zur Sitzung des BLV-Ausschuss vom 02.09.24, in der über den aktuellen Entwurf der Verwaltung zum Lärmaktionsplan (LAP) abgestimmt wurde.
Der LAP-Entwurf der Verwaltung von August 2024 sah in den 3 Ortszentren je 1 relativ kurze Tempo-30-Zone vor: siehe Abb. unten
Selbst diese bescheidene Variante wurde aufgrund einer Intervention von Forspark nicht akzeptiert. Vielmehr wurde die Verwaltung damit beauftragt, bis zur Ratssitzung am 16.09. alle vorgesehenen Tempo-Reduktionszonen zu streichen, d.h. es gibt de facto keine Maßnahmen zur Lärmreduktion im dann beschlossenen LAP.
Abstimmungsergebnis: 10 Ja Stimmen (CDU, ForsPark, SPD, FDP, AFD) , 5 Gegenstimmen (ZLR und Grüne), 1 Enthaltung.
Interessant ist der Verlauf der Diskussion. Hierzu mehr in unserer verlinkten Stellungnahme. Siehe auch unsere Notiz bei Facebook!
Auch die Wählergemeinschaft Zusammen Leben Rösrath (ZLR) zeigt sich in einer Pressemitteilung entsetzt über die jüngsten Entwicklungen im Ausschuss für Bau, Landschaft und Vergabe. In der gestrigen Sitzung wurde der Lärmaktionsplan (LAP) verabschiedet – allerdings in einer Form, die keinerlei konkrete Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner vor Lärm mehr enthält.
21.08.2024 LAP Lärmaktionsplan – Überarbeiteter Entwurf liegt vor
In der Vorberatung des LAP hatte der Ausschuss für Bau, Landschaft und Vergabe (BLV) am 12.06.2024 die Vertagung des Lärmaktionsplanes beschlossen. Grund der Vertagung war der Dissens in der Maßnahme „Temporeduzierung auf 30km/h“. Die Verwaltung sollte weiterhin Zeit bekommen, um eine Beteiligung einzelner Akteure (Ähnlich der Trägerbeteiligung gem. BauGB) durchzuführen.
Im nun vorgelegten, angepassten Entwurf wurden die Temporeduktionszonen für Tempo 30 in den Ortszentren „angepasst“.
(Siehe auch Beschlussvorlage!).
Man darf gespannt sein, ob sich die Ausschussmitglieder in der gemeinsamen Sitzung von BLV (Sondersitzung von 18-19 Uhr) und SPV am 02.09.24 damit anfreunden können. Der Stadt und seinen Bürgern wäre es zu wünschen!
20.08.2024 Bergischer Ressourcentag – Führung in Lindlar
Erstmalig findet der Bergische Ressourcentag am 1. September auf dem Innovationsstandort :metabolon in Lindlar statt. Rund um die Themen Ressourcen, Nachhaltigkeit und Energieformen der Zukunft findet dabei ein buntes Programm von 11 bis 17 Uhr statt.
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen, auch Vorsitzende der Interessengemeinschaft (IG) Wir Bergischen, bietet um 12:30 eine Führung über den Standort mit Besichtigung von technischen Anlagen und Forschungshallen an – weitere Führungen durch ihre Kollegen dann um 13:30, 14:30 und 15:30. Ein Tauschmarkt, Aktionen für Kinder und vieles mehr wird den Besuchern geboten. Ab Engelskirchen Bahnhof gibt es einen Pendelbus.
Weitere Informationen
Bergischer Ressourcentag / Bergischer Abfallwirtschaftsverband
12.08.2024 Anhaltende Forderungen nach mehr Radfreundlichkeit
Schon mit der Gründung 2011 hatte sich unser Verein für mehr Radfreundlichkeit eingesetzt – die Initiative für einen „Naturnahen Sülztalweg“ zwischen Hoffnungsthal und Lehmbach im Rahmen des Agger-Sülztalradweg war eines unserer ersten Anstöße! Leider scheitert die Umsetzung immer noch an verschiedenen Umständen – die weitere Planung steht seit Jahren beim Kreis auf der Agenda.
Seit einigen Jahren kommen verstärkt Forderungen von Seiten RösrathForFuture, Rösrath Velocity und der Wählergemeinschaft ZLR, die alle ein übergreifendes Mobilitätskonzept in den Fokus stellen: nämlich den Klimaschutz und die Fahrradmobilität …
mehr dazu siehe hier!
28.07.2024
Knipperbach als Risikogewässer eingestuft – Bericht im Bergischen Handelsblatt vom 26.07.2024
li.: Starkregengefahrenkarte Hoffnungsthal (Knipperbach)
re.: Rohreinleitung des Knipperbachs unter den Bahngleisen Höhe Freibad
„… Auf Initiative von „Lebenswertes Sülztal“ wurden der Knipperbach und seine Nebenbäche von der Bezirksregierung Köln zum Risikogewässer erklärt. „Den Antrag mit Dokumenten und Fotos haben wir im Herbst 2022 gestellt“, sagen Vorsitzender Klaus Weile und Klaus Hasbron-Blume, der über viele Jahre den in 2011 gegründeten Verein führte. Dieser hat heute mehr als 130 Mitglieder. Über 120 Anträge wurden eingereicht, nur insgesamt elf wurden zur Neuaufnahme als Risikogewässer eingestuft. …“
Nachhaltigkeitsmanagerin Yvonne Seeger und Klimamanager Aaron van Neuß haben ihre Kündigung eingereicht. Was steckt dahinter? Beide Mitarbeiter*innen waren erst 2023 eingestellt worden …
3 Jahre nach der lokalen Flutkatastrophe und in Anbetracht der weltweit zunehmenden Klimakatastrophen sind diese Kündigungen schwer verdaulich – die genauen Hintergründe sollten im öffentlichen Interesse unbedingt aufgeklärt und klar benannt werden.
Wie bereits die Wählergemeinschaft ZLR, die Fraktion der GRÜNEN, Rösrath for Future und andere sind auch wir entsetzt über diese offenbar inkonsequente Haltung von Politik und/oder Verwaltung gegenüber den dringlichen Zielen des Klimaschutzes:
ob Stabsstelle oder Einbindung dieser Stellen in die Fachbereiche:
unser Verein wird sich mit einsetzen für eine umgehende Neubesetzung vergleichbarer Stellen !
Hier der Kommentar von Thomas Rausch zum Artikel!
16.07.2024 Erinnerungen an den 3. Jahrestag der Flut
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger
12.07.2024 „GEDENKEN und HANDELN“
Anlässlich des 3. Jahrestages der Flutkatastrophe in Rösrath am 14.07.2024 fordert die Wählergemeinschaft ZLR ein transparentes Hochwasser-Monitoring für Rösrath
Der Verein Lebenswertes Sülztal unterstützt diese Forderungen ausdrücklich – insbesondere bezüglich aktueller Bauleitplanungen! Nicht nur die vom Hochwasser 2021 betroffenen Bürger haben ein Recht auf weitgehende Transparenz der getroffenen und geplanten Maßnahmen. Hinsichtlich des geplanten „Retentionsraum Sülzbogen“ fügen wir folgende konkreten Anmerkungen an:
1. die Umsetzung der Retentionsflächen „Am Sülzbogen“ wird wohl noch viele Jahre dauern, u.a. wegen des Erwerbs der erforderlichen Grundstücke und der Genehmigungsprozesse mit Wasserbehörden u.a..
„Nach Abschluss des Bauleitplanverfahrens plant der Aggerverband dann eine Umsetzung der Maßnahme, die im Sülzverlauf eine merkliche Zunahme an Retentionsraum bringen wird.
Grundlage dafür wird eine parallel zu beauftragende hydraulische Untersuchung für das Gebiet zwischen der Kläranlage Lehmbach und dem Pegel Hoffnungsthal sein, da verschiedene Projekte in diesem Planungsraum (von Straßen NRW, Aggerverband, Stadt) anstehen.“ (Zitat aus dem „Sachstandsbericht über Hochwassermaßnahmen in Rösrath“ vom Februar 2023,
Die Planungshoheit für den Hochwasserschutz liegt bei den Kommunen; daher ist Rösrath zuständig für die weitere konkrete Bauleitplanung (Umsetzung z. B. der Deichverlegung) – in Absprache mit dem Aggerverband.
Da die 35. Änderung des Flächennutzungsplanes „Retentionsraum Sülzbogen“ bereits mit der Bezirksregierung abgestimmt wurde, könnte schon zum jetztigen Zeitpunkt ein externes Fachbüro mit der erforderlichen, verbindlichen Bauleitplanung beauftragt werden. Mit dem Aufstellungsbeschluss zur verbindlichen Bauleitplanung kann dann auch der Erwerb von Grundstücken gem. §25 BauGB über das besondere Vorkaufsrecht vorgenommen werden.
Es gilt, über den Gedenktag hinaus die Umsetzung beschleunigt durchzuführen und alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rösrath über den 14. Juli hinaus zeitnah und allgemeinverständlich über den Sachstand und die nächsten Schritte zu informieren und frühzeitig zu beteiligen.
Schon im Vorfeld sollte die bestehende Holz-Brücke für kurzfristig zu erwartende Hochwasser (provisorisch) ertüchtigt werden. Vgl. auch unsere Meldungen vom 15.02.2024 und vom 29.12.2023 !
2. Die „Arbeitsgruppe der Sülzanliegerkommunen“ Kürten, Lindlar, Overath, Rösrath wurde auf Initiative der Stadt Rösrath ins Leben gerufen, u.a. um zusätzliche Retentionsflächen am Oberlauf der Sülz nördlich von Hoffnungsthal zu „finden“, weil Hochwasserschutz kein Thema ist, dass sich auf Stadtgrenzen beschränkt, sondern Kommunen-übergreifend betrachtet werden muss. Da es hierzu nach Auskunft des Aggerverbands keine neuen Erkenntnisse oder Visionen für weitere Retentionsflächen gibt, erscheint eine beschleunigte Umsetzung der vorhandenen Retentionsflächen umso wichtiger.
Darüber hinaus sind an Nebengewässern von Agger und Sülz viele kleine Maßnahmen – die Überflutungsflächen potenziell erweitern, Gewässer mäandrieren und Fließgeschwindigkeiten reduzieren – schon jetzt möglich und umsetzbar.
„An der Ahr ist ein überörtlicher Maßnahmenplan zur Hochwasser- und
Starkregenvorsorge für die Region in Arbeit. Dabei ist herausgekommen, dass es technisch möglich ist, Wassermassen wie die von 2021 zurückzuhalten. … Jetzt beginnt der lange Kampf, das auch umzusetzen.“ (Cornelia Weigand, Landrätin des Kreises Ahrweiler)
3. Im zitierten „Sachstandsbericht über Hochwassermaßnahmen in Rösrath“ wurde unter Punkt 5 bzw. 7 auf die Zusammenarbeit mit dem Verein Lebenswertes Sülztal bzw. Stadtwerke Rösrath hingewiesen.
Unser Verein wird sich auch weiterhin für eine zügige Umsetzung von Hochwasservorsorge-Maßnahmen (z.B. am Knipperbach bzw. für Retentionsflächen) konstruktiv mit einbringen..
Die im Sachstandsbericht erwähnte Zusammenarbeit mit unserem Verein bzw. den Stadtwerken Rösrath sollte im Sinne eines gemeinsamen „GEDENKEN und HANDELN“ tatsächlich gelebt werden!
08.07.2024 Gedenken an den 3. Jahrestag der Flutkatastrophe
Die Stadt Rösrath lädt ein zu Austausch, Information und Gedenken zum 3. Jahrestag nach dem Hochwasser: Informationen rund um die Hochwasserprävention und Nachsorge sowie für Klimaschutz zum 3. Jahrestag der Flut … Mitwirkende sind unter anderem die Feuerwehr Rösrath, das Netzwerk Blühendes Rösrath, die Rösrather Solar-Initiative und die Hochwasserberatung der Diakonie.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete …
… und merkt in der 2. Spalte unten an:
„Überraschend für viele Interessierte könnte sein, dass der Verein Lebenswertes Sülztal – eine treibende Kraft bei der Aufarbeitung der Flutkatastrophe von 2021 und im Hochwasserschutz – auf der Liste der Initiativen, die mit Infoständen auf dem Rathausplatz vertreten sind, fehlt. Seit einer großen Informationsveranstaltung mit dem HKC und weiteren Fachleuten, zu der der Verein bereits im September 2021, zwei Monate nach dem Hochwasser, auf den Veurneplatz einlud, hat er sich immer wieder für das Thema eingesetzt. Zuletzt hat er mit dem erfolgreichen Engagement für die Anerkennung des Knipperbachs als Risikogewässer für Aufmerksamkeit gesorgt (wir berichteten). Der Verein sei im Vorfeld der Veranstaltung auf dem Rathausplatz nicht angesprochen worden, ist aus dessen Vorstand zu hören: „Man hat uns wohl schlichtweg vergessen.“
Umso erstaunlicher erscheint zudem die Tatsache, dass zwar an die Solar-Initiative gedacht wurde, nicht aber an die Stadtwerke Rösrath, die wesentliche Aufgaben bei allen Fragen und Problemen zu Kanalisation, Stadtentwässerung und Hilfen zur Planung bzw. Bewältigung von lokalen Hochwassergefahrensituationen durch Bäche und andere Zuflüsse erfüllen.
Auch der Aggerverband wurde offensichtlich nicht angesprochen.
03.07.2024
Heute auch im Kölner Stadt-Anzeiger:
30.06.2024
Unterauel feierte – und das Wetter spielte mit!Kölner Stadt-Anzeiger vom 01.07.2024
Mitglieder und Freunde der Bürgerinitiative Unterauel, Vereins-mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal, sowie Unterstützer aus Vereinen, Verbänden und Politik, feierten am 29.06.2024, dass die Stadt Overath ihre Pläne zur Schaffung eines Gewerbegebietes in den Sülzauen bei Unterauel aufgegeben hatte.
Um dies zu erreichen, hatte sich früh nach Bekanntwerden der Plane die Bürgerinitiative Unterauel gegründet und in ihrem Bemühen um eine Verhinderung der Pläne zahlreiche Verbündete um sich geschart. Mit Unterstützung des Vereins Lebenswertes Sülztal, der Jäger (Hegering), der Naturschützer vom RBN, der Presse und sogar des WDR sowie Teilen der Overather Politik und zahlreicher Privatpersonen war es gelungen, diesen wichtigen Teil der Sülzauen als naturnahes Erholungsgebiet und wichtige Retentionsfläche bei Sülzhochwasser zu erhalten.
28.06.2024
Erfolgsmeldung: Knipperbach/Brunsbach von der Bezirksregierung Köln (BR) als Risikogewässer gemäß EU-Hochwasserrisiko-management-Richtlinie offiziell anerkannt!
Eine gute Nachricht im Sinne des Hochwasserschutzes. Mit dieser Entscheidung der Bezirksregierung wird der Knipperbach wie alle anerkannten Risikogewässer besonders beobachtet und alle 6 Jahre neu vermessen und hydraulisch berechnet. Zur Gefahrenabwehr müssen konkrete Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Es wird daher vor allem darauf ankommen, wirksame Maßnahmen zu finden – technische und vor allem ökologische Aktionen des natürlichen Klimaschutzes. Die Einstufung als Risikogewässer eröffnet dafür neue Fördermöglichkeiten. Wir als Verein werden uns in diesen Prozess aktiv mit Vorschlägen einbringen.
Mehr zum Hintergrund des Antrags unseres Vereins siehe hier!
Hier der leicht gekürzte Wortlaut der Mail von heute von Herrn Helmerichs vom Umweltamt des RBK:
Guten Tag Herr Weile und Herr Hasbron-Blume,
… Die Bezirksregierung Köln hat uns mitgeteilt, dass unser gemeinsamer Antrag zur Einstufung des Knipperbachs/Brunsbach als Risikogewässer gemäß EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie erfolgreich war.
Das ist doch erst einmal ein schöner Erfolg!
Insbesondere, wenn man berücksichtig, dass der BR Köln insgesamt 123 Gewässer zur Neubewertung gemeldet wurden, von den elf (!) neu in die Liste der Risikogewässer aufgenommen wurden. Darunter der Knipperbach/Brunsbach.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte die BR Köln ja bereits mitgeteilt, dass Neuberechnungen des „Sülzschlauchs“ stattfinden, die Hochwassergefahren- und risikokarten werden dann neu aufgestellt und in die turnusmäße Bewertung aufgenommen. …“
15.06.2014
Zum geänderten LAP der Verwaltung
Am 12.06.24 wurde unter TOP 7 im Bau-, Landschafts-und Vergabe-Ausschuss (BLV) der völlig neu überarbeitete Entwurf zum Lärmaktionsplan „andiskutiert“, schließlich jedoch wegen dringendem Diskussionsbedarf einiger Fraktionen, auf September vertagt- wahrscheinlich auf den 2.9. im SPV , mglw. auch eine Stunde vorher in einer Sondersitzung des BLV. Endgültig entschieden werden sollte dann im Stadtrat am 16.9.
Der Kölner Stadt-Anzeiger vom 14.06. berichtete darüber:
Unsere Anmerkungen zum Verlauf der Sitzung finden Sie hier!
Wegen der besonderen Bedeutung des Themas gibt es dazu noch einen aktuellen BEITRAG (siehe Menülspalte links).
Die Fraktion „ZLR“ hat sich zum neuen Entwurf der Verwaltung hier geäußert.
Die Stadt Rösrath steht mit ihrem Bemühen um Tempo-Reduktionen zur Lärmminderung an den Hauptverkehrsstraßen keineswegs alleine – im Gegenteil!
Ganz aktuell: Stadt Köln bestätigt Verwaltungsgericht Köln: Tempo 30 auf der Luxemburger Straße
Der Kölner Stadt-Anzeiger bringt in seiner Ausgabe vom 14.06. noch 2 weitere, interessante Artikel zum Thema “ Tempo 30″, die die Notwendigkeit und den nachvollziehbaren Trend zu begründeten Temporeduktionen aufzeigen sollen:
1. auf der Titelseite vom 14.06.:
incl. eines eindeutigen Kommentars dazu
10.06.2024
Heute im Kölner Stadt-Anzeiger zu den Plänen der Verwaltung
CDU: „… Die Verwaltung könne nicht „mit einem Rösrath komplett ummodelnden Thema“ ankommen und dann nicht die notwendige Zeit dafür lassen …“
Fakt ist: Verglichen mit der alten Vorlage des LAP – die zu Recht von den Bürgern dtl. kritisiert wurde – sind die aktuellen Planungen zu Rösrather Tempobegrenzungen zwecks Lämrminderung im neuen Entwurf des LAP (Lärmaktionsplan) recht weitreichend – wenn auch durchaus begründet. Dies mag so manchen Rösrather (Autofahrer) überraschen.
Daher erscheint eine Diskussion im Vorfeld durchaus sinnvoll.
Andererseits drängt die Zeit: der Beschluss der 4. Runde des LAP sollte eigentlich bis 18.7. dem Landesamt vorgelegt werden. Allerdings erscheint dieser Termin nicht ganz zwingend. Von größerer Bedeutung ist der Termin Ende Oktober beim LANUV (18.10.), das bis spätestens 18.1.2025 die Berichte über das Bundesumweltamt an die EU weitergeleitet haben muss.
Es wäre also zeitlich noch möglich eine straffe und sachliche Diskussion zu den Spielräumen der Verwaltung bezüglich der Tempobegrenzungszonen zu führen.
07.06.2024
– Die Verwaltung hat den Lärmaktionsplan der Stadt Rösrath aufgrund zahlreicher kritischer Stellungnahmen weitreichend überarbeitet –
Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.06.2024 – pdf-Datei
Zitat:
„Die Pläne der Stadtverwaltung fanden bereits ein großes Echo. Der Verein Lebenswertes Sülztal, der in der Diskussion um den Lärmaktionsplan bereits sehr aktiv war, begrüßt die überarbeitete Version „ausdrücklich“. Rösrath sei von Straßenverkehrslärm und Fluglärm stark betroffen, der Einfluss der Stadt auf den Fluglärm sei aber „leider begrenzt“. Umso mehr sei entschlossenes Handeln beim Straßenverkehr sinnvoll: „Eine Lärmreduktion entlang der Straßen in den Ortsteilzentren ist durch Tempolimits relativ einfach umzusetzen“,stellt der Verein fest. Das erhöhe auch die Sicherheit des Fahrradverkehrs und fördere die „Belebung der Ortskerne“.
Unser Verein hatte dazu eine ausführliche Stellungnahme abgegeben, deren wesentliche Kritikpunkte im aktuellen Beschlussentwurf nun eine deutliche Berücksichtigung finden!
Auch die Stadtratsfraktion „ZLR“ und „Rösrath Velocity“ befürworten diesen Ansatz, während sich die Fraktion „Forspark“ mit einer fragwürdigen „Abstimmung“ auf Facebook in Gegenposition bringt.
Auszug aus der Sitzungsvorlage für den Ausschuss für Bau, Landschaft und Vergabe am 12.06.2024:
„Die Stadt Rösrath bedankt sich bei Ihren Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement und freut sich, einen überarbeiteten Lärmaktionsplan vorzustellen. Im Folgenden wird auf einige Punkte der Stellungnahmen eingegangen. Für detailliertere Informationen verweist die Stadt Rösrath auf die Abwägung.
Die Daten des vorliegenden Lärmaktionsplans wurden im Rahmen der Überarbeitung auf den relevanten Stand gebracht. Es werden hierzu die repräsentativen Daten des LANUV aus 2019 verwendet, die nicht durch die Corona-Pandemie verfälscht wurden. Diese stellen die einheitliche Datengrundlage für Kommunen der Größenordnung Rösraths in NRW dar, die nicht selber Ballungsraum sind. Der Bereich der L 284 zwischen der K 23 und Lehmbach ist dadurch wieder in die Betrachtung eingeflossen. Redaktionelle inhaltliche Fehler aus dem bisherigen Berichtsentwurf wurden in diesem Zusammenhang korrigiert. Aufbau, Struktur und Inhalte wurden im Rahmen der Überarbeitung des LAP angepasst und enthalten u. a. ausführlichere Maßnahmenbeschreibungen zum Thema Geschwindigkeitsreduzierungen, dem Ausbau der Radwegeinfrastruktur und der multimodalen Verknüpfung von Verkehrsmitteln.
Im Zuge dessen wurden Geschwindigkeitsreduzierungen als grundsätzlich wirksame Maßnahme zur Lärmreduktion, besonders auf den Hauptverkehrsstraßen, identifiziert. Eine Geschwindigkeitsreduzierung um 20 km/h innerorts bedeutet pauschal eine Lärmreduzierung von ca. 3 dB(A). Dies stellt eine signifikante Minderung der wahrnehmbaren Lautstärke des Verkehrslärms dar. Innerhalb geschlossener Ortschaften trägt dies zu einer erheblichen Verbesserung der Lärmsituation für die betroffenen Anwohner bei. … Durch die bewusste Zusammenführung der Tempo 30-Beschränkungen zwischen den Ortsteilen Hoffnungsthal und Rösrath-Mitte an der Einmündung „Am Sommerberg“ wird ein zusätzliches Beschleunigen und Abbremsen zwischen den geschwindigkeitsreduzierten Bereichen, und somit eine zusätzliche Lärmquelle, vermieden.
Neben der Reduzierung der Lärmimmissionen werden auch die schädlichen Abgase (NOX, SO² etc.) wesentlich vermindert und führen somit zu einem positiven Aspekt für die Umwelt und die direkten Anwohner. Durch die Temporeduzierung wird auch der Ausstoß von CO² gemindert und somit ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Nicht zuletzt wird der örtliche Einzelhandel durch die Geschwindigkeitsreduzierung profitieren. Die reduzierte Durchfahrtsgeschwindigkeit führt stadtplanerisch zu einer Attraktivierung der Ortskerne, die Aufenthaltsqualität wächst durch die reduzierte Lärm- und Schadstoffbelastung. Der Aufenthalt in einem Straßencafé ist an einer Tempo 30-beschränkten Straße wesentlich attraktiver als an einer Tempo 50-Straße.
Das komplette Dokument zur Ausschuss-Sitzung finden Sie hier:
Öffentliche Einladung und Sitzungsdokumente Ausschuss für Bau, Landschaft und Vergabe – 12.06.2024
08.05.2024
Kölner Stadt-Anzeiger zur Kritik am LAP 4. Runde
Korrektur im vorletzten Absatz des Beitrags von Thomas Rausch:
Der LAP wurde nicht 2008 zum ersten Mal aufgelegt, sondern zum dritten Mal. Die kritisierte Fassung ist der Entwurf des LAP der 4. Runde!
25.04.2024
Der Entwurf des Lärmaktionsplans (LAP) der Stadt Rösrath liegt noch bis zum 26.04.2024 zur Öffentlichkeitsbeteiligung aus.
Unser Verein hat die folgende Einwendung gegen den LAP-Entwurf der Stadt Rösrath formuliert und am 24.04. eingereicht.
Die Diskussion nach Offenlage erfolgt nach Auskunft der Stadt Rösrath erst im nächsten Ausschuss für Bau, Landschaft und Vergabe, der vom 14.05.2024 auf den 12.06.2024 verlegt wurde.
12.04.2024 Ein trauriger Rekord !
Thomas Rausch weist heute im KStA auf die Rösrather Haushaltsmisere hin und stellt in seinem Kommentar die Frage:
Es geht darum, dass der Haushalt bei anhaltenden Unstimmigkeiten (oder sind es mangelnde Kompetenzen?) zw. Rat und Verwaltung wohl nicht vor Juni verabschiedet werden kann. „Ein trauriger Rekord!“
11.04.2024
Bald mehr TEMPO 30 in Rösrath möglich?
Rösrath entdeckt ein neues Aufgabenfeld – und orientiert sich dabei an Hinweisen aus der Politik (ZLR). Auf die Bedeutung von Tempo 30-Zonen in den Ortskernen hatte unser Verein bereits vor 5 Jahren in seinem Klimaschutzantrag von 2019 hingewiesen.
10.04.2024
Baustelle Lärmaktionsplan 4. Runde (I): viel Lärm – wenig Aktion!
Der Entwurf des Lärmaktionsplan (LAP) 4. Runde liegt bei der Stadt Rösrath zur Beteiligung der Öffentlichkeit seit dem 25.03.2024 aus.
Bis einschließlich 26.04.2024 kann dazu eine formlose Stellungnahme abgegeben werden.
Um den Rösrather LAP-Entwurf hat sich inzwischen eine rege Diskussion entwickelt, da dieser Entwurf ganz offensichtlich mit sehr heißer Nadel gestrickt wurde. So wurde bereits bei den Erläuterungen zum Beschlussvorschlag vom 20.02.24 geschrieben: „Der Lärmaktionsplan der 4. Runde ist aufgrund nur minimaler Veränderungen gegenüber dem Bericht zur 3. Runde gem. § 47d BImSchG dieser Vorlage als Aktualisierung beigefügt. Eine Neuaufstellung ist nicht notwendig.“
Unter zusätzlichen mündlichen Hinweisen während der Ausschuss-Sitzung auf die personellen und zeitlichen Engpässe ist eine mit wenig Sorgfalt und durch Unvollständigkeit gezeichnete Aktualisierung des LAP entstanden. Eine 1. Phase der Bürgerbeteiligung gab es nicht.
Beispiele aus vergleichbaren Städten im Kreis zeigen, dass dort dem LAP eine wesentlich höhere Bedeutung zugestanden wird – wo mit Unterstützung durch ein Fachplanungsbüro und entsprechend höherer Aufmerksamkeit, Sorgfalt und zeitlichem Vorlauf der Entwurf des LAP der 4. Runde angegangen wurde .
So fand in Overath z.B. nicht nur die erste Phase des Mitwirkungs-verfahrens sondern zusätzlich eine Bürgersprechstunde statt.
Im Gegensatz zu den „nur minimalen Veränderungen“ (Stadt Rösrath) liest man auf der Homepage der Stadt Overath:
„Seit Aufstellung des Lärmaktionsplans der 3. Runde haben sich im Grunde auf allen Ebenen (straßenverkehrsrechtlich, straßenbaulich, verfahrensmäßig) neue Entwicklungen, Rahmenbedingungen und Rechtsgrundlagen eingestellt, so dass die Fortschreibung des Lärmaktionsplans zur 4. Runde wesentliche Neuerungen enthält, die zu beachten sind: … Als Folge ist der Lärmaktionsplan der 4. Runde nicht nur eine einfache Fortschreibung, sondern erfordert eine umfassende Überprüfung des Lärmaktionsplans der 3. Runde.“
Link zum aktuellen LAP-Entwurf der Stadt Overath
Siehe auch unseren aktuellen Beitrag in der Beitragsleiste links zu „Lärmaktionsplan – viel Lärm – wenig Aktion!“
Fortsetzung zum Thema folgt!
03.04.2024
Zum „Putztag“ 2024 ( „Rösrath räumt auf“) treffen sich Interessierte am Samstag, dem 13. April, auf dem Parkplatz beim Lehmbacher Hof, Bergische Landstrasse 161, um 9.30 Uhr.
In diesem Rahmen werden wir uns bemühen, im Ortsteil Lehmbach den Bereich zwischen dem Lehmbacher Hof und dem ehemaligen Fröling-Gelände von Abfällen zu reinigen. Unser Vereinsmitglied Jutta Hauke hat sich zur Organisation bereit erklärt und bei den Stadtwerken entsprechendes Equipment (Müllsäcke und Greifer sowie Handschuhe) organisiert.
Die vollen Müllsäcke werden danach an der Einfahrt zum Klärwerk Lehmbach gesammelt und von den Stadtwerken abgeholt.
Nach der Sammelaktion findet auf dem Betriebshof der Stadt Rösrath ab 12.30 Uhr ein gemeinsamer Ausklang bei Erbsensuppe und Würstchen statt.
Wir hoffen auf rege Beteiligung!
02.04.2024
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen führt …
1. … am Sonntag, den 28. April
die Frühjahrswanderung „Bäche, Berge, Bahn und Bergbau“
Treffpunkt um 9:50 am Bahnhof Rösrath-Hoffnungsthal
mehr dazu hier!
2. … am Sonntag, 26.Mai, mit Begleitung einer Gebärdensprach-Dolmetscherin (nicht nur für Gehörlose).
„Von den Odenthaler Höhen in die idyllische Auenlandschaft der Dhünn“
mehr dazu hier!
21.03.2024
Heute würdigt auch der Kölner Stadt-Anzeiger die Verdienste von Klaus Hasbron-Blume während seiner 13 Jahre Tätigkeit im Vorstand unseres Vereins !
13.03.2024
zu Defiziten und Einsparungen im Rösrather Haushalt – mehr hier!
aus dem Kommentar von Thomas Rausch dazu:
„… Dass die Verwaltung dabei – anders als bisher – nicht alle Details von vornherein vorschlägt, hat also Vorzüge. Doch dabei unterlässt sie es, die Politik wirklich handlungsfähig zu machen – das ist ein Versagen der Verwaltung unter der Regie von Bürgermeisterin Schulze. …“
11.03.2024
Am 08.03.2024 fand unsere jährliche Mitgliederversammlung (MV 2024) statt. Ein Protokoll zum Inhaltlichen wird in den nächsten Tagen hier eingestellt.
Im Rahmen dieser MV fand auch die Neuwahl des Vorstands statt.
Dazu mehr unter https://verein.lebenswertes-suelztal.de/willkommen-beim-verein-lebenswertes-suelztal-e-v/mitteilungen/
28.02.2024
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 28.02.24 zur Kritik am Entwurf zum Update des Lärmaktionsplans im Vergabe ausschuss vom 20.02.2024
26.02.2024
Stellungnahme des Vereins zu TOP 4 Lärmaktionsplan, Entwurf in der Sitzung des Bau-, Landschaft- und Vergabe-Ausschuss vom 20.02.2024.
ZusammenLebenRösrath hat ebenfalls Stellung bezogen
Herr Herrmann sicherte nach einer Diskussion mit dem Vertreter der ZLR zu, die Offenlage des Lärmaktionsplans erst nach Rückmeldung der Bezirksregierung zu einer Anfrage (inwieweit die Stadt Rösrath die Verantwortung für verkehrliche Maßnahmen auch auf den Landesstraßen im Stadtgebiet trage, also nach Klärung der Zuständigkeiten) vorzunehmen. Der Beschlussvorschlag der Stadt wurde anschließend mit drei Enthaltungen (zweimal SPD, einmal ZLR) mehrheitlich angenommen.
18.02.2024
Neue Entwicklungen / Presse zum Abschluss des Planfeststellungs-verfahrens am Airport Köln-Bonn
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete am 15. umd 17.02. über die Folgen des Planfeststellungsbeschluss für bauliche Erweiterungen am Flughafen Köln/Bonn, Pressemitteilung des NRW-Verkehrsministeriums vom 14.02.2024
siehe https://verein.lebenswertes-suelztal.de/fluglaerm/aktuell/
Hier die PM der Stadt-Bergisch-Gladbach vom 16.02.24 !
Wie steht die Stadt Rösrath dazu?
Wird es auch eine PM der Bürgermeisterin aus Rösrath geben?
In der Sitzung des Ausschusses für Bau, Landschaft und Vergabe
steht am Dienstag, 20.02.2024, 18:00 Uhr u.a. unter TOP 4 die Aktualisierung des Lärmaktionsplans aus dem Jahr 2018 an.
Für die Aktualisierung des Teilaktionsplans FLUGLÄRM stehen genau die Punkte an, die durch den aktuellen Planfeststellungsbeschluß beantwortet wurden oder noch zu beantworten sind.
Daher scheint es unerlässlich, darauf auch für die Öffentlichkeite einzugehen!
Die Stadt Rösrath darf sich nicht darauf zurück ziehen, daß „… insbesondere beim Fluglärm die Möglichkeiten der Einflussnahme für die Kommunen nach wie vor auf ein Minimum beschränkt sind …“.
Eine kritische Stellungnahme zum aktuellen Planfeststellungs-beschluss und der zu erwartenden Konsequenzen für den Fluglärm scheint doch zumindest angeraten. Ebenso erwartet die Öffentlichkeit eine Antwort auf die Frage, welche Ergebnisse die anvisierten Gespräche zwischen der Leitung der Fluglärmkommission und dem NRW-Verkehrsministerium hinsichtlich der Mediation erbracht haben.
18.02.2024
Das „Aus“ für „Gärten des Grauens“ !
Die neue Landesbauordnung NRW (§8 LBO NRW) verbietet seit Anfang 2024 ausdrücklich Schottergärten…
Hierzu bietet der Verein „Naturgärten e.V.“ einen Flyer zur möglichen Umsetzung von GRAU nach BUNT an: „Schotter wird bunt“ – Flyer
Auch die Stadt Rösrath lobt auf ihren Seiten einen Wettbewerb für lebendige Vorgärten aus!
Unser Verein wird sich darum bemühen, die neue Verordnung in der eigenen Kommune breit zu streuen und auf die Bedeutung für ein gesundes Stadtklima hinweisen!
17.02.2024
Der Leiter des Umweltschutzamtes in Rhein-Berg, Lars Helmerich, äußert sich zu Analysen der Niederschläge an den Weihnachtstagen und den Folgen an Agger und Sülz.
Wir berichteten an jenen Tagen regelmäßig – hier und auf Facebook.
15.02.2024
Näheres entnehmen Sie bitte dem Sitzungspaket der Sitzung des Planungsausschuß vom 05.02.2024, TOP 3, zur 35. Änderung des Flächennutzungsplans FNP „Retentionsraum Sülzbogen“ B50/2024, Seiten 1-37 ! (34 MB)
Hier ein kurzer Auszug aus dem Umweltbericht (Seiten 1-2)
Abb. 1-4 v. li. n. re.
Abb. 1: Retentionsfläche Sülzbogen aus der 35. Änderung des FNP
Abb. 2: Screenshot des Sülzbogen aus GoogleMaps
Abb. 3: älterer Entwurf zur Gestaltung der Retentionsfläche
Abb. 4: ehemaliger Sülzverlauf in hellblau
(aus einer Anlage des Bd. 30 der Schriftenreihe des Geschichtsvereins)
03.02.2024
Einladung zur Mitgliederversammlung 2024 am 08.03.24 um 18 Uhr im Lehmbacher Hof – siehe Mitteilungen des Vereins!
29.01.2024
Über 3500 demonstrierten gegen Rechts – Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 29.01.2024
Und hier der Kommentar von Thomas Rausch
27.01.2024
Rösrather Ruck gegen Rechts – nie wieder ist jetzt!
Mit einer beeindruckenden Demo vom Rösrather Bahnhof zum Sülztalplatz und einem anschließenden Gedenken setzten heute tausende Rösrather ein starkes sichtbares Zeichen für Toleranz und gegen jede Form von Hass und Diskriminierung.
Hinter der Veranstaltung stand und steht ein breites Bündnis engagierter Rösrather Bürgerinnen und Bürger, dessen Anliegen unser Verein gerne unterstützt.
Hier ein ausführlicher Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 29.01.24
10.01.2024
Rösrath – Schwarz-Grün steht Kopf!
Dauerkritik auch an der Bürgermeisterin.
Kölner Stadt-Anzeiger von heute zum Dauerstreit in der Kooperation!
Die nächste Stadtratsitzung verspricht spannend zu werden!
09.01.2024
Wünsche 2024 für Rösrath :
Engagierte kommen zu Wort im Kölner Stadt-Anzeiger von heute!
Zum ungekürzten Text unseres Vorstands-Mitglieds Heiner Mersmann an den Kölner Stadt-Anzeiger!
04.01.2024
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die
Jahresbilanz: Das war 2023 – so soll es 2024 werden.
Rösraths Bürgermeisterin Bondina Schulze im Interview