Meldungen 2022-2018

15.12.2022
Weihnachtsgrüße 2022 für unsere Freunde und Mitglieder des Vereins

13.12.2022
Kölner Stadt-Anzeiger von heute: interessanter Beitrag für alle, die Fördermittel für Hochwasserschutzmaßnahmen beantragt haben.

12.12.2022
Kölner Stadt-Anzeiger von heute

Risikogewässer Knipperbach: Aufruf zur Mithilfe
Der Knipperbach hatte das Ortszentrum Hoffnungsthal, die Bleifelder Straße und das Freibad nach heftigem Starkregen – nicht erst im Rahmen der Flutkatastrophe von 7/2021 – schon des öfteren stark beeinträchtigt. Als Verein hatten wir deshalb die Initiative ergriffen mit dem Vorschlag, bei der dafür zuständigen Bezirksregierung den Antrag zu stellen, den Knipperbach als Risikogewässer einzustufen. Diesen Antrag haben dann am 30.10.2022 die Stadt Rösrath, der Rheinisch-Bergische Kreis und unser Verein Lebenswertes Sülztal gemeinsam gestellt – Aggerverband und Stadtwerke unterstützten den Antrag.
siehe auch unser BLOG-Beitrag vom 22.11.2022!
Uns war bekannt, dass nach der Flutkatastrophe 2021 die Bezirksregierung noch in diesem Jahr ein Ingenieurbüro beauftragen wollte, die Sülz neu zu vermessen, weil die „alten“ Hochwasserkarten offensichtlich die Gefährdungslage nicht korrekt widerspiegeln. Wir wollten erreichen, dass in einem Zuge dann auch der Knipperbach neu vermessen und berechnet wird.
Dies ist uns mithilfe des gemeinsamen Antrags nun auch gelungen. 

Antwort der Bezirksregierung
Die Bezirksregierung antwortete den Antragstellern am 28.11.2022, dass sie aufgrund unseres Antrags kurzfristig entschieden hat, den Knipperbach in den Projektauftrag zur Neuermittlung der Überflutungsflächen an der Sülz mit aufzunehmen. Das ist ein großartiger Erfolg.
Die Ergebnisse der kommenden Untersuchungen „können nach Fertigstellung als Grundlage für weitere Untersuchungen zur Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen dienen“.

Am 6.12.2022 veröffentlichte die Bezirksregierung die folgende Presseerklärung


Hier nun zu unserer Bitte um Ihre/Eure Mithilfe

27.11.2022
Unser Weihnachtsbaum im Wald …
… hat ja bereits eine Tradition, die der Vereinsvorstand auch in diesem Jahr fortsetzt. Der Standpunkt (= B auf der Karte, GPS-Koordinaten: 50.940556, 7.183889) liegt an gleicher Stelle wie im vergangenen Jahr auf der linken Seite (bergaufwärts) und ist in 20 min zu Fuß bequem vom Lehmbacher Hof aus zu erreichen.
Wir freuen uns über eure Einträge im ausgehängten Gästebuch!

22.11.2022
„Risikogewässer“ Knipperbach? Gemeinsamer Antrag von Stadt, Kreis und Verein

Am 14./15. Juli 2021 wurde Rösrath schwer getroffen von einer Flutkatastrophe, die durch einen räumlich weit ausgedehnten, zeitlich lang andauernden Starkregen ausgelöst wurde. In zerklüfteten Mittelgebirgslandschafen wie an der Ahr oder der Sülz raten Experten wie der Bonner Hydrologe Thomas Roggenkamp seit langem, zur Vorsorge an den Nebenbächen anzusetzen, die sich wie ein Adersystem in die Flüsse ergießen …
Um mit der Vorsorge gegen drohende Wassergefahren in der Stadt Rösrath voranzukommen, haben wir die Initiative ergriffen und der Stadt vorgeschlagen, gemeinsam bei der Bezirksregierung die Einstufung des Knipperbachs als Risikogewässer zu beantragen. Bei Bürgermeisterin Bondina Schulze und dem zuständigen Fachbereichsleiter Christoph Herrmann stießen wir mit unserem Anliegen auf offene Ohren.
Unter der Federführung von Klaus Hasbron-Blume formulierte und begründete der Vereinsvorstand den Antrag, der – gemeinsam unterzeichnet von der Stadt Rösrath, dem Rheinisch-Bergischen Kreis und unserem Verein – an die Bezirksregierung gestellt wurde. Der Antrag wird auch vom Aggerverband und den Stadtwerken unterstützt …

Ausführliche Informationen: siehe unseren aktuellen BEITRAG!

06.10.2022
Nach siebenjährigem Vorlauf ist die Denkmalbereichssatzung für den Ortskern Volberg in Hoffnungsthal nun beschlossene Sache.

„… Einen ersten Anstoß für die Satzung gab 2015 die damalige Bürgerinitiative „Rösrath gemeinsam gestalten“, die Stadtverwaltung nahm die Idee positiv auf…“
Richtigstellung: Der Antrag geschah auf Initiative des Vereins „Lebenswertes Sülztal“ (in der Arbeitsgruppe „Stadtentwicklung“ zu Roesrathgemeinsamgestalten.de , der vor allem auch die Umsetzung immer wieder vorantrieb. Siehe auch hier!

 
02.10.2022

Abschied von Günther Wielpütz
Am 20. September 2022 ist Günther Wielpütz gestorben.
Günther war kein Mitglied unseres Vereins. Er engagierte sich für Ziele, die auch von uns geteilt werden: Bewahrung der Natur, Schutz vor Hochwasser, Kritik an maßloser Bebauung, Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Bürgerrechte. Er war ein oft unbequemer Mahner, der in Diskussionen und Leserbriefen deutlich seine Meinung äußerte, z.B. wie hier!
Wir schätzten seine offene Art und seine kritischen Beiträge. Er wird nicht nur uns fehlen, seiner Familie und seinen Freunden. Sein Tod ist auch ein Verlust für das politische Gemeinwesen der Stadt Rösrath. 
 
 
30.09.2022
Klimaschutzmanger für Rösrath

Kölner Stadt-Anzeiger vom 29.09.: Nach einigem Vorlauf kann die Stadt nun eine Stelle für Klimamanagement ausschreiben. Die große Mehrheit des Stadtrats gab dafür grünes Licht… In vier von acht Städten und Gemeinden im Kreis seien solche Stellen schon eingerichtet. Vor diesem Hintergrund herrschte nun im Stadtrat große Einigkeit über die anvisierte neue Stelle. Nur die AfD war dagegen.

Freitag, 23.09. ist globaler #Klimastreik
Sonntag, 25.09. ist #KidicalMass

 
03.09.2022

Update zu unseren Vereinsaktivitäten

für den Vereinsvorstand
Klaus Weile

Hier noch eine ausführliche Fassung mit Links auch auf die dem Schreiben an die Bezirksregierung  zum Regionalplan angehängten Hochwasser-Starkregenkarten

 
01.09.2022
Im Rahmen des 8. Bergischen Wanderwoche lädt unser Vorstandmitglied Karin Wedde-Mühlhausen zu den drei folgenden Wanderungen ein. Die Teilnahme an den Wanderungen ist für die Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal wie immer kostenfrei.

Samstag, 17.09., 14:30-17:30
Auf dem Böllweg bei Much
ein Streifzug durch Natur und Literatur, Krieg und Frieden

Freitag, 23.09., 17:00-19:30

Königsforst After Work, entspannt in den Abend
ab Technologiepark Bensberg

Sonntag, 25.09., 10:00-14:30
Täler und Höhen – Ausblicke und Rückblicke
Region Dhünntalsperre ab Odenthal-Hüttchen
 
26.08.2022
Zusammen mit RÖSRATH FOR FUTURE und RÖSRATH VELO CITY sind wir am 11. September bei KUNST & KLAAF in Hoffnungsthal.
Schaut doch mal vorbei!
Gerne informieren wir euch über Arbeit und Ziele unseres Vereins!

15.08.2022
Wanderungam Samstag den 20.08., 10:00-13:00:
Vom Domblick Höhe ins Eifgenbachtal – geführt von unserem Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen
 Die Rundwanderung startet im Reisegarten „Domblick Höhe“  mit Fernsicht bis in die Rheinebene und  zu den Remscheider  Höhen…
Details siehe hier!

12.08.2022
„NICHT REDEN  – HANDELN!“

Die Aussage des NRW-Verkehrsministers im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 10.08. blieb zu Recht nicht unkommentiert.

Mehr dazu unter FLUGLÄRM-AKTUELL

 
08.08.2022
Wanderung
am Samstag den 13.08., 14:30-17:30:
Bergbau auf dem Lüderich – eine Zeitreise durch 2000 Jahre,
geführt von unserem Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen
 
26.07.2022 
Neugestaltung Sülztalplatz – eine künftige Hitze-Insel?
Das neue, helle Pflaster am (noch nicht vollendeten) Sülztalplatz liegt weitestgehend – jetzt bleibt nur die Hoffnung, dass das noch fehlende Grün den Eindruck einer „Hitze-Insel“ rasch verdrängt …
 
…oder werden sich die zahlreichen Bedenken bewahrheiten, die  im Planungsstadium mit Hinweis auf zu wenig Grün geäußert wurden?
Immerhin wurden zahlreiche, bereits kräftig gewachsene Bäume geopfert.
Ein Rückblick dazu hier…

25.07.2022
„Eine zwei Meter hohe stabile Membran soll bei einer erneuten Flut im Handumdrehen aus verborgenen Rinnen am Fuße des Gemäuers an diesem hinaufgezogen werden können und es bis in eine Höhe von rund zwei Metern dann vor anströmendem Wasser schützen.“
Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.07.2022
 
 
23.07.2022
Leserbrief im Kölner Stadt-Anzeiger zu „Erste Fluthilfen und noch viele Baustellen“, hier:  Leserbrief von Axel Breunsbach zu Kritik und Klarstellungen des Vereins:

 
19.07.2022
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet heute über unsere „Kritik an den Leistungen zum Hochwasserschutz“.
Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 19.07.2022
Dieser Artikel bezieht sich auf unsere Stellungnahme vom 11.07. zum Bericht in der gleichen Zeitung vom 08.07.2022 („Nicht noch einmal im Regen stehen“), der weiter untenstehend verlinkt ist.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch noch auf einen Artikel im KStA-Oberberg vom 14.07. hinweisen, in dem der Aggerverband zu folgendem Schluss kommt:
„Aus Sicht des Aggerverbandes sollte es zudem mehr Rückhalteflächen
geben, die Starkregenfluten aufnehmen können. Lothar Scheuer stellt sich darauf ein, dass Widerstände überwunden werden müssen, weil der
Platz in Oberbergs Tälern eben umkämpft ist. Der Schrecken der Flut gerate all zu schnell in Vergessenheit..“

13.07.2022
Anlässlich des Jahrestags der Flutkatastrophe in Rösrath am 14./15.07.2021 hat unser Vereinsvorsitzender folgende Mitteilung an alle Mitglieder und Freunde des Vereins versandt.
 
12.07.2022
Die Flutkatastrophe v. 14./15.07.2021 an der Sülz in Rösrath – Rückblick und Ausblick 1 Jahr danach!

Die Flutkatastrophe v. 14./15.07.2021 an der Sülz in Rösrath – Rückblick und Ausblick 1 Jahr danach!
 
08.07.2022
EIN JAHR NACH DER FLUT – Ein Jahr nach dem Starkregen und der verheerenden Überschwemmung vom 14./15. Juli 2021 zieht Thomas Rausch im Kölner Stadt-Anzeiger sein Fazit zum geplanten RÖSRATHER Hochwasserschutz an der Sülz

02.07.2022
Zur Berichterstattung und Diskussion über die gescheiterten Pläne einer Gewerbeansiedlung im Rösrather Ortsteil Stöcken druckt der Kölner Stadt-Anzeiger einen treffenden Leserbriefab

27.06.2022
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 27.06.

… An einigen Stellschrauben könnten die Behörden drehen: Die Stadt plant die Erweiterung der vier Regenrückhaltebecken und die Stabili-
sierung des Agger-Deichs in Lohmar mit Verlängerung der Spundwand …

22.06.2022
Zurück in den vorgeschlagenen Änderungen zum REGIONALPLAN:
(wir berichteten zu den Plänen am 30.05., in einem sep. Beitrag)


Nach erheblichem Widerstand aus der Bevölkerung hat der Stadtrat die Idee einer Gewerbeansiedlung in Stöcken in den Hoffnungsthaler Bergen aufgegeben…. Kölner Stadt-Anzeiger  vom 22.06.2022

21.06.2022
Hochwasser- und Starkregendemenz in Overath?

KEINE „PAUSENTASTE für aktuelle Planungen“!
Kommentar unseres Vereins…

zur Notiz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 16.06. – über die Ignoranz der Overather Politik, einer weiteren Versiegelung von Flächen im Hinblick auf die vergangene Flutkatastrophe vorerst Einhalt zu gebieten. So wurde die von den GRÜNEN angeregte „PAUSENTASTE“ leider nicht gedrückt.

 
11.06.2022
Notiz im Kölner Stadt-Anzeiger von heute zum 11-jährigen Jubiläum der Vereinsgründung anlässlich der Mitgliederversammlung vom 06.05.2022
Der Verein wird sich auch weiter mit der vollen Kraft seiner 130 Mitglieder für die genannten Ziele einsetzen. Vorrang hat derzeit der Hochwasserschutz.
Hier ein Zitat aus unserem Schreiben an die Landesvorsitzenden der künftigen Koalition von CDU und GRÜNE:
„…Wir konstatieren beim Hochwasserschutz weiter großen Handlungsbedarf, der durch den Klimawandel noch wachsen wird – die Bilanz fast ein Jahr nach dem Starkregen und der Flutkatastrophe vom 14./15.07.2021 ist sehr ernüchternd. Eine Koalitionsvereinbarung sollte diese Herausforderung nicht ignorieren, sondern tatkräftig anpacken…“

Den Wortlaut unserer Anregungen zur künftigen Koalitionsvereinbarung können Sie hier einsehen!

 
 
30.05.2022
Vor den Folgen der geplanten Änderungen im Regionalplan (siehe untenstehenden Hinweis vom 29.05. auf die heutige Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung) warnt der RBN in einer Notiz des Kölner Stadt-Anzeiger von heute

Konkret geht es dabei u.a. um die neuen Allgemeinen Siedlungsbereiche (ASB Rö 2,3,4) im Bereich Hoffnungsthal; die Sülzaue westlich von Haus Stade ist in der Abb. mit Rö 2 markiert
 
 
 
sowie um die Neu-Ausweisung von GIB-Flächen im Bereich östlich vom Hofferhof (Kleinbliersbach-Großbliersbach =Rö8) die auf den folgenden Veränderungskarten in GRÜNmarkiert sind.

geplante GIB-Fläche Rö 8 südwestlich der Hofferhofer Str. zw. Klein- und Großbliersbach
Zitat aus dem KStA: „Eine „ökologische Katastrophe“ wäre … die ins Auge gefasste Ausweisung eines Gewerbegebiets zwischen Kleinbliersbach und Großbliersbach, so vom Hofe. Dadurch würde nicht nur der Weite Blick über die Kölner Bucht zerstört…“

siehe auch den Beitrag dazu!

29.05.2020
Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr

am Montag, 30. Mai 2022, Beginn: 18:00, im Bürgerforum Bergischer Hof, Bürgersaal, 2. OG, Rathausplatz. Die Sitzung ist öffentlich!
Die umfangreiche Tagesordnung  behandelt u.a.:
TOP 3: Stellungnahme zum Regionalplan, Bezirksregierung Köln
TOP 4 und 5: Offenlagenbeschluss für den BPlan 114 – Rösrath Bitze – und BPlan 14 – Hack-West
sowie zahlreiche Bauvoranfragen und Bauvorhaben…Für alle, die an der Stadtentwicklung in Rösrath näher interessiert sind, dürfte vor allem die Kenntnis der Beschlussvorlage zur Stellungnahme zum Regionalplan, Bezirksregierung Köln mit seinen Änderungswünschen von besonderem Interesse sein.

Warum ist der Regionalplan von besonderer Bedeutung?
Der Regionalplan gibt die Planungsziele für die Gemeinden vor, die diese in der kommunalen Bauleitplanung umsetzen: in der Neuaufstellung des  Regionalplans sind vorgesehene Veränderungen (Zuwachs, Wegfall) von ASB (Allgemeine Siedlungsbereiche) und GIB (Gewerblich und industriell genutzte Bereiche) dargestellt.
Stellungnahmen zur Neuaufstellung des Regionalplanes können innerhalb der genannten Auslegungsfrist vorgebracht werden. Nach Ablauf der Frist sind alle Stellungnahmen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Eine Fristverlängerung, wie von der Stadt Rösrath beantragt, kann daher grundsätzlich nicht gewährt werden. Gemäß Aufstellungsbeschluss des Regionalrates vom 10.12.2021 werden Kommunen und Kommunalverbände darum gebeten, ihre Stellungnahmen durch die Vertretungsorgane beschließen zu lassen.

 
27.05.2022
Wanderung am 4.6. rund um den Bömberg
mit Abstecher zum Staudamm der großen Dhünntalsperre und Besuch der Ausstellung „Wasser verbindet“geführt von unserem Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen
 
26.05.2022
Klimafolgenabschätzung bei jedem Beschluss
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute: „Die Rösrather Stadtverwaltung soll bei Beratungsvorlagen für Stadtrat und Ausschüsse künftig stets auf die finanziellen und klimatischen Auswirkungen eines Projekts oder Vorschlags eingehen.“

Hier der Formularentwurf  (Ergänzung von Drucksachen in Bezug auf finanzielle Rahmenbedingungen und Folgen sowie Folgen für den Klimaschutz) aus der Sitzung des Zukunftsauaschuß vom 18.05.22

 
25.05.2022
Update zum Entwurf der Denkmalbereichssatzung Volberg
Offenlage (nur) noch bis zum 8.6.2022!

24.05.2022
Nachtrag zu „Landtagskandidaten zum Hochwasserschutz“
(siehe unsere untenstehende Mitteilung vom 11.05.2022)
Beschwerde von Herbert Reul
Vor der Landtagswahl hatten wir Kandidaten und Kandidatinnen um Stellungnahme zu sieben Prüfsteinen zum Hochwasserschutz gebeten.  Am 12.5. 2022 veröffentlichte der Kölner Stadtanzeiger einen Artikel zu dieser Befragung, mit der Aussage, dass die Kandidaten von CDU und SPD im Wahlkreis 22 nicht geantwortet hätten. Tatsächlich hatten wir eine Antwort von Herbert Reul (CDU) noch am 11.5. nach 16 Uhr erhalten. Der KStA konnte dies in seinem Artikel nicht mehr berücksichtigen, wir haben dies aber auf unserer Webseite nachträglich noch eingearbeitet.
Herbert Reul beschwerte sich nun und bot zugleich seine Kooperation an. Um Transparenz zu wahren, kann jeder diese Beschwerde und unsere Antwort darauf im Wortlaut nachlesen.
 
22.05.2022 Neuer Regionalplan
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet über die Neuaufstellung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln. Der Regionalplan gibt den Rahmen für die Planungen der Stadt vor, insbesondere für den Flächennutzungsplan (FNP) – was dem Regionalplan widerspricht, darf auch nicht im FNP stehen.

u.a. heißt es dort: … Bei der Gewerbeansiedlung will Rösrath auf Gewerbeflächen in „Lehmbach-Nord“ verzichten, worauf sich die Politik schon lange geeinigt hat. Das Gelände soll als Überschwemmungsfläche dienen und unbebaut bleiben. Dafür soll eine bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche zwischen den Ansiedlungen Hofferhof und Stöcken für Handwerksbetriebe zur Verfügung gestellt werden können. …
Die Öffentlichkeit sowie die in ihren Belangen berührten öffentlichen Stellen haben innerhalb der Auslegungsfrist vom 07.02.2022 bis zum 31.08.2022 die Gelegenheit zur Stellungnahme zur Neuaufstellung des Regionalplans.

weiterführende Links:

Neuaufstellung Regionalplan Köln – Beteiligung
Zeichnerische Festlegungen Lev, Köln, Rhein-Berg. Kreis

13.05.2022
Verein Lebenswertes Sülztal feierte 10-Jahres-Jubiläum
Nach zwei Jahren der pandemiebedingten Einschränkungen wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung vom 06.05.22 das 10jährige Bestehen des Vereins nachgefeiert. …
… mehr dazu hier!

11.05.2022    …. zur Landtagswahl am 15. Mai 2022

Landtagskandidaten zum Hochwasserschutz
Sieben Wahlprüfsteine des Vereins Lebenswertes Sülztal

Zehn Monate nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 ist noch fast nichts passiert, um den Hochwasserschutz (im Einzugsgebiet der Sülz betr. Rösrath) erheblich zu verbessern.
Hochwasserschutz ist Ländersache.
Deshalb hat der Verein sieben grundlegende Bausteine zum Hochwasserschutz definiert und die LandtagskandidatInnen dazu  angeschrieben und befragt. Mit Ausnahme von Reul (CDU) und Lemmer (SPD) haben alle angeschriebenen Kandidaten der Wahlkreise WK21 und WK22 geantwortet….

Kölner Stadt-Anzeiger vom 12.05.2022

Alle Details dazu finden Sie hier!


30.04.2022
Nach dem grandiosen Auftakt im vergangenen September erobert die Kidical Mass am 14. Mai zum zweiten Mal die Rösrather Straßen:

Kidical Mass – die bunte Fahrraddemo für fahrrad- und kinderfreundliche Städte

23.04.2022
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen bietet folgende Wanderungen an:

– Königsforst After Work, entspannt in den Abend wandern
Freitag 29.04., 17:00-19:30
Vom Königsforst ins Sülztal – auf Spurensuche
Samstag 07.05., 14:40 –  17:40

Details zu den Wanderungen und zur Anmeldung findet Ihr hier

 
07.04.2022
Bericht im Kölner Stad-Anzeiger von heute:

Gibt es wieder nur leere Versprechungen vor den Landtagswahlen – oder überhaupt welche??

Seit Jahrzehnten kämpft die Lärmschutzgemeinschaft Köln/Bonn (LSG), die nach eigenen Angaben rund 200 000 Betroffene vertritt, für eine neue Nachtflugregelung am Flughafen Köln/Bonn und einen „echten und nachhaltigen Interessenausgleich“. Ihre Forderungen nach einem Flugverbot für Passagiermaschinen zwischen 22 und 5 Uhr, der Herausnahme der lautesten Frachtflieger in der Nacht und nach einem nachvollziehbaren Lärmminderungskonzept sind wahrlich nicht neu, doch versuchen die meisten Politiker der Region immer wieder, dem Thema möglichst aus dem Weg zu gehen….

 
31.03.2022
Overath – Quo vadis?
Im Kölner Stadt-Anzeiger von heute wird über die Kritik an der „Strategischen Entwicklungsplanung“ der Stadt Overath berichtet.
Marc vom Hofe (Bergischer Naturschutzverein), Kirsten Schou-
Harms (Bürgerinitiative Unterauel) und Klaus Hasbron-Blume
(Verein Lebenswertes Sülztal) hatten dtl. Kritik an den Beratungen
über die strategische Entwicklungsplanung geäußert.

Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger Teil 1Teil 2

 
30.03.2022
Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins!
 
 
30.03.2022
In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss vom Montag, den 28. März 2022, wurde auf Antrag der ZLR (TOP 8) der Beitritt zur Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ beschlossen.
Diese Initiative bekennt sich zur Mobilitätswende und fordert den Bund auf, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Regelungen zur Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten.
Die Diskussion im Ausschuss zeigte klar, wer hier welche Interessen vertritt.
Unser Verein begrüßt diese Initiative und den  Beschluss für eine  „Lebenswerte Stadt im Lebenswerten Sülztal“ 
 
26.03.2022
Wie prüft man städt. Planen und Handeln auf potenzielle Klimafolgen ?

Kölner Stadt-Anzeiger vom 26.03.2022

25.03.2022
300 Rösrather sind heute dem Aufruf von
RÖSRATH FOR FUTURE
gefolgt und haben am Rathaus in Hoffnungsthal demonstriert …

Kölner Stadt-Anzeiger vom 26.03.2022

– gegen die Folgen der Erderwärmung
– für dringend erforderliche Maßnahmen der Vorsorge vor Trockenheit und Überschwemmungen!
Neben Ansprachen von Lena Müllhäuser und Silke Klemm  (RÖSRATH FOR FUTURE)  trug Bernd Bobisch den Song „Es ist an der Zeit“ von Hannes Wader vor. Anschließend erfolgte ein friedlicher Demo-Zug durch Hoffnungsthal.

Weitere Bilder siehe hier!

Unterstützt wurde der Aufruf auch von Bernd Rützel, der beklagte, dass die Politik in Overath und Rösrath sich viel zu wenig bewege und nicht handle. Die Klimabewegung müsse unbedingt noch viel lauter werden als bisher!

Randnotiz:
Den Klimaprotest verfolgte auch die GRÜNE Bürgermeisterin Bondina Schulze.
Es hätte sich ja durchaus angeboten, von ihrer Seite aus spontan  unterstützende Worte an die Anwesenden zu richten. …

 
24.03.2022
Nicht nur zur Erinnerung an die Flutopfer vom 14./15. Juli 2021:
Morgen, 25.03.; 14 Uhr:     RÖSRATH FOR FUTURE
Klimastreik-Auftaktveranstaltung in Hoffnungsthal

 
21.03.2022

Die Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger existenziell getroffen. Die Bürgerstiftung Rösrath will mit einer Vortragsreihe die Bürgerinnen und Bürger mit sachlichen Informationen, fachkundigem Wissen und praxisnaher Beratungen unterstützen.
(Es findet sich kein Link auf der Homepage der Bürgerstiftung!???)
Als Abschluss steht die dritte Veranstaltung an:


Wie schütze ich meine Immobilie?
Sonntag, den 3. April 2022 von 11 Uhr bis 17 Uhr


es besteht die Möglichkeit zu einem kostenfreien und persönlichen Beratungsgespräch auf Schloss Eulenbroichnach Voranmeldung
Zum Thema  wird das „Infomobil“ des Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC) mit drei Fachberatern im Innenhof des Schlosses Eulenbroich zur Verfügung stehen.
Reinhard Vogt, Leiter der Hochwasserschutzzentrale Köln a. D.
Werner Bergmann, Leiter des Tiefbauamtes Bonn a. D.
Michael Czernetzki, AquaFence Hochwasserfachberater

20.03.2022
Am 25. März ruft die Fridays for Future Bewegung zum Klimastreik auf und Rösrath ist dabei.
04.03.2022
Thomas Rausch vom Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Aktion Sühnezeichen, an der sich unser Vorstandsmitglied Klaus Hasbron-Blume seit 2012 regelmäßig beteiligte …

zum vollständigen Artikel das Bild anklicken!
Zum Appell von Mykula Kuschnir!

02.03.2022

Hilfsgütersammlung: bitte beteiligen Sie sich!

Friedens_Demonstration am Overather Bahnhof:
Morgen Abend 18 Uhr

01.03.2022
Spendenkonto für ukrainische Binnenflüchtlinge:
Spenden für die Versorgung von Binnenflüchtlingen in der Bukowina unter der Bankverbindung des IKGS:

DE23 7015 0000 0907 2714 07
SSKMDEMMXXX
Münchner Stadtsparkasse
 
Aufruf zur Hilfe und Unterstützung aus Tschernivtzi / Czernowitz
Klaus Hasbron-Blume:
Am 25. Februar 2022 erhielt ich diesen AUFRUF von Gedankendach, einer Organisation, die sich mit viel Engagement, Ideen und Projekten um die Vermittlung und den Austausch deutscher Sprache und Kultur mit ukrainischer seit Jahren verdient macht.
Gedankendach ist ein Wort, das …
mehr dazu hier
 

01.03.2022
Mahnwache in Rösrath – 250 Teilnehmer gegen den Krieg

Kölner Stadt-Anzeiger vom 01.03.2022

25.02.2022          SOLIDARITÄT mit der UKRAINE

14.02.2022
Heute im Kölner Stadt-Anzeiger:

23.01.2022  Umweltaktion entlang der Sülz
Auf Anregung von Anwohnern, Mitgliedern der BI Sülzauen und des Vereins Lebenswertes Sülztal trafen sich am Samstag, dem 22.01.2022 25 engagierte Bürger und Bürgerinnen in Overath-Unterauel, um im Bereich zwischen Untereschbach und dem Wehr in Hoffnungsthal die Sülzufer zu reinigen. Die Flut im Juli hatte beidseits der Sülz in diesem Bereich allerlei Unrat angespült. 

Siehe auch Kölner Stadt-Anzeiger von heute

Mehr dazu siehe auch hier!

20.01.2022
Jahresbilanz Rösrath – aus dem Kölner Stadt-Anzeiger von heute

16.01.2021
Müllsammelaktion nach der Flut
Das Flutereignis vom 14./15. 07. 21 hat auch entlang der Sülz deutliche Spuren hinterlassen. Immer noch liegen Mengen von angeschwemmtem Unrat an den Ufern. Zusammen mit den Mitgliedern der BI Sülzauen haben wir deshalb beschlossen, eine Reinigungsaktion durchzuführen. Dabei sollen im Bereich zwischen Untereschbach (Daubenbücheler Bach) und der Kläranlage Untereschbach (gegenüber Lehmbacher Hof) die Uferränder begangen und vom Unrat befreit werden. Hierfür bitten wir um tatkräftige Unterstützung.
Alle, die helfen wollen, treffen sich am Samstag, dem 22.01.2022 um 10.00 Uhr in Unterauel, Haus Nr. 27

Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten in Unterauel btten wir  … mehr dazu hier!

10.01.2022
Aufarbeitung Hochwasserereignis Mitte Juli 2021 in Overath
In der entsprechenden, 5-seitigen Beschlussvorlage aus TOP 4 der Ratssitzung am 12. Januar, wird das (ehemals?) geplante Gewerbegebiet Unterauel nicht erwähnt.
Dennoch: „Neu entbrannt ist auch die Diskussion um das geplante Gewerbegebiet Sülzaue. SPD und Grüne im Overather Stadtrat fordern, die Pläne umgehend ad acta zu legen, da ein Gewerbegebiet im Überschwemmungsgebiet der Sülz nicht in Frage komme. CDU und FDP haben sich bisher mit Aussagen dazu zurückgehalten, immerhin hat die Stadt Overath für die Grundstücke in dem geplanten Gewerbegebiet bereits 1,4 Millionen Euro ausgegeben….“
siehe Kölner Stadt-Anzeiger von heute

08.01.2022
Am Ende unserer Stellungnahme vom 22.12.2021– wie auch schon auf der Fachtagung des Vereins vom 12.09. – hatte Klaus Hasbron-Blume vom Vereinsvorstand folgendes angeregt: „Ein kleines Zeichen setzen kann man schon vorher: ein ungenutztes Baugrundstück mit Baurecht (BP 3, 3. Änd.) im Bereich zwischen Hauptstraße, Bahnhofstraße und Poltesgarten befindet sich noch im Besitz der Stadt. Der Stadtrat sollte beschließen, dieses Grundstück nicht zu verkaufen.“

Die Stadt Rösrath hat nun im Sinne des Hochwasserschutzes entschieden. Dafür sagen wir DANKE!
Siehe KölnerStadt-Anzeiger von heute!

28.12.2021
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger zu Empfehlungen unseres Vereins, wie mit dem bestehenden Baurecht die Entstehung neuer Baurechte verhindert und Siedlungsbereiche sogar zurückgenommen werden könnten… (Siehe auch unsere Stellungnahme vom 22.12. unten!)

22.12.2021
Mit Ansage noch tiefer im Wasser
Stellungnahme des Vereins Lebenswertes Sülztal zum Baurecht in Überschwemmungsgebieten.

B-Pläne im Überschwemmungsgebiet Hoffnungsthal (Ausschnitt)

Der Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, Christoph Herrmann, legte im Dezember dem Planungsausschuss Karten vor, die zeigen, wie weit Gebiete mit rechtskräftigen Bebauungsplänen und im Innenbereich der Stadt im Juli überflutet wurden. Ausschussmitglieder zeigten sich erschüttert. Dabei waren jetzt überschwemmte Gebiete trotz Warnungen …

21.12.2021
Im Namen des Vereinsvorstandes richtet Klaus Weile herzliche

Weihnachtsgrüße an die Mitglieder und alle Freunde und Förderer des Vereins 

20.12.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Diskussion zu TOP 16 (Fraktionsantrag der Fraktionen von CDU und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN,  Beauftragung Hochwasser Audit im Stadtrat vom 13.12.)

„… Jürgen Bachmann (SPD) stellte im Stadtrat die Frage, ob ein Audit angesichts der angespannten Haushalts-Situation sinnvoll sei. „Die Bürger zu beruhigen“ reiche als Begründung nicht aus. „Was ist der Mehrwert für die Bürger?“, fragte auch Tülay Durdu, stellvertretende SPD-Fraktionschefin und Parteivorsitzende.  … wobei mehrere Ratsmitglieder sich entgeistert zeigten über die Sicht von Bachmann und Durdu….“


Unser Verein fragt sich an dieser Stelle:
Haben einige immer noch nicht verstanden, um was es hier geht?
SPD Rösrath: quo vadis? Wer kann und will euch da noch folgen?


Helmut Polch, direkter Anwohner der Sülz in Lehmbach, fragte im Rahmen der Einwohnerfragen noch nach einem Gesamtplan der Stadt zur Hochwasservorsorge. Den gibt es laut der BM nicht. 
Seiner Zusatzfrage nach einem attraktiveren Umgang mit  den „Einwohnerfragen“ wurde entgegnet, dass dies bereits ein niederschwelliges Angebot sei, das die Bürger nur nutzen müssten.

10.12.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet über TOP 3 der Ausschuss-Sitzung (Planungsausschuss) vom 7.12.2021 „Bebauungspläne und Innenbereichsatzung in von der Überschwemmung betroffenen Gebieten

Die Karten dazu sind hier angehängt:
für Lehmbach
für Hoffnungsthal
für Rösrath-Venauen

Die Wählergemeinschaft ZLR hat die Sitzung vom 7.12. auf ihren Seiten „protokolliert“

30.11.2021
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger von heute über den Besuch der Bau- und Heimatministerin Ina Scharrenbach in den Überflutungsgebieten von Rösrath und Overath

„… Im abschließenden Gespräch war der Schutz vor den Folgen von Starkregenereignissen zentraler Inhalt. Hierbei müsse es gelingen, das war auch die Meinung der Ministerin, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen die Abflussmengen der Gewässer zu steuern. Durch Retentionsräume, Rückhaltung und Versickerung auf den Grundstücken und mit Regulierung der Abflussmengen. Rechtliche und organisatorische Möglichkeiten sollen zeitnah geschaffen werden….“

27.11.2021
Unser Weihnachtsbaum im Wald …
… hat ja bereits eine Tradition, die sich der Vereinsvorstand auch in diesem Jahr nicht hat nehmen lassen. Der Standpunkt (= B auf der Karte) liegt nur unwesentlich weiter nördlich von dem der vergangenen Jahre und ist in 20 min bequem vom Lehmbacher Hof aus zu erreichen.

25.11.2021
Mitgliederversammlung 2021 fällt aus!
Nach reiflicher Überlegung und unter Berücksichtigung der zunehmenden Corona-Fallzahlen bei ebenfalls steigender Hospitalisierung hat sich der Vereinsvorstand entschlossen, die für Dezember angekündigte Mitgliederversammlung des Vereins abzusagen… mehr dazu

19.11.2021
Neuer Termin für die Mitgliederversammlung!

Der Corona-Pandemie-Entwicklung entsprechend haben wir uns entschlossen, Ort und Zeit für die MV zu ändern:
Die Mitgliederversammlung findet nun am 04.12.2021 um 17.00 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Hoffnungsthal, Volberg 6 statt.
Mehr dazu hier!

Hochwasser-Audit auch in Rösrath geplant

Bericht im Kölner-Stadt-Anzeiger über eine Vorstellung dieses Vorsorgekonzepts im Zukunftsausschuss vom 17.11.2021

10.11.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über den Stand der Entwicklung weiterer Bauabschnitte im Agger-Sülz-Radweg (ASR). Dazu gehört die Planung einer neuen Rad- Fußgängerbrücke auf der alten Bahntrasse bei Obersteeg…
Schade, dass der vom Verein initiierte Abschnitt zwischen Overath-Untereschbach und Rösrath-Lehmbach weiter anstehen muss…
Mehr dazu hier!

07.11.2021
Mit der Online-Einstellung des letzten Fachreferats  (Klaus Hasbron-Blume: Ist das Sülztal noch zu retten – Zukunftsvisionen) unserer Infoveranstaltung vom 12.09.21 ist die Dokumentation vollständig.

04.11.2021
Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger – in Fortsetzung der Diskussion über eine Hochwasser-Vorsorge auf der Veranstaltung der Stadt Rösrath – über einen „Handlungsbedarf am Oberlauf der Sülz“

Hierzu hatte unser Verein im Vorfeld folgende Stellungnahme abgegeben. 
Veranstaltung der Stadt Rösrath vom 27.10. „Jahrhundertflut und ihre Folgen“ – Stellungnahme des Vereins Lebenswertes Sülztal

03.11.2021
Einladung zur 10. Mitgliederversammlung
Am 02.12.2021 findet unsere jährliche Mitgliederversammlung um 18.00 Uhr im Sälchen des Lehmbacher Hof statt. Hierzu sind alle Freunde und Mitglieder des Vereins herzlich eingeladen!

29.10.2021
Der Infoabend der Stadt Rösrath vom 27.10. in der Aula des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums war engagiert und notwendig, hat allerdings im Vergleich zur Veranstaltung auf dem Veurne-Platz vor knapp 7 Wochen keine  neuen Erkenntnisse liefern können. Schade, dass damals der Aggerverband nicht teilnehmen „durfte“, die primäre Zusage gab es immerhin. Schade auch, dass der Diskussionsteil unter Zeitdruck nach den zahlreichen Referenten  zu kurz kam.
Positiv zu bewerten ist im Ergebnis, dass die Bedeutung und Probleme der Gräben (Hammergraben, Mühlenbach) und der zur Verklausung neigenden, teils über längere Strecken verrohrten Bäche (Knipperbach u.a.) nun mehr als bisher in den Fokus geraten.

Im Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers von heute zum Infoabend der Stadt Rösrath zur Flutkatastrophe muss zum Diskussionsteil u.E. eine Korrektur vorgenommen werden. Dort heißt es im 2. Absatz:
„… Einen Ausbau des Hammergrabens, der Hangwasser vom Lüderich aufnehmen könne, schlug Denkmalschützer Nikolaus Sturm vor. Das fand Herrmann „sehr einfach gedacht“, es werde der Komplexität des Geschehens nicht gerecht.“
Nach unserer Wahrnehmung bezog sich die Äußerung von Herrn Herrmann auf Sturms Vorschlag, den Deichweg um 50 cm zu erhöhen, was auch nach Ansicht des Vereins bezogen auf die Situation an der Sülz keinen Sinn macht. Die Anmerkungen zur Bedeutung und evtl. „Ertüchtigung“ des Hammergrabens wurden von anderen eingebracht – eine „Wiederbelebung“ sollte ernsthaft geprüft werden.

24.10.2021
Dokumentation unserer Info-Veranstaltung vom 12.09.

Ein weitereres  Dokument/Fach-Referat unserer Veranstaltung vom 12.09. steht ab sofort online zur Verfügung: siehe auch direkt hier auf Youtube!

23.10.2021
Infoabend zur Flutkatastrophe
Am 27.10. präsentiert nun auch die Stadt Rösrath Informationen zur Flutkatastrophe von vor 3,5 Monaten. Eine Anmeldung ist erbeten unter info-hochwasser@roesrath.de

16.10.2021
Bitte beachten Sie die beidenTagesordnungspunkte 3 und 6 der Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr am Dienstag, 26. Oktober 2021:
TOP 3: BP 76 GE Am Hammer, 1. Änderung und Ergänzung
– Aufhebung Aufstellungsbeschluss
TOP 6: Satzung zur Dachbegrünung

zu TOP 3: Auszug aus der Vorlage
„Der Rat der Stadt Rösrath beschließt die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan Nr. 76, 1. Änderung und Ergänzung „Gewerbegebiet Am Hammer“ sowie die Einstellung des Verfahrens….
Da die Flächen einerseits durch die katastrophale Überflutung betroffen waren und somit eine zukünftige Bebauung in Frage zu stellen ist, andererseits der Investor (Anmerkung d. Redaktion: Herr Temme) bedauerlicherweise zwischenzeitlich verschieden ist, wurde nunmehr durch einen Bevollmächtigten der Verzicht auf die weitere Durchführung des Bauleitplanes schriftlich angezeigt.
Das Bebauungsplanverfahren Nr. 76, 1. Änderung und Ergänzung „Gewerbegebiet Am Hammer“ soll daher mit Beschluss des Rates der Stadt nun auch offiziell eingestellt werden.
Dies ist auch als ein Signal an die Öffentlichkeit zu verstehen, dass die Stadt Rösrath KEINE NEUEN BAUVORHABEN im gesetzlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet der Sülz PLANEN wird.“*

zu TOP 6: Auszug aus der Vorlage

„Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr der Stadt Rösrath beauftragt die Verwaltung mit der Erstellung einer Satzung für Dachbegrünung. …
Diese Satzung soll zur Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips beitragen und auch für kommende Generationen eine lebenswerte Umwelt erhalten. …
Auch der Verein lebenswertes Sülztal e.V. ist an die Stadt herangetreten und hat u.a. um die Erstellung einer „Dachbegrünungssatzung“ gebeten.“*


*Unser Verein bezieht im folgenden Kommentar eine kritische Stellungnahme zu den genannten Vorlagen.


15.10.2021
Kölner Stadt-Anzeiger von heute:

Odenthal, Bergisch-Gladbach und Kürten zeigen, wie es gelingen könnte,  mehr GRÜN statt GRAU in die (Vor)-Gärten zu bringen.
Bleibt zu hoffen, dass Einsicht, Freiwilligkeit und Anreize ausreichen, um „Gärten des Grauens“ zu vertreiben und dass sich auch in Rösrath entsprechende Initiativen endlich durchsetzen werden.
Zur Initiative „Wir sind Garten“ von Torsten Brämer in Odenthal

12.10.2021   Drei-Talsperren-Wanderung am 23.10.
Alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins sind eingeladen mitzuwandern … am 23.10., ab 09:30.

11.10.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Veröffentlichung der Gefahrenkarten und Starkregensimulation durch den RBK

Starkregensimulation für den Bereich des Brunsbach/Knipperbach entlang der Bleifelder Str. bis zur Mündung in die Sülz an der Brücke im Zentrum von Hoffnungsthal

Die Gefahren-Karten sind ab sofort hier einzusehen!

Hier gehts zur Simulation!


Außerdem soll nun auch die Stadt Rösrath einen Klimaschutzmanager erhalten:Im Klimaschutzantrag vom 18.10.2019 hatte genau dies unser Verein unter Punkt 5 bereits vor 2 Jahren angeregt!
Dies wurde nun umgesetzt – nachdem man damals nichts davon wissen wollte!

09.10.2021
Hinweis auf die Online-Vortragsreihe „Energieeffizienz bei Wohngebäuden“

Mehr dazu unter diesem Link!

08.10.2021
Wir  begrüßen es sehr, dass nach unserer Fachtagung vom 12.09. zur Flutkatastrophe nun auch weitere Fachinformationen zu diesem brennenden Thema angeboten werden.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über den interessanten Vortrag von Professor Karl Schneider, Hochschullehrer für Geografie und Klimatologie an der Universität Köln, der auf Einladung der Bürgerstiftung Rösrath über lokale Auswirkungen des Klimawandels im Werkstattgebäude von Schloss Eulenbroich sprach.

Zeitgleich bzw. überschneidend hatte der Zukunftsausschuss getagt. Hier wurde vom Klimamanager des RBK, Martin Beuker, u.a. empfohlen, auch in der Kommune einen Klimaschutzmanager zu bestellen, „das sei fast schon unabdingbar“.
In diesem Zusammenhang weist der Verein auf seinen Klimaschutzantrag vom 18.10.2019 hin, in dem unter Punkt 5 bereits vor 2 Jahren angeregt wurde:
Der Rat der Stadt Rösrath ….
… bemüht sich, über die Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzbeauftragten des RBK hinaus, gemeinsam mit der Nachbarkommune Overath einen eigenen Klimaschutzbeauftragten einzubestellen….

05.10.2021

Stellungnahme des Vereins dazu, verkürzt wiedergegeben im KStA vom 09.10.2021

01.10.2021
Kein Kämmerer – kein Haushalt!
Der Kölner Stadt-Anzeiger zieht ein Resumée zur verfahrenen Sitution in der Rösrather Stadtspitze …

… und sieht folgerichtig eine(n) Hauptverantwortliche(n):

29.09.2021
Der Anstoß ist gelungen: der vom Verein schon seit Ende Juli  empfohlene und von ZLR aufgegriffene Baustopp in den Überschwemmungsgebieten wurde in Form der Willensbekundung für eine gemeinsame Absichtserklärung der Verwaltung üernommen.
Das ist eine Lösung, die immerhin ein klares Nachdenken über das eröffnet, was in Zukunft im Hinblick auf die Hochwassergefährdung und einer größtmöglichen Vorsorge in den Auen noch gebaut werden darf und was nicht.
Der Verein wird diesen Prozess weiterhin kritisch verfolgen.

26.09.2021
Sitzungsort: Aula des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums, Freiherr-vom-Stein-Straße 15, 51503 Rösrath,

UM WAS GEHT ES?
Bereits vor unserer Fachtagung hatten wir einen Antrag an alle Fraktionsvorsitzenden gerichtet, mit dem Wunsch der Verständigung auf folgendes:
Beschlussvorschlag an die Fraktionen im Rat der Stadt Rösrath
Der Rat der Stadt Rösrath
1. beschließt, dass ab sofort keine neuen Bebauungen (Bebauungspläne und genehmigungspflichtige Baumaßnahmen) in der Sülzaue erlaubt werden. Dieser Beschluss gilt räumlich für alle von der Überschwemmung am 14./15. Juli 2021 betroffenen Gebiete.
2. legt sich als Selbstbeschränkung auf, dass Ausnahmen von diesem Beschluss nur mit einer 2/3-Mehrheit des Stadtrates gestattet werden dürfen.
Diesen Antrag hatten wir ausführlich begründet. Unsere Forderung nach einem Baustopp in Überschwemmungsgebieten erheben auch zahlreiche Naturschützer, Klimaforscher, das Umweltbundesamt und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung seit vielen Jahren, und zunehmend wird dies auch von Stadtplanern und Versicherern verlangt.
Der Regionalrat Köln ist da bereits vorgeprescht und hat in seiner Sitzung vom 24.09.2021 auf die katastrophalen Hochwasserereignisse in der Region reagiert. (Siehe unsere Meldung vom 25.09.)
Ein „Weiter so wie bisher“ lehnt auch die FDP mit folgendem Slogan ab: „Wie es ist darf es nicht bleiben“! Allerdings muss man dann auch handeln und kann nicht bis zum nächsten Hochwasser warten. Klare Anträge mit überlegten und anerkannten Forderungen sind alles andere als Aktionismus!
Die Wählergemeinschaft ZLR hat unser Anliegen aufgegriffen und als Antrag unter TOP 22 am 27.09. in die Tagesordnung der Stadtrat-Sitzung aufnehmen lassen:
hier: Beschluss eines Baustopps für alle von der Überschwemmung am 14. und 15.07.2021 betroffenen Gebiete
 
Da in dieser Ratssitzung noch weitere wichtige Punkte diskutiert werden, BITTEN WIR ALLE AM KLIMA- UND HOCHWASSERSCHUTZ INTERESSIERTEN BÜRGER UM TEILNAHME:
Sitzungsort: Aula des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums, Freiherr-vom-Stein-Straße 15, 51503 Rösrath, Montag, 27. September 2021
25.09.2021
Regionalrat Köln setzt deutliches Signal für den Hochwasserschutz

Der Regionalrat Köln hat in seiner Sitzung vom 24.09.2021 auf die katastrophalen Hochwasserereignisse in der Region reagiert. Er fasste den Beschluss, bei der Planung künftiger Siedlungsbereiche und Industriegebiete dem vorbeugenden Hochwasserschutz und der Risikovorsorge besonderes Gewicht zu geben. Flächen, die im Falle eines extremen Hochwassers überflutet würden, werden im zukünftigen Regionalplan nicht mehr als Erweiterungsflächen vorgesehen. Konkret bedeutet dies, dass 23 Bereiche mit einer Fläche von insgesamt ca. 390 Hektar, die bislang als Wohn- und Gewerbeflächen vorgesehen waren, nicht mehr im Entwurf für den neuen Regionalplan vorgesehen werden

24.09.2021
HOCHWASSER

Leserbriefe im Kölner Stadt-Anzeiger von heute beschäftigen sich mit der Aufarbeitung des Hochwassers vom 14. Juli …

Hier der Brief von Axel Breunsbach im vollständigen Text!

FLUGLÄRM
2 Tage vor der Bundestagswahl veröffentlicht der Kölner Stadt-Anzeiger heute die vom Bürgerverein Fluglärmschutz Rhein-Berg an drei Bundestagskandidaten aus Rhein-Berg gewandte Anfrage zu ihren Positionen zum Fluglärm . An Maik Außendorf (Grüne), Kastriot Krasniqi (SPD) und Dr. Hermann-Josef Tebroke (CDU) ging das Schreiben, in dem die Initiative noch einmal ihre Position zum Thema Fluglärm verdeutlicht
und an die Kandidaten appelliert, sich zu engagieren und
dem Nachtflug am Flughafen Köln/Bonn ein Ende zu machen.

19.09.2021
Alle Mitbürger*innen und Betroffene sind eingeladen, sich durch Kommentare am Schluss des neuen Beitrags (siehe Menü linke Spalte) an einer offenen Diskussion zu beteiligen.

Hierbei geht es aktuell um den TOP 22 der kommenden Ratssitzung am 27.09.2021. Darin fordert die Politik erste Konsequenzen aus der Flutkatastrophe:

Der Antrag der ZLR basiert auf dem Beschlussvorschlag unseres Vereins, der Ende Juli bereits an alle Ratsfraktionen gesandt wurde.
Mehr dazu im Beitrag!


Anmerkung:
In einem 2-seitigen Dossier des Kölner Stadt-Anzeiger vom 18.09.2021 mit dem Titel „Nach der Flut – die Lage bleibt angespannt“ werden die Fortschritte in den unterschiedlichen Regionen beurteilt.
Im Untertitel „Das läuft  schlecht – Wiederaufbau nur schleppend“ auf Seite 21  heißt es etwa zu Hoffnungsthal:

„Als unzureichend beschreiben rheinisch-bergische Flutopfer in Hoffnungsthal die Kommunikation mit der Stadt Rösrath. Bei einer Diskussion zur Ursachenanalyse vom Verein „Lebenswertes Sülztal“ gab es keinen offiziellen Beitrag der Stadt. Inzwischen hat sie aber eine Infoveranstaltung für Ende Oktober angekündigt.“

16.09.2021
In mehreren Beiträgen der OpenAir-Tagung des Vereins war betont worden, wie wichtig jetzt ein sehr schnelles, abgestimmtes und zielgerichtetes  Entscheiden und Handeln der Rösrather Verantwortlichen in Politik und Verwaltung ist.

Ausgerechnet jetzt aber tritt der Streit in der Rösrather Verwaltungsspitze an die Öffentlichkeit, die schon seit einiger Zeit das Gefühl haben musste, dass hier etwas gründlich falsch läuft.
Die Konsequenzen sind unüberschaubar und könnten zu einer Lähmung führen, die derzeit nicht zu tolerieren ist.

14.09.2021
Am 12.09.2021 veranstaltete der Verein eine Openair-Fachtagung zu den katastrophalen Starkregen-/Hochwasser-Ereignissen vom 14./15.07.2021

Hierüber berichtet heute auch der Kölner Stadt-Anzeiger

Im Vorspann zur Tagung lief ein 8 min. Video ab mit beeindruckenden Bildern der Situation vor Ort im Raum Rösrath am 14./15.07.2021. Das 2,4 GB große Video erfordert den Download
Mehr dazu siehe unter

http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=2888


Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute außerdem über das Treffen einer Betroffenen-Abordnung mit der Bürgermeisterin und Vertretern des RBK

10.09.2021
Unser Verein hatte am 12.08. einige kritische Fragen an die Bezirksregierung Köln gerichtet, hinsichtlich ihrer Aufgaben als Aufsichtsbehörde für das Unternehmen Remshagen, das mitten im Überflutungsgebiet angesiedelt ist und umweltsensible Stoffe dort lagert. Bereits am 02.08. hatte unser Vereinsmitglied Jürgen Hauke eine Beschwerde  an diese Behörde gerichtet.
Heute hat die Bezirksregierung Köln, Dez. 52, die Antwortschreiben per email versandt. Daraus geht u.a. hervor:

  • es fanden risikobasierte Umweltinspektionen 2016, 2019 statt
    zudem eine außerordentliche Vor-Ort-Kontrolle am 24.08.0221
    (nach den beiden Anfragen!)
  • Im Antwortschreiben finden sich Links auf Prüfberichte, die im Internet zugänglich gemacht wurden
  • Ortsfeste Tanks waren gesichert,
    mobile (leere und gereinigte) Tanks
    waren nicht hinreichend gegen ein Auf- und Fortschwimmen gesichert
  • Durch den RBK wurden diffuse Ölausschwemmungen
    im Zusammenhang mit dem Hochwasserereignis festgestellt,
    die aber keinem einzelnen Verursacher zugeordnet werden
    konnten.
    Da das Gelände überflutet wurde, kann auch nicht ausgeschlossen
    werden, dass der Ölabscheider auf dem Betriebsgelände zu den durch das Hochwasser entstandenen Öl-Verunreinigungen geringfügig beigetragen hat.
  • Die vom RBK genommenen Bodenproben weisen erhebliche  Verdünnungseffekte auf. Die gemessenen Schadstoffwerte lagen daher sämtlich unterhalb kritischer Werte.

Mehr dazu in den beiden Schreiben, die hiermit öffentlich gemacht werden:
Antwortschreiben der Bez.Reg. an den Verein
Antwortschreiben der Bez.Reg. an Jürgen Hauke

09.09.2021
Heute kündigt der Kölner Stadt-Anzeiger im Regionalteil Bergisches Land unsere Veranstaltung am 11./12.09. an …

… und berichtet außerdem über die Bilanz des RheinBergKreis (RBK) in seiner letzten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschuss.

Siehe auch die gesamte Seite 34 aus dem KStA im pdf-Format!

06.09.2021
Ergänzend zu unserer Flutkatastrophenveranstaltung führt unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen am Samstagnachmittag, dem 11.09. die folgende Wanderung durch:
Samstag 11.09., 14:40 – 17:40 – Vom Königsforst ins Sülztal – auf Spurensuche: Rundwanderung zu Natur und Geschichte im Königsforst und in der Auenlandschaft der Sülz; Wie schützen uns der Wald und die Auen bei anhaltenden Regenfällen? Welche Bedeutung hat die Auenlandschaft angesichts des Klimawandels? …
Details, Treffpunkt und Hinweise auf weitere Wanderungen im Herbst

03.09.2021
Informationsveranstaltung zur Hochwasser-Starkregen-Katastrophe vom 14./15.07.2021
Für den 11. und 12.09.2021 haben wir – insbesondere für alle vom Hochwasser betroffenen Bürger der Stadt Rösrath – eine OpenAir-Veranstaltung auf dem Veurne-Platz in Rösrath-Hoffnungsthal organisiert.

Am 11. und 12.09. können sich Bürger zunächst  am Infomobil des HochwasserKompetenzCentrums (HKC) u.a. zu Schutzmaßnahmen für ihre Immobilie beraten lassen. Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer!

Am 12.09. soll auf der eigentlichen Informationsveranstaltung – gemeinsam mit Fachleuten vom HochwasserKompetenzCentrum und vom Rheinisch-Bergischen Kreis  – über den Ablauf der Starkregen-/ Hochwasserkatastrophe vom 14./15.07.2021, deren Folgen und notwendige Konsequenzen berichtet und  diskutiert werden.

Auch Bürger der betroffenen Nachbarkommunen sind herzlich eingeladen. Die aktuellen 3G-Coronaregeln müssen beachtet werden!

Das Programm entnehmen Sie bitte der Anlage!

24.08.2021
ACHTUNG:  der weiter unten angekündigte Termin zur Tagung des Rösrather Zukunftsausschuss am 25.08. findet nicht im Bürgerforum, sondern in der Aula des Freiherr-von-Stein-Gymnasium statt.
Sitzungsbeginn: 18:15 Uhr.

Grund dafür ist, dass der Bürgersaal auf Grund der gestiegenen Inzidenzwerte auf der Basis des aktuellen Hygienekonzepts der Stadt Rösrath für politische Sitzungen mit maximal 26 Personen belegt werden kann und so nur 5 Gästen Zutritt gewährt werden könnte. Anderseits haben die Verwaltung zahlreiche Anfragen aus der Bürgerschaft erreicht, die ein starkes Interesse an der Teilnahme signalisieren.
Zu den 3-G’s weise ich noch auf folgendes hin:
Die Nachweise einer Immunisierung oder Testung werden beim Zutritt kontrolliert. Deshalb sind der jeweilige Immunisierungs- oder Testnachweis und ein amtliches Ausweispapier mitzuführen und vorzuzeigen.

24.08.2021

zur anstehenden 35. Änderung des FNP (Flächennutzungsplan) betr. Sülzbogen – morgen zur Debatte im Zukunftsausschuss im Bürgerforum

zur vollständigen Seite des Kölner Stadt-Anzeigers von heute

22.08.2021
Der Rheinisch-Bergische Kreis (RBK) veröffentlicht – anlässlich seiner Ausschuss-Sitzung des Ausschuss für Umwelt und Planung am 02.09.2021 – die Vorlage InformationüberdieSchädendurchdasStarkregenereignisam14.07.2021
In diesem Bericht der Verwaltung werden viele interessante Informationen für alle vom Hochwasser/Starkregen – Betroffenen geboten, insbesondere zu Niederschlagsmengen und Umweltschäden.

© Maik Kubatta

Unser Verein hat sich außerdem mit weitreichenden Fragen  an die Bezirksregierung Köln als zuständige Aufsichtsbehörde für das ortsansässige Tankreinigungs-Unternehmen Remshagen GmbH gewandt. Eine Antwort hierzu steht noch aus.

21.08.2021
Am 25.08.2021 tagt der Rösrather Zukunftsausschuss
Sitzungsort: Bürgerforum Bergischer Hof, Bürgersaal, 2. OG, Rathausplatz, 51503 Rösrath
Wichtige Tagungspunkte
3 Bericht über das Hochwasser in Rösrath – mündlicher Bericht – 
4 Flächennutzungsplan, 35. Änderung „Retentionsraum Sülzbogen“ 

Anmerkungen:
Der „Sülzbogen“ bezeichnet die Freifläche zwischen Sülzdamm und der westlichen Bebauung an der Berg. Landstr. im Bereich der Holzbrücke über die Sülz. (siehe auch die überschwemmte Fläche auf dem Luftbild weiter oben!). Die frühere Wohnbauplanung datiert zurück aus den Jahren bis 2007, als es schließlich einer anhaltenden Protestbewegung gegen diese Bebauung gelang, den Kreis (RBK) zu bewegen, diese Pläne nicht weiter verfolgen zu lassen.
Die jetzt erfolgende 35. Änderung des Flächennutzungsplans ist eine  überfällige Schlussfolgerung und wird selbstverständlich als der dringend notwendige Beginn eines grundsätzlichen Umdenkens und Handelns begrüßt. Weitere Schritte zur größtmöglichen Schaffung neuer Retentionsflächen sind erforderlich.

16.08.2021
Leserbriefe von heute – u.a. zu den unten stehenden Artikeln im KStA

13.08.2021
Zur Entscheidungsfindung der Politik nach der Flutkatastrophe in Rösrath und Overath
Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger im Lokalteil „Bergisches Land“ über die Umstände und Proteste nach der Flutkatastrophe zum geplanten Gewerbegebiet in Unterauel …
… sowie über die mangelnde Entschlossenheit bei der Rösrather Bürgermeisterin zur Unterstützung einer Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasser und -folgen durch den Verein Lebenswertes Sülztal.
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?p=2664

Die Flutkatastrophe vom 15.07.2021 – erste Anmerkungen
„In der Nacht vom 14./15.07. mutierte die Sülz in Hoffnungsthal zum Werwolf und riss mit über 400 cm Pegelstand alles, was ihr im Wege stand, tauchte tief ein in alle Liegenschaften der Auen, die ihr zu nahe getreten waren. Jetzt muss die Menschheit endlich neu verstehen lernen, dass sie Rücksicht nehmen muss auf den Platz, die die Natur für sich einfordert.“
(Auszug aus dem privaten Post eines unserer Vereinsmitglieder.)


Die Sülz südlich der Lehmbacher Brücke schwoll so an, dass sie noch vor Mitternacht den Deichweg zu den tiefer gelegenen Auenwiesen großflächig überflutete.


Die Bergische Landstr. war bereits gegen 22 Uhr überflutet.


U.a. war auf den Wetterseiten des DWD gewarnt worden.
Der Anstieg der Pegelstände war dramatisch steil, um 17 Uhr erreichte er die Marke von 306. Spätestens hier war absehbar, dass eine Deichüberflutung drohte.

Ab Mitternacht überschritt der Pegel die Marke von 400 cm und blieb bei 401,30 stehen, ein Indiz dafür, dass die Dammkrone überflutet war.

Hunderte Haushalte waren arg betroffen: vollgelaufene Keller und Erdgeschosse, zerstörte PKW, nicht widerbringbare persönliche Erinnerungen, (vorübergehende) Obdachosigkeit, ….
In Hoffnungsthal ertrank ein Mensch im Keller seines Hauses, als er noch Dinge retten wollte und die Fluten ihm den Weg zurück nach oben abschnitten.
Viele Betroffene haben keine Elementarschaden-Versicherung! Auch zahlreiche Vereinsmitglieder – so alleine 4 der 5  Vorstandsmitglieder – sind vom Hochwasser betroffen.

29.07.2021
Bebauungsstopp in den Sülzauen – sofort!
 
Heute hat der Vorstand des Vereins Lebenswertes Sülztal an die Fraktionsvorsitzenden im Rösrather Stadtrat geschrieben, und – weil es schneller geht als mit einem Bürgerantrag – an sie appelliert, in der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause in einem eigenen Antrag der Fraktionen einen Bebauungsstopp in den Sülzauen zu beschließen. Zu diesem Zweck haben wir Ihnen einen Beschlussvorschlag unterbreitet, den sie ändern, umformulieren, neu formulieren können, aber nicht verwässern sollten. Wir erwarten von den Ratsfraktionen, dass sie ihrer Verantwortung gerecht werden und mit breiter Mehrheit einen entsprechenden Beschluss fassen. Zerreden, verwässern, hinausschieben – das ist das Letzte, was wir brauchen. Es muss endlich Schluss sein mit der Bebauung der Sülzaue – diese Politik hat schon genug Opfer gefordert. Ein Umdenken und Umsteuern ist das Gebot der Stunde, um ein lebenswertes Sülztal auch für kommende Generationen zu sichern!
Zur Erinnerung, gegen die Hochwasserdemenz
https://www.youtube.com/watch?v=FnuWETjnNvE&t=1s
2011, vor 10 Jahren, wurde dieses Video von Heiner Mersmann gedreht. In diesem Jahr hatten wir den Verein Lebenswertes Sülztal mit 16 Mitgliedern gegründet, und nachgewiesen, dass das geplante Gewerbegebiet Lehmbach-Nord im Überschwemmungsgebiet der Sülz liegt. Die offiziellen Karten der Bezirksregierung sagten noch etwas anderes. Der Aggerverband wurde mit der Untersuchung beauftragt und stellte fest, dass wir recht hatten. Die Mehrheit im Stadtrat wollte wider besseres Wissen trotzdem den Bebauungsplan für das Gewerbegebiet beschließen, weil rechtlich möglich und es eben noch nicht als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen war. Die Bezirksregierung musste dann mit einer vorläufigen Festsetzung des Überschwemmungsgebietes diesem Spuk ein Ende bereiten. Im selben Jahr, am 22.12.2011, stieg der Pegel auf 3,13 m.
Seit dieser Zeit haben wir wiederholt auf die Hochwassergefahren hingewiesen. 2014 und 2017 veranstalteten wir Hochwasserinformationstage in Hoffnungsthal. Bürgermeister Mombauer ermöglichte damals die Durchführung einer Veranstaltung im Bürgerforum – ansonsten boykottierten fast alle Ratspolitiker die Teilnahme an den Info-Tagen. Die Mitwirkung der Feuerwehr und städtischer Angestellter wurde unterbunden. Behandelt wurden wir als Quertreiber, die Panik verbreiten wollten.
Das Video wurde gedreht bei einem Pegelstand von 2,80. Ein Umdenken in der Politik erfolgte nicht – es wurde weiter fleißig in Auengebieten gebaut – das markanteste Beispiel ist der Leibnizpark („Reusch-Gelände“), nach dem Motto „Et hätt noch noch immer jot jegange“ – hat es eben nicht. Natürlich konnten wir nicht voraussagen, wann und wie hoch die Fluten steigen würden, aber was man vorhersehen konnte, war, dass die Hochwassergefahr steigt – mit dem Klimawandel und der ungebremsten Bebauung. Ob diesmal die Fraktionen im Rat umdenken und umsteuern?
Dies sind erste Anmerkungen des ebenfalls betroffenen Webmasters, der bis gestern weder Internet noch Telefon hatte – ein vollständiges Update erfolgt in Kürze.

29.06.2021
Bitte beteiligen Sie sich an der Open Petition zum Nachtflugverbot am Flughafen Köln-Bonn, durch Verhinderung der Nachtfluggenehmigung über 2030 hinaus

www.openpetition.de/petition/online/nachtflugverbot-flughafen-koeln-bonn-verhinderung-einer-nachtfluggenehmigung-bis-2050

21.06.2021
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet heute über unseren „Bürgerantrag Dach- und Fassadenbegrünung in der Stadt Rösrath“: der Artikel ist sehr informativ und gibt den Inhalt unseres Antrages gut wieder. Nur der letzten Absatz klingt etwas irritierend: wir waren nicht „enttäuscht“ über die Verschiebung auf die Sitzung am 20. September. Es ist natürlich schade, dass aufgrund der Verschiebung damit zu rechnen ist, dass die Stadt Rösrath mit einem Antrag an das NRW-Förderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ nicht mehr zum Zuge kommen kann. 

Wir wollen für den Antrag im September eine breite Mehrheit im Hauptausschuss und Stadtrat finden und werden wegen einer Beratungsverschiebung nicht die Flinte ins Korn werfen. Im Sommer führen wir deshalb noch verschiedene Gespräche mit der Bürgermeisterin und Parteien, um möglichst alle Fraktionen im Rat und auch die Verwaltung dafür zu gewinnen. Wir bleiben am Ball!

09.06.2021
Am 23.05.2021 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über die Ergebnisse langjähriger Beratungen zur Eindämmung der Schadstoffbelastung in der Sülz zwischen Unterauel und Hoffnungsthal. Fazit der Beratungen:
Offensichtlich kommt nur die Option der »Festlegung weniger strenger Umweltziele« infrage.

Unser Verein hat nun dazu eine kritische Stellungnahme verfasst, die u. a. folgende Fragen aufwirft:
„Werden „weniger strenge Umweltziele“ demnächst Tür und Tor für Umweltsünden öffnen? Kommen damit wieder die Pläne für ein Gewerbegebiet bei Unterauel ins Spiel?“

„Weniger strenge Umweltziele (WSUZ)“ sind kein Freibrief 
Stellungnahme des Vereins Lebenswertes Sülztal zum Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 21.05.2021 („Bald unproblematisch – auf dem Papier“)

18.05.2021
Kölner Stadt-Anzeiger von heute
siehe auch hier

18.05.2021
Zur „Causa Hausmann-Rücktritt“ veröffentlicht der KStA heute weitere Meinungsäußerungen in Leserbriefen

15.05.2021
Am 13.05. berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über das nicht ganz so harmonische, frühzeitíge Ausscheiden des Leiters der Rösrather Stadtwerke, Herrn Hausmann.

Über die spontane Stellungnahme unseres Vereinsvorsitzenden zu den Verdiensten des Leiters der Stadtwerke berichtet heute der Kölner Stadt-Anzeiger

03.05.2021
In der Ausschuss-Sitzung vom 26.04. wurde zu TOP 12 (Fraktionsantrag der Fraktion Zusammen Leben Rösrath, hier: Denkmalbereichssatzung Ortskern Volberg Hoffnungsthal Tagesordnungspunkt „Auskunft zum Stand der Dinge und weitere Schritte“) folgende Auskunft gegeben:
„… Das Verfahren zur Aufstellung liegt aufgrund der nunmehr seit mehr als einem Jahr andauernden Pandemie auf Eis, da eine Beteiligung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, vor allem der betroffenen Eigentümer nicht in der Form gewährleistet werden kann, wie die Verwaltung dies für erforderlich hält. … Sobald die Verwaltung eine realistische Chance sieht, das Verfahren in der anfangs geschilderten Qualität fortzuführen, wird entsprechend verfahren.“
Näheres siehe die entsprechende Mitteilung der Verwaltung

Die u. gen. Stellungnahme des Vereins, die dem KStA als ausführlicher Leserbrief zugesandt worden war, wurde leider nur als stark gekürzter Beitrag abgedruckt.

15.04.2021
Am 13.04.2021 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über die Frage des Fortschritts bei der Umsetzung der Denkmalbereichssatzung Volberg sowie über einen Antrag der Wählergemeinschaft Forspark zu einer geplanten Bebauung am Friedhof Volberg/Büchel.

Hierzu und zu den aktuellen Wohnungsbau-Planungen im kommenden Planungsausschuss vom 16.04. hat unser Vereinsvorstand folgende Stellungnahme verfasst: Willkommen im Wohnungsbau-“Paradies“ Rösrath

27.03.2021
Heute im Kölner Stadt-Anzeiger:

26.03.2021
Frühjahrsputz am 17. April findet nicht statt

25.03.2021

… Der Verein Lebenswertes Sülztal machte darauf aufmerksam, dass er sich schon seit 2015 für ein Leitbild eingesetzt habe, damals zusammen mit weiteren Aktiven in einer Initiative „Rösrath gemeinsam gestalten“.
Nachdem die Politik jahrelang wenig Gegenliebe gezeigt habe, sei das Anliegen dort nun offenbar angekommen, stellte der Vereinsvorsitzende Klaus Weile am Rande der Stadtratssitzung fest ….“
siehe auch:
https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/roesrath/engagement-der-lange-weg-zum-leitbild-23601382#plx1068826085
mehr dazu unter  http://hoffnung.hoffnungstal.de/?tag=leitbild

17.03.2021
Die erwartet schlechte Note beim Radklimatest 2020
Kölner Stadt-Anzeiger von heute
„… Rösrath liegt mit Note 4,17 im Mittelfeld, für Overath gab es nicht genügend Wertungen.
1252 Radlerinnen und Radler beteiligten sich kreisweit an der Umfrage des Radfahrvereins, die alle zwei Jahre stattfindet…“
https://fahrradklima-test.adfc.de/ergebnisse

10.03.2021

Am 05.04.2019 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über den Hinweis unseres Vereins auf die Bemerkung von Bürgermeister Mombauer, der die Schüler irreführend auf die ab 2021 neu entstehende Unterführung vertröstet hatte.

Mit offenen Fragen versehen blieb allerdings jegliche Vorstellung zur Entwicklung einer alternativen Lösung. Wir konstatierten damals:
wenn überhaupt noch an anderer Stelle eine kürzere Fußverbindung zum Bahnhof direkt (statt der ca. 400 m längere Weg über die neu zu schaffende Unterführung am Gerottener Weg) entwickelt werden kann, so nur südlich des Kreisverkehrs nach Wieder-Einmündung der kleineren Versorgungsstrasse oberhalb, die auch die Fortsetzung des einseitigen Geh-Radweges an der Bensberger Strasse darstellt.


Unser Vorschlag damals: Wegen der bereits vorhandenen Rampe vom Bahnsteig zur Unterquerung der Gleise bietet sich ein Zugang zum Wendeschenkel dieser Rampe an! Siehe unser Post vom 05.04.2019 weiter unten!

Dies wurde nun tatsächlich umgesetzt: siehe KStA von heute!

28.02.2021

Dem Klimawandel innovativ begegnen – Schaffung eines grünen Gewässerrückhalteraums an der Sülz in Rösrath-Hoffnungsthal  


mehr zum Hintergrund hier:
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=368

21.02.2021
2011 – 2021
Verein Lebenswertes Sülztal feiert Jubiläum

Vor genau 10 Jahren, am 20.02.2011 gründeten 16 Rösrather Bürger den Verein „Lebenswertes Sülztal“.

Vorangegangen waren anhaltende Bürgerproteste gegen ein geplantes Gewerbegebiet in Lehmbach-Nord, das letztlich wegen seiner Lage im Überschwemmungsgebiet der Sülz verhindert werden konnte.
Hier mehr dazu!

19.02.2021
Am 18.02. berichtete Guido Wagner im Kölner Stadt-Anzeiger über die Probleme des Waldes am Lüderich.  

KStA-Artikel von Guido Wagner vom 18.02.21

Unser Vorstandsmidglied Heiner Mersmann war vom Waldeigentümer, Herrn Joachim Lüninck, zu dem Gespräch mit Guido Wagner eingeladen worden.
Unser Verein hatte – bezogen auf das Thema
Wald – Bedeutung für Klima, Forstwirtschaft und Naherholung
– bereits am 23.01.2021 einen ausführlichen Ortstermin mit Herrn Lüninck, über den wir hier informieren.
Wir wollen uns mit einsetzen für Informationen und Aufklärung  rund um die Probleme des Waldes im Rahmen von Waldsterben und Klimawandel.
Unser Beitrag dazu!

14.01.2021
Klimaschutz bedeutet besonders Wald-, Natur- und Umweltschutz
Der WALD hat in den letzten Jahren massiv unter dem Klimawandel (Trockenheit, Borkenkäferbefall) gelittenmit der Folge massiver Rodungen überall auch im Rhein-Berg-Kreis.
Infoge dessen sind erhebliche Wiederaufforstungsbemühungen erforderlich, um den dringend notwendigen Waldumbau zu klimastabilen Wäldern zu vollziehen. Dies wird nur im Zusammenwirken aller Waldnutzer gelingen….
mehr dazu

21.12.2020
Jahresabschlußbrief
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V.!

Wie jedes Jahr, so wollen wir auch gegen Ende des Jahres 2020 eine kleine Bilanz ziehen, dabei kurz darüber nachdenken, was wir erreicht haben (oder auch nicht) und die Perspektiven für das nächste Jahr beleuchten….

zum vollständigen Brief (pdf)

11.12.2020
FLUGLÄRM: Abflugroute korrigiert – weniger Fluglärm für Rösrath, Kölner Stadt-Anzeiger vom 11.12.2020
Die von der Stadt Rösrath und Fluglärm-Initiativen angestrebte Korrektur der Abflugroute über dem Königsforst ist auf den Weg gebracht.

06.12.2020 – Update:
Ein Bäumlein STAND im Walde …

der von uns seit Jahren geschmückte Weihnachtsbaum ist platt gemacht worden. Der Baum ist nicht mehr aufzufinden, und mit ihm der Schmuck, das Gästebuch, die Freude, die Erinnerungen …
Auch die 2 kleinen, neu gesetzten Bäumchen sind mit Zweigen zu geschüttet worden.

Eine gewisse Wehmut kommt da schon auf in diesen Zeiten, in denen CORONA und WALDSTERBEN zusammentreffen.

30.11.2020
Ein Bäumlein steht im Walde …

Einer stillen Tradition folgend hat unser Verein erneut den bescheidenen WEIHNACHTSBAUM IM WALD  geschmückt. Diesmal haben wir auch ein Gästebuch dazu gelegt. Über einen kurzen Eintrag würden wir und der Baum sich freuen.

Schaut doch mal vorbei – auf einer kleinen Wanderung am Lehmbach hoch!
Hier zeigen wir euch den Weg dorthin …

23.11.2020
ENDSPURT im FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC –
nur noch bis 30. November könnt Ihr die Situation für Radfahrende in RÖSRATH bewerten. Bisher haben sich 84 Teilnehmer in Rösrath daran beteiligt.

So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ noch die Chance, Politik und Verwaltung ein wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.

https://fahrradklima-test.adfc.de/

15.10.2020
Im Jahr 2020 findet der FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC zum neunten Mal statt – vom 01. September bis 30. November.
Per Fragebogen kannst Du mit wenig Aufwand die Situation für Radfahrende in Deiner Stadt oder Gemeinde bewerten. So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.
Hier der Link zum Fragebogen

11.10.2020
Führung Metabolon Lindlar am 24.10.
Klimagerechte Entwicklung Rösrath
Im Rahmen der Klimaschutzaktivitäten unseres Vereins bietet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Führung am Metabolon in Lindlar an.
Mehr dazu hier!

02.10.2020
ÜBERSCHWEMMUNGEN UND CO. MELDEN
Kölner Stadt-Anzeiger von heute


Online-Umfrage zu Klimaereignissen und Wetterextremen im Rheinisch-Bergischen Kreis

Mit der Erarbeitung eines neuen Klimaanpassungskonzepts und der Ergreifung präventiver Maßnahmen wollen der Rheinisch-Bergische Kreis und seine Kommunen die Region für die Auswirkungen solcher klimawandelbedingten Wetterereignisse wappnen. Dabei sind auch Hinweise und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger zu Hitze, Trockenheit und Starkniederschlägen in der Region gefragt.

Die Karte, in die Bürgerinnen und Bürger bis zum 25. Oktober Überschwemmungen und besondere Hitzefolgen eintragen können, ist auf der Internetseite des Rheinisch-Bergischen Kreises – www.rbk-direkt. de – unter dem Stichwort „Klimaanpassung“ zu finden. Auf der Karte kann ein Ort ausgewählt werden, an dem Schadensmeldungen zu „Belastung durch Hitze“, „Überschwemmung“ oder „Trockenstress“ eingetragen werden können. Darüber hinaus lassen sich Anmerkungen und Ideen ergänzen, die ebenfalls im Klimaanpassungskonzept berücksichtigt werden. Bei Fragen: Projektleiter Marcel Görtz, (0 22 02) 13-25 53, standortentwicklung @rbk-online.de.

29.09.2020

Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. gratuliert Frau Schulze zu ihrem Wahlsieg – verbunden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Kooperation hinsichtlich gemeinsamer „Grüner Ziele und Vorstellungen“.
Gleichzeitig möchten wir uns beim scheidenden Bürgermeister Mombauer für die gute Zusammenarbeit in den letzten 9 Jahren seit unserer Vereinsgründung herzlich bedanken. Herr Mombauer hatte oft ein offenes Ohr für unsere Anliegen wie dem Radweg-Projekt, dem Schutz des Ensembles Hoffnungsthal-Volberg oder der Intention eines Nachtflugverbots zum Schutz der Gesundheit der Bürger; und er hat solche Initiativen durchaus auch mal gegen Widerstand aus der eigenen Partei zur Diskussion gestellt und diplomatisch verteidigt. Zuletzt hat er unseren Antrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ dahingehend unterstützt, dass ein erster Gesprächskreis u.a. mit Vertretern des Rheinisch Bergischen Kreises stattfand und ein Beschluss für eine Empfehlung an den neuen Rat herbeigeführt wurde, zu diesem Thema in einen regelmäßigen Austausch einzutreten.

26.09.2020


„Durch die Regionale 2025 ergibt sich offenbar eine Perspektive für den „Naturnahen Sülztalweg“, für den sich der Rösrather Verein Lebenswertes Sülztal seit 2011 einsetzt. Die Route soll eine attraktive Verbindung für Wanderer und Radfahrer zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach schaffen – „naturnah“, abseits der Landstraße. …“
Aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.09.2020

23.09.2020

Stichwahl zum Bürgermeister: Mombauer oder Schulze?
Stellungnahme des Vereins „Lebenswertes Sülztal e.V.“

Am 27.9.2020 findet die Stichwahl zum Bürgermeisteramt in Rösrath statt. Die Wähler können zwischen dem bisherigen Bürgermeister, Marcus Mombauer (CDU) und Bondina Schulze (Grüne) entscheiden. Es scheint eine klare Sache zu sein: Mombauer erhielt im ersten Wahlgang über 40 % der Stimmen, Schulze dagegen nur knapp über 22 %. Der klare Abstand täuscht aber: im ersten Wahlgang standen fünf Kandidaten auf dem Stimmzettel: schon mit den Stimmen der SPD hätte Bondina Schulze einen leichten Vorsprung. Wie entscheiden sich die Wähler der FDP-Kandidatin Büscher, die einen persönlichen Achtungserfolg mit über 12 % erzielte, die Wähler von ForsPark, Linke, ZusammenLebenRösrath, die keiner Gruppierung verbundenen Wechselwähler? Wie hoch wird vor allem die Wahlbeteiligung und damit der Grad der Legitimation sein, den der/die neue Bürgermeister/in erringt? Eine geringe Wahlbeteiligung würde jedenfalls beiden Kandidaten schaden. Deshalb der dringende Appell an unsere Mitglieder und Leser, zur Wahl zu gehen!…
Hier die vollständige Stellungnahme!

Was die Kandidaten trennt, was sie verbindet
Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 22.09.2020

08.09.2020
„Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“
Bürgerantrag des Vereins Lebenswertes Sülztal vom 18.10.2019

In der Diskussionsrunde im Rathaus vom 13.07.2020 zu diesem Antrag  war u. a.  festgehalten worden, dass die Ratsparteien eine Formulierung erarbeiten und noch in den Hauptausschuss der laufenden Sitzungsperiode am 17.8.2020 einbringen wollten, die dem folgenden Rat die Empfehlung gibt, ein regelmäßig tagendes Diskussionsforum zum Klimaschutz in Rösrath einzurichten.

Das Ergebnis zu TOP 2.1 der Sitzung vom 17.08.2020 erfahren Sie hier

07.09.2020
KEIN GEWERBEGEBIET IN DEN SÜLZAUEN!

Gemeinsame Stellungnahme/Wahlempfehlung der BÜRGERINITIATIVE SÜLZAUEN und des Vereins LEBENSWERTES SÜLZTAL zu den Kommunalwahlen in Overath – mehr dazu

01.09.2020
Am 31.08.2020 fand in Hoffnungsthal-Lehmbach eine Begehung des südlichen Teils des von uns 2011 geplanten Abschnitts des Agger-Sülz-Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach statt.
Teilnehmer waren neben den Vorstandsmitgliedern des Vereins mehrere Vertreter der Stadt Rösrath, des Rheinisch-Bergischen Kreis und des ADFC.
Mehr dazu …

30.08.2020
Stellungnahme und Informationen zur Kommunalwahl 2020
Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. setzt sich seit seit seiner Gründung 2011 ein für die Erhaltung und aktive Gestaltung der Sülzauen, für Umwelt-, Natur- und Hochwasserschutz sowie für Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung!

Im Sinne unserer Satzung haben wir u.a. erreicht:
– Verhinderung eines Gewerbegebiets in den ökologisch so wertvollen Sülzauen
– Entwicklung des umsetzungsreifen  Entwurfs eines naturnahen Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach
– Klimaschutzpreis 2011 – Anstoß für den Agger-Sülz-Radweg
– Denkmalbereichssatzung für den historischen Ortsbereich Volberg
– Konstruktives Einwirken auf verschiedene Bebauungsvorhaben in der Stadt

Konkret stehen derzeit die Umsetzung zu den Punkten 2 und 3 sowie die Ausarbeitung gemeinsamer Ziele für den lokalen Klimaschutz im Nachgang zu unserem Antrag von Ende 2019 an.
————————————————————————————-
Unser Verein arbeitet überparteilich.
Um dies zu gewährleisten, nimmt er keine Funktionsträger in Parteien (Ratsmitglieder, Ortsvereinsvorsitzende etc.) und Verwaltung (Bürgermeister, Beigeordnete etc.) als Einzelmitglieder mit Stimmrecht auf. Wer die Ziele und die Tätigkeit des Vereins unterstützen will, kann dies als Fördermitglied tun.
———————————————————————————-
Daher engagieren wir uns auch weiterhin mit unserem Sachverstand für Ziele wie „RÖSRATH gemeinsam GESTALTEN“ auf kommunaler Ebene, ohne uns parteipolitisch festzulegen.

Erfreut nehmen wir nun zur Kenntnis, dass unsere jahrelangen Bemühungen um mehr Bürgerbeteiligung und unser Motto  „Rösrath gemeinsam gestalten* von 2014
(
http://roesrathgemeinsamgestalten.de/) für ein lebenswertes Rösrath/Sülztal im laufenden Wahlkampf gleich von verschiedenen Parteien/Gruppierungen – teils wörtlich – aufgegriffen werden.

Das „ZUSAMMEN / GEMEINSAM“ steht aktuell zur Wahl 2020 auch bei weiteren Parteien und Gruppierungen hoch im Kurs:
SPD Rösrath: „Alle Aufgaben gelingen besser, wenn wir ZUSAMMENHALTEN. Dann können wir alle besser ZUSAMMEN LEBEN.“
Und auch die Wählergemeinschaft „ZLR – ZUSAMMEN LEBEN RÖSRATH“ übernimmt das Motto in der modifizierten Wortfolge von „Gemeinsam Rösrath gestalten“
————————————————————————————-
Bleibt zu wünschen, dass die verbale Übernahme von so viel „ZUSAMMEN“ und „GEMEINSAM“ sich in der  Rösrather kommunalpolitischen Praxis durchsetzt, so beispielsweise im Zusammenhang mit dem von uns eingebrachten Antrag zum Klimaschutz – mit dem Ziel eines Runden Tisch.
———————————————————————————-
(Marcus Mombauer hatte sich jüngst dazu im KStA vom 15.16.08.  geäußert, in dem er sich als ein „Freund der Runden Tische“ sieht und beispielsweise auch hinsichtlich der Klimaschutz-Vorschläge des Vereins Lebenswertes Sülztal eine solche Form des Dialogs anbot.)
Zu vielen anderen Themen – so z B. auch zum Nachtflug – haben sich die Parteien u.a. in den folgenden Medien präsentiert:

Seite 38 KStA vom 29./30.08.2020:
CDU, FDP, Grüne in tabell. Übersicht
Seite 39 KStA vom 29./30.08.2020:
FDP, Linke, AFD, Forspark, ZLR in tabell. Übersicht
Seite 38 KStA vom 15./16.08.2020:
Mau (SPD), von der Ohe (Linke), Büscher (FDP)
Seite 39 KStA vom 15./16.08.2020:
Mombauer (CDU), Schulze (GRÜNE)
Heft Herbst 2020 RÖSRATHerleben

Zum Thema Nachtflug gibt es eine aktuelle Umfrage des Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath … mehr dazu

Unsere Empfehlung:
„Wählen Sie demokratische Kandidaten und Parteien, die sich aktiv für Klimaschutz, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung einsetzen!“

19.08.2020  NACHTFLUGLÄRM
Verdrehte Wahrheiten – um die banale Feststellung einer Bürgerin zum dtl. verminderten Nachtfluglärm während des Corona-Lockdown – und wie sich schließlich  der Airport und die Trash-Presse blamierten!

Am 15.08. brachte die Online-Zeitung „DerWesten“ folgende Mitteilung:
„Flughafen Köln/Bonn: Frau beschwert sich öffentlich über  Fluglärm  – und blamiert sich dabei komplett“

Die Mitteilung geht zurück auf diesen
FACEBOOK-ACCOUNT des Airports. 

mehr dazu siehe hier:
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=356

04.08.2020
Der Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath e.V. veröffentlicht auf seiner Seite einen Offenen Brief der Bürgerinitiativen gegen Nachtfluglärm an die Kandidatinnen und Kandidaten auf ein Bürgermeisteramt
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute darüber:

10.07.2020
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Einweihung der 1. Mobilstation im Rheinisch-Bergischen Kreis am Rösrather Bahnhof.

Unser Verein begrüßt diese Entwicklung sehr und bedankt sich bei allen Verantwortlichen auf Kreis- und Stadtebene.
siehe auch:
Bergisches e-Bike. Bewegung auch auf zwei Rädern
Los geht´s auf zwei Rädern

Bleibt noch zu wünschen, dass …
– entsprechende Radwege weiter ausgebaut werden, so z.B. der Lückenschluss im Agger-Sülz-Radweg zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach, für dessen Konzeptentwurf unser Verein bereits im Jahr 2011 den 1. Klimaschutzpreis in Rösrath erhielt.
– sich diese Entwicklung und das Engagement der Beteiligten auch  auf andere, noch näher zu formulierende Klimaschutzziele übertragen lässt. Erinnert sei hier u.a. an die anstehende Diskussion um einen Runden Tisch Klimaschutz in Rösrath.

30.05.2020
Heute haben wir unsere vom Verein gestiftete Parkbank eingeweiht.
Sie steht am „Deichweg“ entlang der Sülz in Hoffnungsthal, zwischen ALDI und der Straße „In den Backeswiesen“ – mitten in einem Wildblumenstreifen.

nur für dieses Foto wurden die Corona-Abstände kurzfristig ignoriert

Unser Dank gilt den Vereinsmitgliedern sowie Herrn Tobias Krause von der Stadt Rösrath und Herrn Markus Fritzen von den Stadtwerken für ihre tolle Unterstützung und die Aufstellung der Bank. Herrn Krause haben wir auch die Anlage der schönen Wildblumenstreifen im Ort zu verdanken.

28.05.2020
Unser Verein hat eine Parkbank gestiftet, die noch in dieser Woche am „Deichweg“ in Hoffnungsthal – ca. 50 m nördlich von ALDI – vom Betriebshof der Stadtwerke Rösrath aufgestellt wird.

Am Pfingst-Samstag, 30.05.2020, 17 Uhr, wollen wir offiziell die Einweihung der Bank „feiern“.

Wir freuen uns, interessierte Freunde und Vereinsmitglieder vor Ort begrüßen zu können. Wir bitten um Einhaltung der bekannten coronagerechten Abstände und Bedingungen.

27.04.2020
Agger-Sülz-Radweg: Neuer Teil
Getestet von Klaus Hasbron-Blume am 24.04.
=========================
Das herrliche Wetter lockte, um das neu fertiggestellte Teilstück der Agger-Sülz-Runde zu testen. Wir fuhren  den Nordteil des von unserem Verein 2011 initiierten Radwegs ab.

Start in Hoffnungsthal, ab Untereschbach meist entlang der Sülz und des Bahndamms Immekeppel umfahrend. …
Zum vollständigen Bericht mit zahlreichen Fotos
dort runterscrollen bis 27.04.2020!

13.03.2020
Am 11.02. fand im Bürgerforum eine weitere Besprechung der Verwaltung mit den Bürgern zur Neugestaltung des Sülztalplatzes statt.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete heute.
Diesmal waren etwa 25 Bürger versammelt.
Die Präsentation auf den ausgehängten Schautafeln (Vergleich der 1. Planung mit dem aktuellen Planungsstand nebeneinander) zeigt keine gravierenden Veränderungen, einzig an der Färbung des Pflasters waren Unterschiede dtl. erkennbar.
Weiterhin fehlt der Platz für eine attraktive Restauration/Cafe – wurden die umliegenden Geschäfte/Privatleute in die Planung mit einbezogen?

11.03.2020
Pegelstand der Sülz in Hoffnungsthal 280 cm (18:00 Uhr)
der Scheitelpunkt ist fast erreicht !
Anstieg von 5 – 17 Uhr 100 cm, von 17-18 Uhr nur noch 1 cm

Foto von der Rotdornallee aus nach Norden (17:30)
siehe auch KStA vom 13.03.2020
mehr Fotos

06.03.2020
Im Menü STADTENTWICKLUNG dieser homepage haben wir das Untermenü „KLIMASCHUTZ“ neu eingestellt, da wir der Meinung sind, dass lokaler Klimaschutz eine der Leitlinien der Stadtentwicklung sein sollte …
Neu im Menü STADTENTWICKLUNG ist auch das Untermenü
„Presse, Leserbriefe, Bürgerwünsche und Stellungnahmen anderer Initiativen zur Stadtentwicklung“
.

Zur Thematik Klimaschutz und Klimawandel gab es im Winterheft 2019 von RÖSRATHerleben eine interessante Veröffentlichung, u.a. mit Stellungnahmen der Ratsfraktionen zu gezielten Fragestellungen zum Thema Klimaschutz in Rösrath. Bis auf die CDU hatten alle befragten Fraktionen die von uns vorgeschlagene Einrichtung eines RUNDEN TISCH KLIMASCHUTZ befürwortet.
Die einzelnen Beiträge aus dem STADTMAGAZIN RÖSRATHerleben finden Sie hier als pdf
Mehr dazu auch auf den Seiten von RÖSRATHerleben im Netz

02.03.2020
aus dem Kölner Stadt-Anzeiger von heute:

„So etwas hat Overath, die kleine Stadt an Agger und Sülz, noch nicht gesehen: Rund tausend Menschen, so die Schätzung der Polizei, versammeln sich am Freitagabend auf dem Bahnhofplatz, um gegen eine Veranstaltung der AfD mit dem Höcke-Vertrauten und Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner im städtischen Kulturbahnhof zu demonstrieren.“
siehe auch den gesamten Artikel als jpg!

25.02.2020
STOP – KEIN FUSSBREIT DEN FASCHISTEN!

Gastgeber: Bündnis gegen Rechts Overath

20.02.2020
Einladung zur Mitgliederversammlung
am 07.03.2020 um 17 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

13.02.2020
Umgestaltung des Sülztalplatzes
Das Konzept wurde am 11.02.2020 in der Aula des Schulzentrums erneut vorgestellt und mit den Bürgern diskutiert….

das daraus resultierende, überarbeitete Platz-Konzept wird am Dienstag, 10. März, im Bürgerforum Hoffnungsthal vorgestellt. Die Uhrzeit wird auf der Webseite der Stadt und in der Presse mitgeteilt. Zuvor können Bürger ihre Ideen noch bis 19. Februar per E-Mail an die Planer weitergeben:
suelztalplatz@rha-planer.eu

06.02.2020
Das war eine gute Entscheidung für Rösrath:
In der Planungsausschuss-Sitzung vom 4.2. wurden die dtl. überdimensionierten Bauvorhaben am Sülztalplatz mit breiter Mehrheit abgelehnt.
Artikel aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.02.2020:
Daraus darf durchaus die Hoffnung abgeleitet werden, dass die Ratsmitglieder auch zukünftig bei größeren Bauvorhaben mit mehr Augenmaß und Sensibilität für den Ortscharakter und die vorhandene Infrastruktur entscheiden mögen.

25.01.2020
Einladung zum „Stammtischgespräch“ am 11.02.2020, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Vereinsmitglieder,
am Dienstag, dem 11.02.2020 findet ab 19.00 Uhr unser offener Vereinsstammtisch im Lehmbacher Hof statt. Wir treffen uns auf der Kegelbahn, dort können wir ungestört vom normalen Lokalbetrieb diskutieren.

Es gibt keine vorgegebene Tagesordnung, aber sicher werden verschiedene Themen, wie z.B. die weitere Entwicklung auf dem Gelände des B-Plan 89 (Gewerbegebiet Lehmbach-Nord) oder die Probleme mit der Weiterführung des Radweges von Venauen bis Untereschbach, eine Rolle spielen. Ein anderes Thema, über das zu diskutieren lohnt, ist die Installierung eines „Runden Tisches“ zum Thema Klimaschutz. Gerne dürfen aber auch alle denkbaren neuen Anregungen und Vorschläge eingebracht werden.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

03.01.2020
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 03.01.2020
Rösrath. Soziale Fragen, Schulen und Kitas standen 2019 in Rösrath auf der Tagesordnung. Die Entwicklung der Stadt wird nun auch mit Blick auf den Klimaschutz diskutiert… Zu diskutieren ist die Stadtentwicklung verstärkt auch im Licht des Klimaschutzes, nach einer Initiative des Vereins Lebenswertes Sülztal sucht die Politik nun das Gespräch. Es geht um realistische Ziele für die Stadt.

03.01.2020
Keine Alternativen für Rösrath
Leserbrief von Günther Wielpütz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 02.01.2020zum Beitrag über die Haushaltsdebatteim KStA vom 18. Dezember.

19.12.2019
Der Vereinsvorstand wünscht allen Freunden und Mitgliedern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr

11.12.2019
Unser Bürgerantrag zum Klimaschutz (siehe Mitteilung weiter unten) war TOP 3 in der Hauptausschuss-Sitzung vom 9.12.2019.
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat heute darüber berichtet:

05.12.2019
Klimagerechte Entwicklung in Rösrath
Mobilitätskonzept in Overath

Unser Verein hatte Ende Oktober den Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ an die Stadt Rösrath gerichtet, der nun am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.
Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“. Der Beschlussvorlage für den Hauptausschuss am 9.12.2019 unter TOP 3 ist zu entnehmen, dass die Verwaltung bzw. die Politik in Rösrath die Sinnhaftigkeit bzw. Dringlichkeit  der vorgeschlagenen Maßnahmen – anders als in Overath – noch nicht sieht:
Beschlussvorschlag: „Die Anregung des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V. vom 17.10.2019 zur klimagerechten Entwicklung der Stadt Rösrath wird aus den dargelegten Gründen abgelehnt.“
Daher ist hier noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

In der Nachbarstadt Overath ist ein Antrag mit vergleichbaren Anregungen / Forderungen mit 35 Stimmen ohne Gegenstimme o. Enthaltungen verabschiedet worden.
Zudem hat ein kompetentes Team um den 1. Beigeordneten Bernd Sassenhof bereits die Umsetzung zu Punkt 5 (Runder Tisch Klimaschutz) vorbereitet; entsprechende Vorlagen gelangen am 11.12. dort zur Abstimmung in die Ratssitzung:
Konzept Runder Tisch Klimaschutz (RTK)
Themengebiete Runder Tisch Klimaschutz (RTK).
Ein lobenswertes Beispiel für dringend notwendige Aktivitäten zum Thema Klimaschutz auf kommunaler Ebene!

Außerdem ist bei der Stadt Overath ein Mobilitätskonzept in Arbeit, das vorbildlich die Bürger mit einbezieht.
 
Gestern erfolgte dazu im Kulturbahnhof Overath eine erste Bürgerbeteiligung im Rahmen eines Workshop! An 4 Thementischen (motorisierter Individualverkehr, öffentlicher Verkehr, Fuß- und Radverkehr, Mobilität der Zukunft) konnten sich díe ca. 35 Bürger abwechselnd mit einbringen. So fand eine anregende Ideensammlung und Diskussion statt.

04.12.2019
Baumpflanzaktion im Königsforst
Treffpunkt am Sa., 7.12., 11 Uhr, am Forsthaus Steinhaus
https://m.facebook.com/pages/Forsthaus-Steinhaus/260855817329756
Wir möchten auf diese sinnvolle Aktion hinweisen und werben für eine rege Beteiligung.

30.11.2019
Betr.: „Reanimation“ Bebauungsplan 55 Lehmbach

Am 14.03.2019 berichteten wir über die geplante Wiederbelebung des BPlan 55 in Lehmbach-Nord.
(Auch der Kölner Stadt-Anzeiger hatte darüber berichtet.)

Da der Verein der Überzeugung war und ist, dass auf Grundlage der heutigen Sach- und Erkenntnislage – insbesondere auch in Bezug auf die zunehmende Bedeutung von Auen und Schwemmland im Rahmen des Klimawandels – ein solcher BPlan jetzt keine Gültigkeit mehr erlangen würde, haben wir einen Fachanwalt mit der Begutachtung der Sachlage beauftragt.
Dieser hat seine Erkenntnisse inzwischen dem Bürgermeister, den Ratsfraktionen und dem Landrat offiziell mitgeteilt.
Hier ein Auszug aus dieser Mitteilung:

29.11.2019
Am heutigen KLIMASTREIK der fff-Bewegung in Siegburg beteiligten sich auch Rösrather Vereins-Mitglieder. Ein Schwerpunkt in Siegburg war das Thema FLIEGEN, der Verkehrs-Klimakiller Nr. 1

24.11.2019
Aufruf zur fff-DEMO in Siegburg

Am Freitag, dem 29.11., findet in Siegburg (Marktplatz) ab 9.30 Uhr erneut eine DEMO der „fridays for future“ – Bewegung statt.
Mehr Infos zum Klimastreik für Klimaschutz hier!

Auch die Fluglärmgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn wird sich an der DEMO in Siegburg beteiligen, um auf den Zusammenhang zwischen Lärmbelastung und Umweltverschmutzung durch den Flugbetrieb hinzuweisen. Denn das Flugzeug ist das mit Abstand klimaschädlichste Verkehrsmittel und weist derzeit unter allen Verkehrsmitteln die höchsten Zuwachsraten auf.
Der Kampf gegen den gesundheitsschädlichen Fluglärm ist daher nicht vom Kampf für mehr Klimaschutz im Verkehr zu trennen. Unsere Forderungen gehen konform mit den Forderungen der jungen Menschen für eine Verkehrswende und für eine lebenswerte Zukunft.

23.11.2019
Neuer Link zum Ratsinformationssystem der Stadt Rösrath
Die Stadt Rösrath hat auf ihren Seiten den Link zum RIS (Ratsinformationssytem) geändert. Seit kurzem ist das RIS unter folgendem Link erreichbar.

18.11.2019
Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“

Unser Verein hat Ende Oktober den o.gen. Bürgerantrag an die Stadt Rösrath gerichtet, der am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.

Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“.

In der kommenden Winterausgabe von „RösrathErleben“ wird auszugsweise darüber berichtet.


13.11.2019 – Neugestaltung Sülztalplatz

Am 25.11.2019 um 18.00 Uhr findet die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss statt:
TOP 3:
InHK Rösrath-Nord – Neugestaltung des Sülztalplatzes
siehe Ausschussvorlage 
In dieser Sitzung wird ein Vertreter des Büros GREENBOX den Entwurf nochmals in groben Zügen vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Details der Planung, auch der verworfenen Alternativen, finden Sie hier
Die vorgesehene Planung hat in der TAGESPRESSE sowie auf FACEBOOK und Instagram bereits mehrfach kritische Stimmen laut werden lassen:
Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.11.2019
Kölner Stadt-Anzeiger vom 12.11.2019
Insbesondere wird bemängelt, dass zu wenig Grün vorgesehen ist und das gerade erst aufblühende Grün der damals neu gepflanzten Bäume wieder verschwinden soll. Bürger sind zwar zur Mitgestaltung aufgerufen, diese bezieht sich bedauerlicherweise lediglich auf die Struktur des neuen Pflasters, siehe Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.10.2019

18.10.2019
Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Fluglärm am 22.10., 19 Uhr, im Bürgerzentrum Kleineichen.

Die Verschiebung von Abflugrouten zwischen betroffenen Kommunen – hier zwischen Köln-Rath und Rösrath-Kleineichen – entspricht einer völlig veralteteten und unsinnigen „Kirchturmpolitik“! Es muss endlich mehr Mitbestimmungskompetenz und Transparenz in die Fluglärmkommission und eine allgemeine Reduktion des (Nacht-) Fluglärms durchgesetzt werden. Im Bewusstsein der zunehmenden Gefahren für Klima und Gesundheit müssen solche Forderungen endlich auch beim letzten Ratsherrn und allen Verantwortlichen am Flughafen sowie den politischen Entscheidungsträgern in aller Deutlichkeit ankommen!

Lebenswertes Sülztal e.V. Das Interesse an der Veranstaltung war riesig: über 200 Besucher, die sich brennend für die Hintergründe der Zunahme des Fluglärms über Kleineichen und Forsbach interessierten.
Die Antworten waren unbefriedigend, insbesondere die seitens des Verttreters der Bezirks-Regierung.
Enttäuschend war vor allem, dass keine Lösung angeboten werden konnte.
Hier der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger von heute!

27.08.2019
Einladung zu unserem ersten „Stammtischgespräch“ am 10.09.2019, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer!
Nach einigen Terminproblemen ist es dem Vorstand nun gelungen, einen Termin für das auf der letzten Mitgliederversammlung angesprochene zwanglose Stammtischgespräch zu finden.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich willkommen. Es gibt keine festgelegte Tagesordnung, allerdings werden die Punkte „Wiederbelebung B-Plan 55“ sowie das geplante Gewerbegebiet Unterauel sicher eine Rolle spielen.

Auch andere Anregungen und Themen sind willkommen.

Ort: Lehmbacher Hof
Zeit: Dienstag, der 10.09.2019, 19.00 Uhr

Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Hoffnungsthal
Klaus Weile

11.07.2019

In der Serie „MUSS DAS SEIN?“ beschreibt der Kölner Stadt-Anzeiger den Fall einer strittigen nachbarschaftlichen Bebauung, die dem neuen Bauherrn zwar viel Wohnraum bescheren mag, dem alten Nachbarn aber u.a. mehr Licht wegnimmt, als dies beispielsweise durch eine der nächsten Nachbarschaft mehr angepasste Dachform (Satteldach) in passender Ausrichtung bewirkt hätte.

Hintergrund:

Rösrath expandiert, die Frage nach (bezahlbarem) Wohnraum ist groß und entsprechend nimmt die „Innenverdichtung“ zu. Der Baudezernent Herr Herrmann beschrieb im KStA vor  genau 2 Jahren den Konflikt: „Dringend benötigten Wohnraum schaffen und den Charakter von Rösrath erhalten: Zwischen diesen beiden Kontrapunkten müssen die Planer der Stadtverwaltung zurzeit eine Balance finden.“
Im Nachbarrecht geht es allerdings weniger um diesen allgemeinen Zielkonflikt der Stadtplaner.
Es geht bei der Frage des Baurechts gem § 34 vor allem um die Frage der Rücksichtnahme auf den Bestand.
Ein wichtiges Prinzip des § 34 Baugesetzbuch (BauGB) ist das Einfügungsgebot, dabei geht es um die Frage, ob sich das geplante Gebäude in die nähere Umgebung einfügt.
§ 34 (1) BauGB
Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.
Ob sich ein Vorhaben in diesem Sinne einfügt und mit der Umgebungsbebauung verträglich ist, beurteilt sich im Einzelfall nach dem Gebot der Rücksichtnahme. 

Wie nehme ich frühzeitig Kenntnis von einem geplanten Bauprojekt (Bauvoranfrage) meines Nachbarn?
Eine Beteiligung des Angrenzers ist gesetzlich nur vorgeschrieben, wenn öffentlich-rechtlich geschützte, nachbarliche Belange berührt werden (§ 74 Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen), z.B. bei Unterschreitungen der Abstandsflächen oder Überschreitungen der Grenzbebauung. In Fällen, in denen die Nachbarn nicht beteiligt werden müssen, haben diese dennoch das Recht, Einsicht in die Bauakte zu nehmen. Dazu sollten die Betroffenen frühzeitig Kenntnis nehmen von entsprechenden Bauvoranfragen, die in der Regel im entsprechenden Ausschuss beraten und beschieden werden.
Dieser Ausschuss ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Vorfeld werden die Sitzungen des Ausschuss mit den entsprechenden Tagesordnungspunkten im Internet angekündigt, so dass von den direkt betroffenen Nachbarn  ggfs. frühzeitig Einspruch erhoben werden kann.
Wenn eine Bauvoranfrage nämlich erst einmal positiv beschieden wurde, ist eine spätere Intervention nahezu aussichtslos.

Wo finde ich die Sitzungstermine und Tagesordnungen?
Der für Bauprojekte und Bauvoranfragen zuständige Ausschuss in Rösrath ist der „Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss“.
Die Tagungstermine finden sich im Sitzungskalender, und unter dem entsprechenden Termin die Tagesordnungspunkte. Dort muss man zu den jeweiligen Terminen nachschauen, ob eine Bauvoranfrage in der Nachbarschaft ansteht.

Leider ist es für die meisten Bürger recht umständlich und unübersichtlich, sich im Internet auf den städtischen Seiten bis zum o. gen. Sitzungskalender durchzuklicken, um dort die notwendigen Informationen abzufragen. Es besteht allerdings auch keine Informationspflicht der Kommune über solche Bauvorhaben.

10.07.2019

Am Hoffnungsthaler Sülz-Deichweg hat die Stadt Rösrath einen Wildblumen-Saum gesät: ein wunderschöner Kontrast zum teils tristen Grau der Plastik-Zäune am Reusch-„Würfelhaus“-Gelände.
Danke, Stadt Rösrath! Weiter so!

03.07.2019
Auenfest in Unterauel am 07.07.2019

Am Sonntag, dem 07.07.2019 findet wieder ein Auenfest statt:
in Unterauel 15, Fachwerkhaus von 1744, Beginn: ab 14:00 Uhr
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt!

Es gibt eine geführte Wanderung (ca. 2 Stunden) mit vielen Informationen zum Königsforst unter Leitung von Georg Sturmberg
Treffpunkt: Glückauf-Halle in Untereschbach
Zeitpunkt: 14:00 Uhr

Die Wanderung endet beim Auenfest in Unterauel.


20.06.2019

Die Radtour „Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath“, die für kommenden Sonntag, den  23. Juni geplant war, fällt wegen mangelnder Teilnehmerzahl aus. Wir werden im Herbst diesen Jahres diese Tour noch einmal anbieten.

Bei der Wanderung an der Dhünntalsperre, Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang sind noch einige Restplätze frei. Ein Mitarbeiter des Wupperverbandes führt uns ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands. Die Wanderung  wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet. Die Streckenlänge der Wanderung mit einigen Steigungen ist 6 km. Anmeldung per E-Mail an:  karin.wedde-muehlhausen@web.de

17.06.2019
geplantes Gewerbegebiet UNTERAUEL
Naturschützer fordern Biotop statt Gewerbe

30.05.2019
Wanderungen und Radtouren im Juni

Im Rahmen der Bergischen Wanderwoche führt unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen die folgenden Wanderungen durch:

Samstag, 1. Juni, 14:40-17:50
Von Lehmbach über den Tütberg nach Hellenthal

Natur und Geschichte im Königsforst erleben: Wir wandern über Pfade, historische Wege und alte Handelsstraßen, entdecken Spuren der früheren Nutzung, sehen die Auswirkungen von Naturschutz und Forstwirtschaft und genießen schöne Ausblicke. Ca. 8km

Samstag 8.Juni, 13:00-ca. 17:30
Auf dem Böllweg bei Much – Rückblicke und  Ausblicke

Wir wandern in einer kleinen Gruppe südlich von Much durch eine sanft geschwungene Hügellandschaft vorbei an saftigen Weiden, Feldern und Bauernhöfen, durch kleine Waldstücke und  Ortschaften. –  Wie haben der junge Soldat Heinrich Böll und seine Ehefrau Annemarie, die zwischen 1944 und 1946 hier Zuflucht fanden, damals überlebt? Wie haben die Erlebnisse in Kriegszeiten das literarische Werk Bölls und sein späteres gesellschaftpolitisches Engagement geprägt? Darüber sprechen wir an verschiedenen Stationen, die für das junge Ehepaar von Bedeutung waren. Ca. 12km

Montag, 10.Juni, 10:00 – ca. 17:00 NEU:
Über den Bergbauweg zum Schnuppergolfen

Sagen aus alten Zeiten rund um den Bergbau sind Themen der anspruchsvollen Wanderung über die steilen Hänge des Lüderich zum Hauptschacht-Förderturm der Grube Lüderich. Auf dem Golfplatz Lüderich ist ein Mittagsimbiß und ein ca. 90minütiges Schnuppergolfen eingeplant. Ca.12km

Treffpunkte jeweils nach Vereinbarung,
Anmeldung bei Karin Wedde-Mühlhausen  E-Mail: karin.wedde-muehlhausen@web.de, Tel. 02205/6935

Die Teilnahme an den Wanderungen ist für unsere Vereinsmitglieder kostenlos mit Ausnahme der Bergbauwanderung (30€ für Mittagsimbiß und 90min Schnuppergolfen). Weitere Informationen: www.wirbergischen.de

Sonntag, 23. Juni, 10:30 – ca. 14:30: Rundtour mit dem Rad – Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath

wegen mangelnder Anmeldungen fällt diese Tour aus und wird im Herbst erneut angeboten.

Führung:
Klaus Hasbron-Blume, Karin Wedde-Mühlhausen, Anmeldung per E-Mail an: klaus.hasbron@lebenswertes-suelztal.de  oder  karin.wedde-muehlhausen@web.de

Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: Wanderung an der Dhünntalsperre – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang

Die 6km lange Rundwanderung bietet u.A. interessante Einblicke ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands und wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet.

Ameldung bis spätestens 19. Juni per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de oder karin.wedde-muehlhausen@web.de


30.04.2019
Familienwanderung mit Planwagenfahrt am 5. Mai 2019, 14:30

Wasserwirtschaft, Schutzzonenwald, versunkene Dörfer sind Themen dieser leichten Rundwanderung. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Hutsherweg. Wir wandern durch den Buchenwald bis zu einer Lichtung mit schönem Ausblick auf die Wasserfläche und das gegenüberliegende Nordufer der Großen Dhünntalsperre. Von dort  aus erreichen wir nach gut zwei km über die Hofschaft Meiswinkel  Kürten Weiden. Hier startet unsere einstündige Planwagenfahrt. Ausgeruht wandern wir dann noch einmal knapp 2 km bis zum Parkplatz. Die Wege mit leichtem Auf und ab sind Kinderwagengeeignet (keine Buggys mit kleinen Rädern).

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg in 51515 Kürten
Leitung: Karin  Wedde-Mühlhausen, IG Wir Bergischen
Dauer: ca. 2,5 Std., ca. 4 km
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Ausrüstung:der Witterung entsprechend angemessene Kleidung
Kosten für die Planwagenfahrt: 5€ pro Person für Erwachsene, 2,50€ pro KInd

Anmeldung telefonisch unter: 02205 – 94 98 94 0, Biologische  Station Rhein-Berg, Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00 Uhr, unter 02205 6935 bei Karin Wedde-Mühlhausen oder per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de

06.04.2019
Heute fand wieder unser Frühjahrsputz an der Bergischen Landstraße vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände statt. Mitglieder unseres Vereins sammelten leere und volle Flaschen, Zigarettenschachteln und anderen Müll ein. 10 Säcke wurden gefüllt

05.04.2019

Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger über den Hinweis unseres Vereins auf die Bemerkung von Bürgermeister Mombauer, der die Schüler irreführend auf die ab 2021 neu entstehende Unterführung vertröstet hatte.
Mit offenen Fragen versehen bleibt allerdings jegliche Vorstellung zur Entwicklung einer alternativen Lösung:
wenn überhaupt noch an anderer Stelle eine kürzere Fußverbindung zum Bahnhof direkt (statt der ca. 400 m längere Weg über die neu zu schaffende Unterführung am Gerottener Weg) entwickelt werden kann, so nur südlich des Kreisverkehrs nach Wieder-Einmündung der kleineren Versorgungsstrasse oberhalb, die auch die Fortsetzung des einseitigen Geh-Radweges an der Bensberger Strasse darstellt.
Diese alternativen Überlegungen bleiben zunächst spekulativ, da die Bensberger Strasse auf der Ostseite (Bahnhofseite) zum Teil aufwendig abgestützt und gesichert werden muss. Andere rechtliche Fragen müssten zu klären sein.

Wegen der bereits vorhandenen Rampe vom Bahnsteig zur Unterquerung der Gleise böte sich ein Zugang zum Wendeschenkel dieser Rampe an



04.04.2019

Am Samstag, den 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt, in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Treffpunkt 10 Uhr am Parkplatz Lehmbacher Hof
Freiwillige melden sich bitte per mail oder kommen einfach vorbei!

03.04.2019
Trampelpfad für Schüler zum Bahnhof – KStA vom 28.03.2019
Geplante Unterführung nördlich vom Bahnhof ab 2021 bringt offensichtlich keine Lösung.

Im Widerspruch zu den Hinweisen von Bürgermeister Mombauer in der Zeitung …
(“ … Allerdings ist bereits bekannt, dass die Stadt auf die geplante Unterführung nördlich des Bahnhofs setzt. Diese soll auch für Fußgänger eine praktische Verbindung zwischen Bahnhof und Schulzentrum bieten, wie Bürgermeister Marcus Mombauer gegenüber dieser Zeitung erklärt. Der Baubeginn ist für Juni 2021 anvisiert….“)
… wird die ab 2021 geplante Unterführung keinen Fuß- Radweg haben sondern nur einen 1m breiten Notweg. Das zumindest geht aus den Lageplänen hervor.
Ab 2021 geplante Bahnunterführung nördlich vom Bahnhof Rösrath – Verbindung zw. L288 (Hauptstr. Rösrath) und L284 (Bensberger Str.). Im Tunnel sind weder ein offizieller Fuß- noch ein Radweg vorgesehen. Auch am oberen Kreisverkehr an der Bensberger Str. sind entsprechend keine Zebrastreifen vorgesehen, da die Fußgänger auf der oberhalb davon gelegenen Erschließungsstrasse geführt werden.

Der Detailausschnitt des Tunnelbereichs teigt, dass für einen Fuß-Radweg kein Platz vorhanden ist, sondern nur für einen Notweg von 1m Breite. Die hohen senkrechten Tunnelwände und der vorhersehbare (LKW_) Verkehr würden eine unzumutbare Gefahr darstellen.

Außerdem hatten wir Ende Sept. 2015 im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens eine schriftliche Einwendung an das Landesamt für Strassen.NRW gerichtet, das genau diesen Mangel der Fuß- und Radwegeführung in der Unterführung beinhaltete.

Einwendung im Planfeststellungsverfahren 2015

Unser Fazit:
die Schüler werden wohl auch nach 2021 den Umweg über den Gerottener Weg im Süden oder aber über die schrankenbewehrte Überführung der Bahn Im Frankenfeld weiter im Norden machen müssen.

14.03.2019

„Reanimation“ des alten Bebauungsplans 55

Siehe unser BEITRAG vom 14.03.2019

10.03.2019
Einladung zur Mitgliederversammlung am Sa., 30.03.2019, 17 Uhr

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde!  
Hiermit lade ich alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins zu unserer jährlichen Mitliederversammlung im Lehmbacher Hof ein.
Dieses Mal findet die Veranstaltung statt am Samstag, dem 30.03.2019 um 17.00 Uhr.
Die Tagesordnung ist im Anhang beigefügt.

Wir hoffen auf rege Beteiligung und eine angeregte Diskussion zu den einzelnen Themen. Gerne könne unter dem Punkt „Verschiedenes“  Anregungen und Hinweise gegeben werden!  

Noch ein Hinweis in einer anderen Sache:
Am Samstag, dem 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt,  in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Freiwillige melden sich bitte bei der MV oder per mail beim Vorstand.

Bis dahin wünsche ich noch ein paar schöne Tage!

Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

07.02.2019
Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger
mehr zur Titelmeldung im Kölner Stadt-Anzeiger von heute

06.02.2019

Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger zu den Baumfällungen an der Hauptstr. 320 in Hoffnungsthal – gegenüber Einfahrt zum Leipnizpark

Angeblich erfolgte die Rodung aus Gründen der Verkehrssicherheit.

31.01.2019
In der nächsten Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung am 05.02. steht unter TOP 5 der Antrag des Bergischen-Naturschutzvereins („Keine Steinwüsten in den Vorgärten“) zur Diskussion, in dem den ökologisch sehr ungünstigen Schottergärten (sogen. „GärtendesGrauens„) bei künftigen Bebauungsplänen der Kampf angesagt werden soll.Der Verein Lebenswertes Sülztal unterstützt diesen Antrag, möchte die Entscheidungsträger der Stadt Rösrath allerdings ermutigen, einen freiwilligen und überzeugenden Weg bei der Gestaltung von Freiflächen vorzugeben, um den Eigentümer/Bauherrn für eine naturnahe Freiraumgestaltung zu sensibilisieren.
Ein entsprechendes Schreiben
haben wir an den Bürgermeister und die Ausschuss-Mitglieder versandt.

Notiz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.02.2019 zur Diskussion des TOP5

18.01.2019

Beseitigung des Bahnübergangs und neue Gesamtschule
Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger von heute zur seit 2015 geplanten Beseitigung des Bahnübergangs Gerottener  Weg in 2021 und der Entwicklung einer Gesamtschule in Rösrath.

17.01.2019
Am 6. April heißt es wieder: Rösrath macht sich fit für den Frühling.
Kleine und große Müllsammler werden mit Müllsäcken losziehen und unsere Stadt von wildem Müll und Unrat befreien.
Auch unser Verein wird sich wieder – wie jedes Jahr – an dieser Aktion im Bereich Auenwäldchen Lehmbach beteiligen  und so helfen, unsere Stadt schön(er) zu erhalten.
Treffpunkt: Parkplatz Lehmbacher Hof 10:00 am 6. April 2019
Wer sich an anderer Stelle beteiligen möchte:
nähere Auskünfte erteilt Frau Swea Menser unter
E-Mail: info@stadtwerke-roesrath.de
Tel.:  02205-9250-593 / Fax.: 02205-9250-511

14.01.2019
Der Bürgerverein ForsPark e.V. hat für den Bereich Kirchweg-Im Käuelchen-Hoffnungsthaler Straße und Fuchsweg als den „letztverbliebenen innerörtlichen Park in Forsbach“ ein „Handlungskonzept ForsPark 2019“ entworfen und den verantwortlichen Planern  im Rösrather Rathaus als Vorschlag für den Bestandteil eines integrierten Handlungskonzepts für Rösrath unterbreitet.
07.01.2019
Rösrather Jahresbilanz im Kölner Stadt-Anzeiger
Zum Jahreswechsel schaut der KStA auf die Entwicklung des Rheinisch-Bergischen Kreises, seiner Städte und Gemeinden. Er zieht Bilanz, und schaut zurück auf das Jahr 2018 und auf das aktuelle       – incl. ein Interview mit Bürgermeister Mombauer
Zur Verkehrssituation:
Die Dauer-Baustelle ist nicht wirklich „simply the best“-Lösung! Abhilfe wurde für Februar angekündigt.

14.12.2018
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal!
Das Jahr 2018 geht vorüber.      Erneut war es ein Jahr mit vielen Aktivitäten, auf die hier ein kurzer Rückblick erlaubt sein soll….
03.12.2018
Seit einigen Jahren pflegen wir diese Tradition:
Der „Weihnachtsbaum im Wald“ ist wieder geschmückt! Ein unscheinbares Bäumchen am Wegesrand im Wald oberhalb von Lehmbach – hier der Mapscreenshot, damit sich niemand verirrt! Weiterer Schmuck darf angehängt werden!

27.11.2018
Wohnungsbau und Siedlungsdruck in Rösrath
Anmerkungen zur  Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss vom 26.11.2018Auf der TO  des Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss standen u.a.  folgende, teils umstrittene Bauvorhaben (vgl. TOP 4, 5, 12 ):TOP 4 (BPlan Altvolberger Wiese) wurde vertagt, da einer der Grundstückseigentümer seine Zustimmung zurückgezogen hatte
TOP 5 (BPlan 76 GE Am Hammer, 1. Ä.) wurde verabschiedet, obwohl der Widerstand gegen die Bebauung des ehemals geschützten „Englischen Garten“ deutlich zum Ausdruck kam.
TOP 12 (Bauvoranfrage Berg. Landstr. 73) wurde vertagt, da Bedenken gegen eine unzureichende Einfügung in den Bestand gem. § 34 BauGB erhoben wurden.Zu den sachlichen Argumenten
siehe unseren aktuellen Beitrag und die entsprechende Kommentierung dazu.
Unabhängig von sachlichen Argumenten – für oder gegen solche Bauvorhaben – war der Umgangston des Ausschuss-Vorsitzenden bzw. einiger weniger Mitglieder des Ausschuss mit den anwesenden Gästen nicht immer angemessen.
Dies bezog sich hinsichtlich TOP 5 (Am Hammer) auf Gäste sowie  auf ein Ratsmitglied, dem  in überdeutlichen Worten Befangenheit vorgeworfen wurde.  An anderer Stelle wurde sämtlichen Bauherren im Sülztal – egal wie lange die Bebauung  zurückliegen mag – eine Mitverantwortung für ihr früheres Bauen in potenziellen Überschwemmungsgebieten gegeben. Diesen wurde sinngemäß das Recht abgesprochen, sich heute  gegen weitere Bauvorhaben in Retentionsgebieten auszusprechen.Heute wissen wir  alle mehr    über die Bedeutung der Schutzwürdigkeit von Auen und der Retentionsflächen sowie dem Respekt vor  Hochwasser. Dieses Wissen sollte endlich genutzt werden, und es sollte jedem das Recht geben, heutige Bebauungsplanungen in Retentionsgebieten entsprechend kritisch zu hinterfragen.Bürgermeister Mombauer hat 2018  Herrn  Klinkhammels vom Bergischen Handelsblatt ein interessantes Interview gegeben.
Siehe Sonderheft „Mein Rösrath“, S. 4-6!
Darin wird er gleich zu Beginn auf die zahlreichen lfd. Bebauungs-vorhaben angesprochen mit der Frage nach der Entwicklung  des (bezahlbaren) Wohnungsbaus insgesamt.
Bemerkenswert ist seine Schlussfeststellung zu allen Vorhaben:
„Bei allen städtischen Vorhaben gilt, dass zunächst die Menschen
zu berücksichtigen sind, die in Rösrath bereits ihren
Lebensmittelpunkt gefunden haben.“
Es ist wünschenswert, dass sich alle Mitglieder des Stadtentwicklungsausscchuss an diese Leitlinie erinnern, bevor sie einwendende Bürger ins Abseits stellen!
09.11.2018
Radfahren in Rösrath

Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Noch bis zum 30. November können Radfahrende in Deutschland wieder über das Radklima in ihrer Stadt abstimmen – bitte mitabstimmen, damit sich das Radfahren auch in Rösrath weiter verbessert.
Hier geht es zum Fahrradklimatest…

Wo ist der Radweg zu schmal oder ungünstig geführt, wo ist die Straße schwer einzusehen? Wo könnte das Radfahren in Rösrath besser funktionieren?
Die GRÜNEN in Rösrath haben fürs Radfahren eine neue Seite geschaltet: unter https://www.roesrad.de kannst Du der Stadt ganz konkrete Probleme melden und Vorschläge für Verbesserungen machen.

18.10.2018
„Ausweitung auf Kosten der Anwohner“ Zahl der Nachtflüge in Köln/Bonn weiter gestiegen – KStA vom 18.10.
„Vor allem aber steht zu befürchten, dass der Flughafen erneut die Nachtflüge ausweitet, um damit sein offensichtlich einzig halbwegs funktionierendes Geschäftsmodell auf Kosten der Anwohner auszubauen.“
… und das, obwohl erneut strengere Grenzwerte für den Lärm gefordert werden:
Das WHO Regionalbüro Europa hat im Oktober 2018 neue Empfehlungen für Grenzwerte zum Umgebungslärm in Europa veröffentlicht. Die WHO hat dafür international veröffentlichte Studien ausgewertet und formuliert auf dieser Basis in der Guideline folgende Empfehlung im Hinblick auf Fluglärm (S. 61):„Für durchschnittliche Lärmbelastungen empfiehlt die GDG (Guideline Development Group) dringend, die Lärmpegel von Luftfahrzeugen tagsüber (06.00 – 22.00 Uhr) unter 45 dB Lden zu senken, um schädliche Auswirkungen zu vermeiden.“
„Bei nächtlichen Lärmbelastungen empfiehlt die GDG nachdrücklich, den Lärmpegel von Flugzeugen während der Nacht (22.00 – 06.00 Uhr) unter 40 dB Lnight zu senken, um Auswirkungen auf den Schlaf zu vermeiden.“

08.10.2018
Herbstwanderung am 20.10., 13:30-ca.17:30
Kurz-Bericht von der Wanderung mit Impressionen!
Der goldene Oktober geht weiter. Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen führt für den Aqualon Verein (www.aqualon-verein.de) die Wanderung  „Herbststimmung an der Dhünntalsperre“ durch.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erforderlich: telefonisch unter 02205 – 94 98 94 0, Biologische Station Rhein-Berg., Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00
oder per E-Mail: tourenprogramm@aqualon-verein.de
oder an karin.wedde-muehlhausen@lebenswertes-suelztal.de

Einblicke in die Wasserwirtschaft der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands, in Natur- und  Artenschutz, Rückblick in die Vergangenheit der versunkenen Dörfer und reizvolle Ausblicke durch den schon lichten Wald mit bunter Herbstfärbung bietet diese Wanderung. Von der Dhünnhochfläche geht es zu den Vorsperren große Dhünn und kleine Dhünn. Auf halber Strecke bietet sich ein Platz mit Bänken und wunderschöner Aussicht für ein kleines Picknick (bitte selbst mitbringen) an.

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg.
Adresse für Navigationsgerät: Hutsherweg, 51515 Kürten
Termin: Samstag, 20.10., 13:30
Dauer: ca. 4h-4,5h, Streckenlänge: ca. 12 km
Ausrüstung: Wanderschuhe, der Witterung entsprechend angemessene Kleidung, ausreichend Getränke und Verpflegung, Fernglas zur Wasservögelbeoachtung wenn vorhanden

 
28.09.2018
Schlechte Noten für Agger-Sülz-Radweg – KStA vom 15.09.18
„Die Qualität des Agger-Sülz-Radwegs bleibt unverändert schlecht. Der südliche Abschnitt des Radwegs wurde vor einem Jahr als touristisches Angebot für Radfahrer eröffnet. Seitdem hagelte es viel Kritik, die vor allem die Wegequalität der neuen Route betraf. Während der Eröffnungsfeier wurde außer der Fortsetzung des Radwegs ab Overath die Beseitigung der Mängel angekündigt.
Doch bis heute ist nicht viel passiert rund um die Fahrradwege…“
siehe auch den Leserbrief dazu im KStA vom 27.09.2018

15.09.2018
Kartoffelfest in Unterauel am Sonntag, den 23.09.2018

Die BI Sülzauen veranstaltet am Sonntag, dem 23.09.2018 ein „Kartoffelfest“. Treffpunkt ist am Haus Unterauel 15 um 14.00 Uhr. (Bitte beachten: Keine Parkmöglichkeiten vor Ort!)Nachdem zum Sommerfestviele Interessierte erschienen, will die BI Sülzauen nun mit Unterstützung des Vereins Lebenswertes Sülztal den Besuchern einen Eindruck von der Schönheit der Sülzauen im Herbst vermitteln. Diese herrliche Auenlandschaft soll bekanntermaßen durch die Bauplanungen der Stadt Overath zur Errichtung eines Gewerbegebietes zerstört werden. Neben unabsehbaren Folgen für Natur und Umwelt (z.B. Hochwassergefahr für Unterlieger) sowie die Anlieger ginge hier ein Stück Naherholungsgebiet unwiederbringlich verloren.

Eine Führung mit Georg Sturmberg rund um Unterauel  wird über Natur und Geschichte des Fleckens unterhaltsam informieren. Hierzu bitte geeignetes Schuhwerk bereithalten!

Darüber hinaus soll aber auch gefeiert werden: mit bergischen Spezialitäten wie Döppekuchen, Schwarzbrot aus der Prümtaler Mühlenbäckerei, Apfelmus, Apfel- und Rübenkraut. Ein Imker stellt aus seiner Produktion Honig, Kerzen und Seife vor. Für Kuchen, Kaffee und allerlei Getränke ist gesorgt.

10.09.2018
ACHTUNG: TERMIN ENTFÄLLT!
Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger
Am Sonntag, den 30.9., von 9:00 bis ca. 17:00, führen unsere Vorstandsmitglieder Klaus Hasbron-Blume und Karin Wedde-Mühlhausen eine Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger durch. Voranmeldung erforderlich bis 24.9.
Treffpunkt: Bahnhof Hoffnungsthal, Rotdornallee
Näheres siehe hier!

04.09.2018
Wanderung am Samstag, den 15. September, 14:30-17:30, mit unserem Vorstandmitglied Karin Wedde-Mühlhausen zum Thema:

Natur und Geschichte im Königsforst erleben
Details unter WANDERUNGEN
Anmeldung: bei Biologische Station Rhein-Berg telefonisch 02205 949894-0 oder per mail Rhein-Berg@BS-BL.de oder per mail bei karin.wedde-muehlhausen@web.de

 
11.08.2018
Die BILLIGFLIEGEREI und deren Folgen (zahlreiche Flugausfälle u.a. bei Ryanair und Eurowings) machen viele Schlagzeilen in dieser Feriensaison. Die unendlichen Wartezeiten durch Flugausfälle u.a. am Flughäfen München demonstrieren nun auch den entnervten Fluggästen selbst, dass diese Form des „FLIEGEN UM JEDEN PREIS“ keine Dauerlösung sein kann. Hinzu kommen obskure Rabatte am Flughafen Köln/Bonn: Billigairlines sollen etliche Millionen ohne Gegenleistung kassiert haben (siehe dazu auch PM der Lärmschutzgemeinschaft!)
Dazu passt jetzt die BEKANNTMACHUNG der Bezirksregierung Düsseldorf im PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN für den Flughafen Köln/Bonn, mit der alle EINWENDER im Planfeststellungsverfahren Flughafen Köln/Bonn und alle  EINWOHNER der Städte Köln … RÖSRATH, Overath, …
auf den wichtigen Erörterungstermin hingewiesen werden:
Der Erörterungstermin findet statt ab Montag, 17. September 2018, im „Sartory Saal“, Friesenstr. 44 – 48, 50670 Köln ab 10.00 Uhr

06.08.2018
Wanderung am 11.08. : „Auf den Spuren des Schwarzpulvers“
Am Samstag, den 11. August 2018, 11:00 Uhr leitet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Wanderung im schattigen Helenenthal: Auf den Spuren des Schwarzpulvers – eine barrierefreie Wanderung (mit Gebärdensprachdolmetscher) im Rahmen des :aqualon-Tourenprogramms …

03.07.2018
Sommerfest in Unterauel am 8.Juli 2018

Treffpunkt Unterauel 15 (Fachwerkhaus von 1744)

29.05.2018
Weitere Boxen geplant

Radstation in Bergisch Gladbach ist zu 95 Prozent ausgelastet
Quelle: https://www.ksta.de/30531300 ©2018
Das Beispiel Bergisch-Gladbach zeigt, dass der Mobilitäts-Trend Fahrrad nicht mehr aufzuhalten ist.
Wir berichten hier in Kürze über Planung und Entwicklung an den drei Rösrather Bahnhöfen.

28.05.2018
Bikeboxen in Lohmar-Honrath – vom Bund bezuschusst

Nach Overath hat jetzt auch Honrath BIKEBOXEN
Bravo – vielleicht ein ermutigendes Vorbild  für  RÖSRATH !?

Kölner Stadt-Anzeiger: „Lohmar – Schön sehen die neuen Fahrradboxen am Bahnhof Honrath, auch Haltepunkt Jexmühle genannt, nicht aus. Es ist eine schlichte Ansammlung von Containern. Aber sehr praktisch sind die olivgrünen Metallkästen schon bei Regen, Schnee und besonders zum Schutz vor Diebstahl. Was vor allem Pendlern wichtig sein dürfte. Besonders denen, die teure E-Bikes haben und sie den ganzen Tag über abstellen müssen. Um sie zu mieten, kann man sich jetzt bei der Stadt melden.

Unser Verein wird sich weiter dafür einsetzen, dass auch die Rösrather Bahnhöfe BIKEBOXEN erhalten

12.05.2018
Wanderungen 2018
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen bietet während der Bergischen  Wanderwoche zwei Wanderungen am 26. Mai bzw. 2. Juni an …

08.05.2018
Beim diesjährigen Badewannenrennen in der Sülz in Hoffnungsthal ließ sich sogar unser Bürgermeister in die Wanne bitten – auf  gleicher Höhe mit dem Leiter der Feuerwehr…

23.04.2018
Protokoll und Rechenschaftsbericht zur Mitgliederversammlung vom 13.03.2018 finden Sie  hier!

18.03.2018
Wie in den Vorjahren hat sich der Verein erneut aktiv am Rösrather „Frühjahrs-Putztag“ beteiligt und – der Tradition entsprechend – das Auenwäldchen entlang der L 284 (zwischen der Stadtgrenze zu Overath und Lehmbach) vom Unrat einiger Umweltfrevler befreit.
Unser Dank gilt den Aktiven, die den eisigen Temperaturen getrotzt haben.

08.03.2018
Erinnerung an die Mitgliederversammlung  am 13.03.2018
um 19.00 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

21.02.2018
Die Bürgerversammlung des Flughafens zur Sanierung der großen Start-Landebahnen findet statt am
Donnerstag, 01.03.2018, in der Aula des Freiherr-vom-Stein Schulzentrums in Rösrath, Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr

17.02.2018
Das brisante Erbe des Erzes:
Schwermetallbelastung der Sülz liegt weit über Richtwerten

02.02.2018
Flughafen: Sanierung der großen Start-Landebahn ab April 2018

27.01.2018
FLUGLÄRM –
16.000 Einwendungen
gegen das Planfeststellungsverfahren am Flughafen Köln/Bonn


Am 18.12.17 wurden die bei der Lärmschutzgemeinschaft (LSG) eingegangenen Einwendungen persönlich der Regierungspräsidentin in Düsseldorf übergeben. Die genau 13.690 Einwendungen passten knapp in 20 prall gefüllte Ordner. Zu dieser Anzahl addieren sich noch ca. 400 Einwendungen, welche direkt an das Regierungspräsidium geschickt wurden. Insgesamt haben 16.000 Bürger die Ausbaupläne in der Wahner Heide kritisiert.

Auch die Fluglärmkommission (FLK) äußerte sich ablehnend.:
„Um die gesamten Auswirkungen der beantragten Änderungen zutreffend einordnen zu können, müssen hier nicht allein die Umweltauswirkungen des Änderungsvorhabens, sondern auch die bislang nicht ermittelten Auswirkungen des genehmigten Flughafenbestandes und des Flugbetriebes untersucht werden.“
Quelle: https://www.ksta.de/29495778 ©2018

 Die Mitglieder der FLK fordern, dass alle Erweiterungen der letzten Jahre, die ohne Planfeststellungsverfahren umgesetzt wurden, nun auch mit in die Umweltverträglichkeitsprüfung einbezogen werden und nicht einfach als „Vorbelastung“ bei der Prüfung der Folgen unberücksichtigt bleiben. Außerdem betont die FLK noch einmal ausdrücklich die Forderung, dass endlich die Beschlüsse des Landtages und der FLK zur Einführung eines Passagiernachtflugverbotes umgesetzt werden! Ohne die Berücksichtigung dieser Forderungen darf es jedenfalls keine Genehmigung der Flughafenpläne geben!“

19.02.2021
Am 18.02. berichtete Guido Wagner im Kölner Stadt-Anzeiger über die Probleme des Waldes am Lüderich.  

KStA-Artikel von Guido Wagner vom 18.02.21

Unser Vorstandsmidglied Heiner Mersmann war vom Waldeigentümer, Herrn Joachim Lüninck, zu dem Gespräch mit Guido Wagner eingeladen worden.
Unser Verein hatte – bezogen auf das Thema
Wald – Bedeutung für Klima, Forstwirtschaft und Naherholung
– bereits am 23.01.2021 einen ausführlichen Ortstermin mit Herrn Lüninck, über den wir hier informieren.
Wir wollen uns mit einsetzen für Informationen und Aufklärung  rund um die Probleme des Waldes im Rahmen von Waldsterben und Klimawandel.
Unser Beitrag dazu!

14.01.2021
Klimaschutz bedeutet besonders Wald-, Natur- und Umweltschutz
Der WALD hat in den letzten Jahren massiv unter dem Klimawandel (Trockenheit, Borkenkäferbefall) gelittenmit der Folge massiver Rodungen überall auch im Rhein-Berg-Kreis.
Infoge dessen sind erhebliche Wiederaufforstungsbemühungen erforderlich, um den dringend notwendigen Waldumbau zu klimastabilen Wäldern zu vollziehen. Dies wird nur im Zusammenwirken aller Waldnutzer gelingen….
mehr dazu

21.12.2020
Jahresabschlußbrief
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V.!

Wie jedes Jahr, so wollen wir auch gegen Ende des Jahres 2020 eine kleine Bilanz ziehen, dabei kurz darüber nachdenken, was wir erreicht haben (oder auch nicht) und die Perspektiven für das nächste Jahr beleuchten….

zum vollständigen Brief (pdf)

11.12.2020
FLUGLÄRM: Abflugroute korrigiert – weniger Fluglärm für Rösrath, Kölner Stadt-Anzeiger vom 11.12.2020
Die von der Stadt Rösrath und Fluglärm-Initiativen angestrebte Korrektur der Abflugroute über dem Königsforst ist auf den Weg gebracht.

06.12.2020 – Update:
Ein Bäumlein STAND im Walde …

der von uns seit Jahren geschmückte Weihnachtsbaum ist platt gemacht worden. Der Baum ist nicht mehr aufzufinden, und mit ihm der Schmuck, das Gästebuch, die Freude, die Erinnerungen …
Auch die 2 kleinen, neu gesetzten Bäumchen sind mit Zweigen zu geschüttet worden.

Eine gewisse Wehmut kommt da schon auf in diesen Zeiten, in denen CORONA und WALDSTERBEN zusammentreffen.

30.11.2020
Ein Bäumlein steht im Walde …

Einer stillen Tradition folgend hat unser Verein erneut den bescheidenen WEIHNACHTSBAUM IM WALD  geschmückt. Diesmal haben wir auch ein Gästebuch dazu gelegt. Über einen kurzen Eintrag würden wir und der Baum sich freuen.

Schaut doch mal vorbei – auf einer kleinen Wanderung am Lehmbach hoch!
Hier zeigen wir euch den Weg dorthin …

23.11.2020
ENDSPURT im FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC –
nur noch bis 30. November könnt Ihr die Situation für Radfahrende in RÖSRATH bewerten. Bisher haben sich 84 Teilnehmer in Rösrath daran beteiligt.

So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ noch die Chance, Politik und Verwaltung ein wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.

https://fahrradklima-test.adfc.de/

15.10.2020
Im Jahr 2020 findet der FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC zum neunten Mal statt – vom 01. September bis 30. November.
Per Fragebogen kannst Du mit wenig Aufwand die Situation für Radfahrende in Deiner Stadt oder Gemeinde bewerten. So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.
Hier der Link zum Fragebogen

11.10.2020
Führung Metabolon Lindlar am 24.10.
Klimagerechte Entwicklung Rösrath
Im Rahmen der Klimaschutzaktivitäten unseres Vereins bietet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Führung am Metabolon in Lindlar an.
Mehr dazu hier!

02.10.2020
ÜBERSCHWEMMUNGEN UND CO. MELDEN
Kölner Stadt-Anzeiger von heute


Online-Umfrage zu Klimaereignissen und Wetterextremen im Rheinisch-Bergischen Kreis

Mit der Erarbeitung eines neuen Klimaanpassungskonzepts und der Ergreifung präventiver Maßnahmen wollen der Rheinisch-Bergische Kreis und seine Kommunen die Region für die Auswirkungen solcher klimawandelbedingten Wetterereignisse wappnen. Dabei sind auch Hinweise und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger zu Hitze, Trockenheit und Starkniederschlägen in der Region gefragt.

Die Karte, in die Bürgerinnen und Bürger bis zum 25. Oktober Überschwemmungen und besondere Hitzefolgen eintragen können, ist auf der Internetseite des Rheinisch-Bergischen Kreises – www.rbk-direkt. de – unter dem Stichwort „Klimaanpassung“ zu finden. Auf der Karte kann ein Ort ausgewählt werden, an dem Schadensmeldungen zu „Belastung durch Hitze“, „Überschwemmung“ oder „Trockenstress“ eingetragen werden können. Darüber hinaus lassen sich Anmerkungen und Ideen ergänzen, die ebenfalls im Klimaanpassungskonzept berücksichtigt werden. Bei Fragen: Projektleiter Marcel Görtz, (0 22 02) 13-25 53, standortentwicklung @rbk-online.de.

29.09.2020

Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. gratuliert Frau Schulze zu ihrem Wahlsieg – verbunden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Kooperation hinsichtlich gemeinsamer „Grüner Ziele und Vorstellungen“.
Gleichzeitig möchten wir uns beim scheidenden Bürgermeister Mombauer für die gute Zusammenarbeit in den letzten 9 Jahren seit unserer Vereinsgründung herzlich bedanken. Herr Mombauer hatte oft ein offenes Ohr für unsere Anliegen wie dem Radweg-Projekt, dem Schutz des Ensembles Hoffnungsthal-Volberg oder der Intention eines Nachtflugverbots zum Schutz der Gesundheit der Bürger; und er hat solche Initiativen durchaus auch mal gegen Widerstand aus der eigenen Partei zur Diskussion gestellt und diplomatisch verteidigt. Zuletzt hat er unseren Antrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ dahingehend unterstützt, dass ein erster Gesprächskreis u.a. mit Vertretern des Rheinisch Bergischen Kreises stattfand und ein Beschluss für eine Empfehlung an den neuen Rat herbeigeführt wurde, zu diesem Thema in einen regelmäßigen Austausch einzutreten.

26.09.2020


„Durch die Regionale 2025 ergibt sich offenbar eine Perspektive für den „Naturnahen Sülztalweg“, für den sich der Rösrather Verein Lebenswertes Sülztal seit 2011 einsetzt. Die Route soll eine attraktive Verbindung für Wanderer und Radfahrer zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach schaffen – „naturnah“, abseits der Landstraße. …“
Aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.09.2020

23.09.2020

Stichwahl zum Bürgermeister: Mombauer oder Schulze?
Stellungnahme des Vereins „Lebenswertes Sülztal e.V.“

Am 27.9.2020 findet die Stichwahl zum Bürgermeisteramt in Rösrath statt. Die Wähler können zwischen dem bisherigen Bürgermeister, Marcus Mombauer (CDU) und Bondina Schulze (Grüne) entscheiden. Es scheint eine klare Sache zu sein: Mombauer erhielt im ersten Wahlgang über 40 % der Stimmen, Schulze dagegen nur knapp über 22 %. Der klare Abstand täuscht aber: im ersten Wahlgang standen fünf Kandidaten auf dem Stimmzettel: schon mit den Stimmen der SPD hätte Bondina Schulze einen leichten Vorsprung. Wie entscheiden sich die Wähler der FDP-Kandidatin Büscher, die einen persönlichen Achtungserfolg mit über 12 % erzielte, die Wähler von ForsPark, Linke, ZusammenLebenRösrath, die keiner Gruppierung verbundenen Wechselwähler? Wie hoch wird vor allem die Wahlbeteiligung und damit der Grad der Legitimation sein, den der/die neue Bürgermeister/in erringt? Eine geringe Wahlbeteiligung würde jedenfalls beiden Kandidaten schaden. Deshalb der dringende Appell an unsere Mitglieder und Leser, zur Wahl zu gehen!…
Hier die vollständige Stellungnahme!

Was die Kandidaten trennt, was sie verbindet
Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 22.09.2020

08.09.2020
„Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“
Bürgerantrag des Vereins Lebenswertes Sülztal vom 18.10.2019

In der Diskussionsrunde im Rathaus vom 13.07.2020 zu diesem Antrag  war u. a.  festgehalten worden, dass die Ratsparteien eine Formulierung erarbeiten und noch in den Hauptausschuss der laufenden Sitzungsperiode am 17.8.2020 einbringen wollten, die dem folgenden Rat die Empfehlung gibt, ein regelmäßig tagendes Diskussionsforum zum Klimaschutz in Rösrath einzurichten.

Das Ergebnis zu TOP 2.1 der Sitzung vom 17.08.2020 erfahren Sie hier

07.09.2020
KEIN GEWERBEGEBIET IN DEN SÜLZAUEN!

Gemeinsame Stellungnahme/Wahlempfehlung der BÜRGERINITIATIVE SÜLZAUEN und des Vereins LEBENSWERTES SÜLZTAL zu den Kommunalwahlen in Overath – mehr dazu

01.09.2020
Am 31.08.2020 fand in Hoffnungsthal-Lehmbach eine Begehung des südlichen Teils des von uns 2011 geplanten Abschnitts des Agger-Sülz-Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach statt.
Teilnehmer waren neben den Vorstandsmitgliedern des Vereins mehrere Vertreter der Stadt Rösrath, des Rheinisch-Bergischen Kreis und des ADFC.
Mehr dazu …

30.08.2020
Stellungnahme und Informationen zur Kommunalwahl 2020
Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. setzt sich seit seit seiner Gründung 2011 ein für die Erhaltung und aktive Gestaltung der Sülzauen, für Umwelt-, Natur- und Hochwasserschutz sowie für Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung!

Im Sinne unserer Satzung haben wir u.a. erreicht:
– Verhinderung eines Gewerbegebiets in den ökologisch so wertvollen Sülzauen
– Entwicklung des umsetzungsreifen  Entwurfs eines naturnahen Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach
– Klimaschutzpreis 2011 – Anstoß für den Agger-Sülz-Radweg
– Denkmalbereichssatzung für den historischen Ortsbereich Volberg
– Konstruktives Einwirken auf verschiedene Bebauungsvorhaben in der Stadt

Konkret stehen derzeit die Umsetzung zu den Punkten 2 und 3 sowie die Ausarbeitung gemeinsamer Ziele für den lokalen Klimaschutz im Nachgang zu unserem Antrag von Ende 2019 an.
————————————————————————————-
Unser Verein arbeitet überparteilich.
Um dies zu gewährleisten, nimmt er keine Funktionsträger in Parteien (Ratsmitglieder, Ortsvereinsvorsitzende etc.) und Verwaltung (Bürgermeister, Beigeordnete etc.) als Einzelmitglieder mit Stimmrecht auf. Wer die Ziele und die Tätigkeit des Vereins unterstützen will, kann dies als Fördermitglied tun.
———————————————————————————-
Daher engagieren wir uns auch weiterhin mit unserem Sachverstand für Ziele wie „RÖSRATH gemeinsam GESTALTEN“ auf kommunaler Ebene, ohne uns parteipolitisch festzulegen.

Erfreut nehmen wir nun zur Kenntnis, dass unsere jahrelangen Bemühungen um mehr Bürgerbeteiligung und unser Motto  „Rösrath gemeinsam gestalten* von 2014
(
http://roesrathgemeinsamgestalten.de/) für ein lebenswertes Rösrath/Sülztal im laufenden Wahlkampf gleich von verschiedenen Parteien/Gruppierungen – teils wörtlich – aufgegriffen werden.

Das „ZUSAMMEN / GEMEINSAM“ steht aktuell zur Wahl 2020 auch bei weiteren Parteien und Gruppierungen hoch im Kurs:
SPD Rösrath: „Alle Aufgaben gelingen besser, wenn wir ZUSAMMENHALTEN. Dann können wir alle besser ZUSAMMEN LEBEN.“
Und auch die Wählergemeinschaft „ZLR – ZUSAMMEN LEBEN RÖSRATH“ übernimmt das Motto in der modifizierten Wortfolge von „Gemeinsam Rösrath gestalten“
————————————————————————————-
Bleibt zu wünschen, dass die verbale Übernahme von so viel „ZUSAMMEN“ und „GEMEINSAM“ sich in der  Rösrather kommunalpolitischen Praxis durchsetzt, so beispielsweise im Zusammenhang mit dem von uns eingebrachten Antrag zum Klimaschutz – mit dem Ziel eines Runden Tisch.
———————————————————————————-
(Marcus Mombauer hatte sich jüngst dazu im KStA vom 15.16.08.  geäußert, in dem er sich als ein „Freund der Runden Tische“ sieht und beispielsweise auch hinsichtlich der Klimaschutz-Vorschläge des Vereins Lebenswertes Sülztal eine solche Form des Dialogs anbot.)
Zu vielen anderen Themen – so z B. auch zum Nachtflug – haben sich die Parteien u.a. in den folgenden Medien präsentiert:

Seite 38 KStA vom 29./30.08.2020:
CDU, FDP, Grüne in tabell. Übersicht
Seite 39 KStA vom 29./30.08.2020:
FDP, Linke, AFD, Forspark, ZLR in tabell. Übersicht
Seite 38 KStA vom 15./16.08.2020:
Mau (SPD), von der Ohe (Linke), Büscher (FDP)
Seite 39 KStA vom 15./16.08.2020:
Mombauer (CDU), Schulze (GRÜNE)
Heft Herbst 2020 RÖSRATHerleben

Zum Thema Nachtflug gibt es eine aktuelle Umfrage des Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath … mehr dazu

Unsere Empfehlung:
„Wählen Sie demokratische Kandidaten und Parteien, die sich aktiv für Klimaschutz, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung einsetzen!“

19.08.2020  NACHTFLUGLÄRM
Verdrehte Wahrheiten – um die banale Feststellung einer Bürgerin zum dtl. verminderten Nachtfluglärm während des Corona-Lockdown – und wie sich schließlich  der Airport und die Trash-Presse blamierten!

Am 15.08. brachte die Online-Zeitung „DerWesten“ folgende Mitteilung:
„Flughafen Köln/Bonn: Frau beschwert sich öffentlich über  Fluglärm  – und blamiert sich dabei komplett“

Die Mitteilung geht zurück auf diesen
FACEBOOK-ACCOUNT des Airports. 

mehr dazu siehe hier:
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=356

04.08.2020
Der Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath e.V. veröffentlicht auf seiner Seite einen Offenen Brief der Bürgerinitiativen gegen Nachtfluglärm an die Kandidatinnen und Kandidaten auf ein Bürgermeisteramt
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute darüber:

10.07.2020
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Einweihung der 1. Mobilstation im Rheinisch-Bergischen Kreis am Rösrather Bahnhof.

Unser Verein begrüßt diese Entwicklung sehr und bedankt sich bei allen Verantwortlichen auf Kreis- und Stadtebene.
siehe auch:
Bergisches e-Bike. Bewegung auch auf zwei Rädern
Los geht´s auf zwei Rädern

Bleibt noch zu wünschen, dass …
– entsprechende Radwege weiter ausgebaut werden, so z.B. der Lückenschluss im Agger-Sülz-Radweg zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach, für dessen Konzeptentwurf unser Verein bereits im Jahr 2011 den 1. Klimaschutzpreis in Rösrath erhielt.
– sich diese Entwicklung und das Engagement der Beteiligten auch  auf andere, noch näher zu formulierende Klimaschutzziele übertragen lässt. Erinnert sei hier u.a. an die anstehende Diskussion um einen Runden Tisch Klimaschutz in Rösrath.

30.05.2020
Heute haben wir unsere vom Verein gestiftete Parkbank eingeweiht.
Sie steht am „Deichweg“ entlang der Sülz in Hoffnungsthal, zwischen ALDI und der Straße „In den Backeswiesen“ – mitten in einem Wildblumenstreifen.

nur für dieses Foto wurden die Corona-Abstände kurzfristig ignoriert

Unser Dank gilt den Vereinsmitgliedern sowie Herrn Tobias Krause von der Stadt Rösrath und Herrn Markus Fritzen von den Stadtwerken für ihre tolle Unterstützung und die Aufstellung der Bank. Herrn Krause haben wir auch die Anlage der schönen Wildblumenstreifen im Ort zu verdanken.

28.05.2020
Unser Verein hat eine Parkbank gestiftet, die noch in dieser Woche am „Deichweg“ in Hoffnungsthal – ca. 50 m nördlich von ALDI – vom Betriebshof der Stadtwerke Rösrath aufgestellt wird.

Am Pfingst-Samstag, 30.05.2020, 17 Uhr, wollen wir offiziell die Einweihung der Bank „feiern“.

Wir freuen uns, interessierte Freunde und Vereinsmitglieder vor Ort begrüßen zu können. Wir bitten um Einhaltung der bekannten coronagerechten Abstände und Bedingungen.

27.04.2020
Agger-Sülz-Radweg: Neuer Teil
Getestet von Klaus Hasbron-Blume am 24.04.
=========================
Das herrliche Wetter lockte, um das neu fertiggestellte Teilstück der Agger-Sülz-Runde zu testen. Wir fuhren  den Nordteil des von unserem Verein 2011 initiierten Radwegs ab.

Start in Hoffnungsthal, ab Untereschbach meist entlang der Sülz und des Bahndamms Immekeppel umfahrend. …
Zum vollständigen Bericht mit zahlreichen Fotos
dort runterscrollen bis 27.04.2020!

13.03.2020
Am 11.02. fand im Bürgerforum eine weitere Besprechung der Verwaltung mit den Bürgern zur Neugestaltung des Sülztalplatzes statt.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete heute.
Diesmal waren etwa 25 Bürger versammelt.
Die Präsentation auf den ausgehängten Schautafeln (Vergleich der 1. Planung mit dem aktuellen Planungsstand nebeneinander) zeigt keine gravierenden Veränderungen, einzig an der Färbung des Pflasters waren Unterschiede dtl. erkennbar.
Weiterhin fehlt der Platz für eine attraktive Restauration/Cafe – wurden die umliegenden Geschäfte/Privatleute in die Planung mit einbezogen?

11.03.2020
Pegelstand der Sülz in Hoffnungsthal 280 cm (18:00 Uhr)
der Scheitelpunkt ist fast erreicht !
Anstieg von 5 – 17 Uhr 100 cm, von 17-18 Uhr nur noch 1 cm

Foto von der Rotdornallee aus nach Norden (17:30)
siehe auch KStA vom 13.03.2020
mehr Fotos

06.03.2020
Im Menü STADTENTWICKLUNG dieser homepage haben wir das Untermenü „KLIMASCHUTZ“ neu eingestellt, da wir der Meinung sind, dass lokaler Klimaschutz eine der Leitlinien der Stadtentwicklung sein sollte …
Neu im Menü STADTENTWICKLUNG ist auch das Untermenü
„Presse, Leserbriefe, Bürgerwünsche und Stellungnahmen anderer Initiativen zur Stadtentwicklung“
.

Zur Thematik Klimaschutz und Klimawandel gab es im Winterheft 2019 von RÖSRATHerleben eine interessante Veröffentlichung, u.a. mit Stellungnahmen der Ratsfraktionen zu gezielten Fragestellungen zum Thema Klimaschutz in Rösrath. Bis auf die CDU hatten alle befragten Fraktionen die von uns vorgeschlagene Einrichtung eines RUNDEN TISCH KLIMASCHUTZ befürwortet.
Die einzelnen Beiträge aus dem STADTMAGAZIN RÖSRATHerleben finden Sie hier als pdf
Mehr dazu auch auf den Seiten von RÖSRATHerleben im Netz

02.03.2020
aus dem Kölner Stadt-Anzeiger von heute:

„So etwas hat Overath, die kleine Stadt an Agger und Sülz, noch nicht gesehen: Rund tausend Menschen, so die Schätzung der Polizei, versammeln sich am Freitagabend auf dem Bahnhofplatz, um gegen eine Veranstaltung der AfD mit dem Höcke-Vertrauten und Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner im städtischen Kulturbahnhof zu demonstrieren.“
siehe auch den gesamten Artikel als jpg!

25.02.2020
STOP – KEIN FUSSBREIT DEN FASCHISTEN!

Gastgeber: Bündnis gegen Rechts Overath

20.02.2020
Einladung zur Mitgliederversammlung
am 07.03.2020 um 17 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

13.02.2020
Umgestaltung des Sülztalplatzes
Das Konzept wurde am 11.02.2020 in der Aula des Schulzentrums erneut vorgestellt und mit den Bürgern diskutiert….

das daraus resultierende, überarbeitete Platz-Konzept wird am Dienstag, 10. März, im Bürgerforum Hoffnungsthal vorgestellt. Die Uhrzeit wird auf der Webseite der Stadt und in der Presse mitgeteilt. Zuvor können Bürger ihre Ideen noch bis 19. Februar per E-Mail an die Planer weitergeben:
suelztalplatz@rha-planer.eu

06.02.2020
Das war eine gute Entscheidung für Rösrath:
In der Planungsausschuss-Sitzung vom 4.2. wurden die dtl. überdimensionierten Bauvorhaben am Sülztalplatz mit breiter Mehrheit abgelehnt.
Artikel aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.02.2020:
Daraus darf durchaus die Hoffnung abgeleitet werden, dass die Ratsmitglieder auch zukünftig bei größeren Bauvorhaben mit mehr Augenmaß und Sensibilität für den Ortscharakter und die vorhandene Infrastruktur entscheiden mögen.

25.01.2020
Einladung zum „Stammtischgespräch“ am 11.02.2020, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Vereinsmitglieder,
am Dienstag, dem 11.02.2020 findet ab 19.00 Uhr unser offener Vereinsstammtisch im Lehmbacher Hof statt. Wir treffen uns auf der Kegelbahn, dort können wir ungestört vom normalen Lokalbetrieb diskutieren.

Es gibt keine vorgegebene Tagesordnung, aber sicher werden verschiedene Themen, wie z.B. die weitere Entwicklung auf dem Gelände des B-Plan 89 (Gewerbegebiet Lehmbach-Nord) oder die Probleme mit der Weiterführung des Radweges von Venauen bis Untereschbach, eine Rolle spielen. Ein anderes Thema, über das zu diskutieren lohnt, ist die Installierung eines „Runden Tisches“ zum Thema Klimaschutz. Gerne dürfen aber auch alle denkbaren neuen Anregungen und Vorschläge eingebracht werden.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

03.01.2020
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 03.01.2020
Rösrath. Soziale Fragen, Schulen und Kitas standen 2019 in Rösrath auf der Tagesordnung. Die Entwicklung der Stadt wird nun auch mit Blick auf den Klimaschutz diskutiert… Zu diskutieren ist die Stadtentwicklung verstärkt auch im Licht des Klimaschutzes, nach einer Initiative des Vereins Lebenswertes Sülztal sucht die Politik nun das Gespräch. Es geht um realistische Ziele für die Stadt.

03.01.2020
Keine Alternativen für Rösrath
Leserbrief von Günther Wielpütz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 02.01.2020zum Beitrag über die Haushaltsdebatteim KStA vom 18. Dezember.

19.12.2019
Der Vereinsvorstand wünscht allen Freunden und Mitgliedern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr

11.12.2019
Unser Bürgerantrag zum Klimaschutz (siehe Mitteilung weiter unten) war TOP 3 in der Hauptausschuss-Sitzung vom 9.12.2019.
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat heute darüber berichtet:

05.12.2019
Klimagerechte Entwicklung in Rösrath
Mobilitätskonzept in Overath

Unser Verein hatte Ende Oktober den Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ an die Stadt Rösrath gerichtet, der nun am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.
Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“. Der Beschlussvorlage für den Hauptausschuss am 9.12.2019 unter TOP 3 ist zu entnehmen, dass die Verwaltung bzw. die Politik in Rösrath die Sinnhaftigkeit bzw. Dringlichkeit  der vorgeschlagenen Maßnahmen – anders als in Overath – noch nicht sieht:
Beschlussvorschlag: „Die Anregung des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V. vom 17.10.2019 zur klimagerechten Entwicklung der Stadt Rösrath wird aus den dargelegten Gründen abgelehnt.“
Daher ist hier noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

In der Nachbarstadt Overath ist ein Antrag mit vergleichbaren Anregungen / Forderungen mit 35 Stimmen ohne Gegenstimme o. Enthaltungen verabschiedet worden.
Zudem hat ein kompetentes Team um den 1. Beigeordneten Bernd Sassenhof bereits die Umsetzung zu Punkt 5 (Runder Tisch Klimaschutz) vorbereitet; entsprechende Vorlagen gelangen am 11.12. dort zur Abstimmung in die Ratssitzung:
Konzept Runder Tisch Klimaschutz (RTK)
Themengebiete Runder Tisch Klimaschutz (RTK).
Ein lobenswertes Beispiel für dringend notwendige Aktivitäten zum Thema Klimaschutz auf kommunaler Ebene!

Außerdem ist bei der Stadt Overath ein Mobilitätskonzept in Arbeit, das vorbildlich die Bürger mit einbezieht.
 
Gestern erfolgte dazu im Kulturbahnhof Overath eine erste Bürgerbeteiligung im Rahmen eines Workshop! An 4 Thementischen (motorisierter Individualverkehr, öffentlicher Verkehr, Fuß- und Radverkehr, Mobilität der Zukunft) konnten sich díe ca. 35 Bürger abwechselnd mit einbringen. So fand eine anregende Ideensammlung und Diskussion statt.

04.12.2019
Baumpflanzaktion im Königsforst
Treffpunkt am Sa., 7.12., 11 Uhr, am Forsthaus Steinhaus
https://m.facebook.com/pages/Forsthaus-Steinhaus/260855817329756
Wir möchten auf diese sinnvolle Aktion hinweisen und werben für eine rege Beteiligung.

30.11.2019
Betr.: „Reanimation“ Bebauungsplan 55 Lehmbach

Am 14.03.2019 berichteten wir über die geplante Wiederbelebung des BPlan 55 in Lehmbach-Nord.
(Auch der Kölner Stadt-Anzeiger hatte darüber berichtet.)

Da der Verein der Überzeugung war und ist, dass auf Grundlage der heutigen Sach- und Erkenntnislage – insbesondere auch in Bezug auf die zunehmende Bedeutung von Auen und Schwemmland im Rahmen des Klimawandels – ein solcher BPlan jetzt keine Gültigkeit mehr erlangen würde, haben wir einen Fachanwalt mit der Begutachtung der Sachlage beauftragt.
Dieser hat seine Erkenntnisse inzwischen dem Bürgermeister, den Ratsfraktionen und dem Landrat offiziell mitgeteilt.
Hier ein Auszug aus dieser Mitteilung:

29.11.2019
Am heutigen KLIMASTREIK der fff-Bewegung in Siegburg beteiligten sich auch Rösrather Vereins-Mitglieder. Ein Schwerpunkt in Siegburg war das Thema FLIEGEN, der Verkehrs-Klimakiller Nr. 1

24.11.2019
Aufruf zur fff-DEMO in Siegburg

Am Freitag, dem 29.11., findet in Siegburg (Marktplatz) ab 9.30 Uhr erneut eine DEMO der „fridays for future“ – Bewegung statt.
Mehr Infos zum Klimastreik für Klimaschutz hier!

Auch die Fluglärmgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn wird sich an der DEMO in Siegburg beteiligen, um auf den Zusammenhang zwischen Lärmbelastung und Umweltverschmutzung durch den Flugbetrieb hinzuweisen. Denn das Flugzeug ist das mit Abstand klimaschädlichste Verkehrsmittel und weist derzeit unter allen Verkehrsmitteln die höchsten Zuwachsraten auf.
Der Kampf gegen den gesundheitsschädlichen Fluglärm ist daher nicht vom Kampf für mehr Klimaschutz im Verkehr zu trennen. Unsere Forderungen gehen konform mit den Forderungen der jungen Menschen für eine Verkehrswende und für eine lebenswerte Zukunft.

23.11.2019
Neuer Link zum Ratsinformationssystem der Stadt Rösrath
Die Stadt Rösrath hat auf ihren Seiten den Link zum RIS (Ratsinformationssytem) geändert. Seit kurzem ist das RIS unter folgendem Link erreichbar.

18.11.2019
Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“

Unser Verein hat Ende Oktober den o.gen. Bürgerantrag an die Stadt Rösrath gerichtet, der am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.

Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“.

In der kommenden Winterausgabe von „RösrathErleben“ wird auszugsweise darüber berichtet.


13.11.2019 – Neugestaltung Sülztalplatz

Am 25.11.2019 um 18.00 Uhr findet die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss statt:
TOP 3:
InHK Rösrath-Nord – Neugestaltung des Sülztalplatzes
siehe Ausschussvorlage 
In dieser Sitzung wird ein Vertreter des Büros GREENBOX den Entwurf nochmals in groben Zügen vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Details der Planung, auch der verworfenen Alternativen, finden Sie hier
Die vorgesehene Planung hat in der TAGESPRESSE sowie auf FACEBOOK und Instagram bereits mehrfach kritische Stimmen laut werden lassen:
Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.11.2019
Kölner Stadt-Anzeiger vom 12.11.2019
Insbesondere wird bemängelt, dass zu wenig Grün vorgesehen ist und das gerade erst aufblühende Grün der damals neu gepflanzten Bäume wieder verschwinden soll. Bürger sind zwar zur Mitgestaltung aufgerufen, diese bezieht sich bedauerlicherweise lediglich auf die Struktur des neuen Pflasters, siehe Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.10.2019

18.10.2019
Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Fluglärm am 22.10., 19 Uhr, im Bürgerzentrum Kleineichen.

Die Verschiebung von Abflugrouten zwischen betroffenen Kommunen – hier zwischen Köln-Rath und Rösrath-Kleineichen – entspricht einer völlig veralteteten und unsinnigen „Kirchturmpolitik“! Es muss endlich mehr Mitbestimmungskompetenz und Transparenz in die Fluglärmkommission und eine allgemeine Reduktion des (Nacht-) Fluglärms durchgesetzt werden. Im Bewusstsein der zunehmenden Gefahren für Klima und Gesundheit müssen solche Forderungen endlich auch beim letzten Ratsherrn und allen Verantwortlichen am Flughafen sowie den politischen Entscheidungsträgern in aller Deutlichkeit ankommen!

Lebenswertes Sülztal e.V. Das Interesse an der Veranstaltung war riesig: über 200 Besucher, die sich brennend für die Hintergründe der Zunahme des Fluglärms über Kleineichen und Forsbach interessierten.
Die Antworten waren unbefriedigend, insbesondere die seitens des Verttreters der Bezirks-Regierung.
Enttäuschend war vor allem, dass keine Lösung angeboten werden konnte.
Hier der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger von heute!

27.08.2019
Einladung zu unserem ersten „Stammtischgespräch“ am 10.09.2019, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer!
Nach einigen Terminproblemen ist es dem Vorstand nun gelungen, einen Termin für das auf der letzten Mitgliederversammlung angesprochene zwanglose Stammtischgespräch zu finden.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich willkommen. Es gibt keine festgelegte Tagesordnung, allerdings werden die Punkte „Wiederbelebung B-Plan 55“ sowie das geplante Gewerbegebiet Unterauel sicher eine Rolle spielen.

Auch andere Anregungen und Themen sind willkommen.

Ort: Lehmbacher Hof
Zeit: Dienstag, der 10.09.2019, 19.00 Uhr

Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Hoffnungsthal
Klaus Weile

11.07.2019

In der Serie „MUSS DAS SEIN?“ beschreibt der Kölner Stadt-Anzeiger den Fall einer strittigen nachbarschaftlichen Bebauung, die dem neuen Bauherrn zwar viel Wohnraum bescheren mag, dem alten Nachbarn aber u.a. mehr Licht wegnimmt, als dies beispielsweise durch eine der nächsten Nachbarschaft mehr angepasste Dachform (Satteldach) in passender Ausrichtung bewirkt hätte.

Hintergrund:

Rösrath expandiert, die Frage nach (bezahlbarem) Wohnraum ist groß und entsprechend nimmt die „Innenverdichtung“ zu. Der Baudezernent Herr Herrmann beschrieb im KStA vor  genau 2 Jahren den Konflikt: „Dringend benötigten Wohnraum schaffen und den Charakter von Rösrath erhalten: Zwischen diesen beiden Kontrapunkten müssen die Planer der Stadtverwaltung zurzeit eine Balance finden.“
Im Nachbarrecht geht es allerdings weniger um diesen allgemeinen Zielkonflikt der Stadtplaner.
Es geht bei der Frage des Baurechts gem § 34 vor allem um die Frage der Rücksichtnahme auf den Bestand.
Ein wichtiges Prinzip des § 34 Baugesetzbuch (BauGB) ist das Einfügungsgebot, dabei geht es um die Frage, ob sich das geplante Gebäude in die nähere Umgebung einfügt.
§ 34 (1) BauGB
Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.
Ob sich ein Vorhaben in diesem Sinne einfügt und mit der Umgebungsbebauung verträglich ist, beurteilt sich im Einzelfall nach dem Gebot der Rücksichtnahme. 

Wie nehme ich frühzeitig Kenntnis von einem geplanten Bauprojekt (Bauvoranfrage) meines Nachbarn?
Eine Beteiligung des Angrenzers ist gesetzlich nur vorgeschrieben, wenn öffentlich-rechtlich geschützte, nachbarliche Belange berührt werden (§ 74 Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen), z.B. bei Unterschreitungen der Abstandsflächen oder Überschreitungen der Grenzbebauung. In Fällen, in denen die Nachbarn nicht beteiligt werden müssen, haben diese dennoch das Recht, Einsicht in die Bauakte zu nehmen. Dazu sollten die Betroffenen frühzeitig Kenntnis nehmen von entsprechenden Bauvoranfragen, die in der Regel im entsprechenden Ausschuss beraten und beschieden werden.
Dieser Ausschuss ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Vorfeld werden die Sitzungen des Ausschuss mit den entsprechenden Tagesordnungspunkten im Internet angekündigt, so dass von den direkt betroffenen Nachbarn  ggfs. frühzeitig Einspruch erhoben werden kann.
Wenn eine Bauvoranfrage nämlich erst einmal positiv beschieden wurde, ist eine spätere Intervention nahezu aussichtslos.

Wo finde ich die Sitzungstermine und Tagesordnungen?
Der für Bauprojekte und Bauvoranfragen zuständige Ausschuss in Rösrath ist der „Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss“.
Die Tagungstermine finden sich im Sitzungskalender, und unter dem entsprechenden Termin die Tagesordnungspunkte. Dort muss man zu den jeweiligen Terminen nachschauen, ob eine Bauvoranfrage in der Nachbarschaft ansteht.

Leider ist es für die meisten Bürger recht umständlich und unübersichtlich, sich im Internet auf den städtischen Seiten bis zum o. gen. Sitzungskalender durchzuklicken, um dort die notwendigen Informationen abzufragen. Es besteht allerdings auch keine Informationspflicht der Kommune über solche Bauvorhaben.

10.07.2019

Am Hoffnungsthaler Sülz-Deichweg hat die Stadt Rösrath einen Wildblumen-Saum gesät: ein wunderschöner Kontrast zum teils tristen Grau der Plastik-Zäune am Reusch-„Würfelhaus“-Gelände.
Danke, Stadt Rösrath! Weiter so!

03.07.2019
Auenfest in Unterauel am 07.07.2019

Am Sonntag, dem 07.07.2019 findet wieder ein Auenfest statt:
in Unterauel 15, Fachwerkhaus von 1744, Beginn: ab 14:00 Uhr
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt!

Es gibt eine geführte Wanderung (ca. 2 Stunden) mit vielen Informationen zum Königsforst unter Leitung von Georg Sturmberg
Treffpunkt: Glückauf-Halle in Untereschbach
Zeitpunkt: 14:00 Uhr

Die Wanderung endet beim Auenfest in Unterauel.


20.06.2019

Die Radtour „Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath“, die für kommenden Sonntag, den  23. Juni geplant war, fällt wegen mangelnder Teilnehmerzahl aus. Wir werden im Herbst diesen Jahres diese Tour noch einmal anbieten.

Bei der Wanderung an der Dhünntalsperre, Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang sind noch einige Restplätze frei. Ein Mitarbeiter des Wupperverbandes führt uns ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands. Die Wanderung  wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet. Die Streckenlänge der Wanderung mit einigen Steigungen ist 6 km. Anmeldung per E-Mail an:  karin.wedde-muehlhausen@web.de

17.06.2019
geplantes Gewerbegebiet UNTERAUEL
Naturschützer fordern Biotop statt Gewerbe

30.05.2019
Wanderungen und Radtouren im Juni

Im Rahmen der Bergischen Wanderwoche führt unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen die folgenden Wanderungen durch:

Samstag, 1. Juni, 14:40-17:50
Von Lehmbach über den Tütberg nach Hellenthal

Natur und Geschichte im Königsforst erleben: Wir wandern über Pfade, historische Wege und alte Handelsstraßen, entdecken Spuren der früheren Nutzung, sehen die Auswirkungen von Naturschutz und Forstwirtschaft und genießen schöne Ausblicke. Ca. 8km

Samstag 8.Juni, 13:00-ca. 17:30
Auf dem Böllweg bei Much – Rückblicke und  Ausblicke

Wir wandern in einer kleinen Gruppe südlich von Much durch eine sanft geschwungene Hügellandschaft vorbei an saftigen Weiden, Feldern und Bauernhöfen, durch kleine Waldstücke und  Ortschaften. –  Wie haben der junge Soldat Heinrich Böll und seine Ehefrau Annemarie, die zwischen 1944 und 1946 hier Zuflucht fanden, damals überlebt? Wie haben die Erlebnisse in Kriegszeiten das literarische Werk Bölls und sein späteres gesellschaftpolitisches Engagement geprägt? Darüber sprechen wir an verschiedenen Stationen, die für das junge Ehepaar von Bedeutung waren. Ca. 12km

Montag, 10.Juni, 10:00 – ca. 17:00 NEU:
Über den Bergbauweg zum Schnuppergolfen

Sagen aus alten Zeiten rund um den Bergbau sind Themen der anspruchsvollen Wanderung über die steilen Hänge des Lüderich zum Hauptschacht-Förderturm der Grube Lüderich. Auf dem Golfplatz Lüderich ist ein Mittagsimbiß und ein ca. 90minütiges Schnuppergolfen eingeplant. Ca.12km

Treffpunkte jeweils nach Vereinbarung,
Anmeldung bei Karin Wedde-Mühlhausen  E-Mail: karin.wedde-muehlhausen@web.de, Tel. 02205/6935

Die Teilnahme an den Wanderungen ist für unsere Vereinsmitglieder kostenlos mit Ausnahme der Bergbauwanderung (30€ für Mittagsimbiß und 90min Schnuppergolfen). Weitere Informationen: www.wirbergischen.de

Sonntag, 23. Juni, 10:30 – ca. 14:30: Rundtour mit dem Rad – Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath

wegen mangelnder Anmeldungen fällt diese Tour aus und wird im Herbst erneut angeboten.

Führung:
Klaus Hasbron-Blume, Karin Wedde-Mühlhausen, Anmeldung per E-Mail an: klaus.hasbron@lebenswertes-suelztal.de  oder  karin.wedde-muehlhausen@web.de

Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: Wanderung an der Dhünntalsperre – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang

Die 6km lange Rundwanderung bietet u.A. interessante Einblicke ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands und wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet.

Ameldung bis spätestens 19. Juni per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de oder karin.wedde-muehlhausen@web.de


30.04.2019
Familienwanderung mit Planwagenfahrt am 5. Mai 2019, 14:30

Wasserwirtschaft, Schutzzonenwald, versunkene Dörfer sind Themen dieser leichten Rundwanderung. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Hutsherweg. Wir wandern durch den Buchenwald bis zu einer Lichtung mit schönem Ausblick auf die Wasserfläche und das gegenüberliegende Nordufer der Großen Dhünntalsperre. Von dort  aus erreichen wir nach gut zwei km über die Hofschaft Meiswinkel  Kürten Weiden. Hier startet unsere einstündige Planwagenfahrt. Ausgeruht wandern wir dann noch einmal knapp 2 km bis zum Parkplatz. Die Wege mit leichtem Auf und ab sind Kinderwagengeeignet (keine Buggys mit kleinen Rädern).

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg in 51515 Kürten
Leitung: Karin  Wedde-Mühlhausen, IG Wir Bergischen
Dauer: ca. 2,5 Std., ca. 4 km
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Ausrüstung:der Witterung entsprechend angemessene Kleidung
Kosten für die Planwagenfahrt: 5€ pro Person für Erwachsene, 2,50€ pro KInd

Anmeldung telefonisch unter: 02205 – 94 98 94 0, Biologische  Station Rhein-Berg, Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00 Uhr, unter 02205 6935 bei Karin Wedde-Mühlhausen oder per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de

06.04.2019
Heute fand wieder unser Frühjahrsputz an der Bergischen Landstraße vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände statt. Mitglieder unseres Vereins sammelten leere und volle Flaschen, Zigarettenschachteln und anderen Müll ein. 10 Säcke wurden gefüllt

05.04.2019

Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger über den Hinweis unseres Vereins auf die Bemerkung von Bürgermeister Mombauer, der die Schüler irreführend auf die ab 2021 neu entstehende Unterführung vertröstet hatte.
Mit offenen Fragen versehen bleibt allerdings jegliche Vorstellung zur Entwicklung einer alternativen Lösung:
wenn überhaupt noch an anderer Stelle eine kürzere Fußverbindung zum Bahnhof direkt (statt der ca. 400 m längere Weg über die neu zu schaffende Unterführung am Gerottener Weg) entwickelt werden kann, so nur südlich des Kreisverkehrs nach Wieder-Einmündung der kleineren Versorgungsstrasse oberhalb, die auch die Fortsetzung des einseitigen Geh-Radweges an der Bensberger Strasse darstellt.
Diese alternativen Überlegungen bleiben zunächst spekulativ, da die Bensberger Strasse auf der Ostseite (Bahnhofseite) zum Teil aufwendig abgestützt und gesichert werden muss. Andere rechtliche Fragen müssten zu klären sein.

Wegen der bereits vorhandenen Rampe vom Bahnsteig zur Unterquerung der Gleise böte sich ein Zugang zum Wendeschenkel dieser Rampe an



04.04.2019

Am Samstag, den 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt, in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Treffpunkt 10 Uhr am Parkplatz Lehmbacher Hof
Freiwillige melden sich bitte per mail oder kommen einfach vorbei!

03.04.2019
Trampelpfad für Schüler zum Bahnhof – KStA vom 28.03.2019
Geplante Unterführung nördlich vom Bahnhof ab 2021 bringt offensichtlich keine Lösung.

Im Widerspruch zu den Hinweisen von Bürgermeister Mombauer in der Zeitung …
(“ … Allerdings ist bereits bekannt, dass die Stadt auf die geplante Unterführung nördlich des Bahnhofs setzt. Diese soll auch für Fußgänger eine praktische Verbindung zwischen Bahnhof und Schulzentrum bieten, wie Bürgermeister Marcus Mombauer gegenüber dieser Zeitung erklärt. Der Baubeginn ist für Juni 2021 anvisiert….“)
… wird die ab 2021 geplante Unterführung keinen Fuß- Radweg haben sondern nur einen 1m breiten Notweg. Das zumindest geht aus den Lageplänen hervor.
Ab 2021 geplante Bahnunterführung nördlich vom Bahnhof Rösrath – Verbindung zw. L288 (Hauptstr. Rösrath) und L284 (Bensberger Str.). Im Tunnel sind weder ein offizieller Fuß- noch ein Radweg vorgesehen. Auch am oberen Kreisverkehr an der Bensberger Str. sind entsprechend keine Zebrastreifen vorgesehen, da die Fußgänger auf der oberhalb davon gelegenen Erschließungsstrasse geführt werden.

Der Detailausschnitt des Tunnelbereichs teigt, dass für einen Fuß-Radweg kein Platz vorhanden ist, sondern nur für einen Notweg von 1m Breite. Die hohen senkrechten Tunnelwände und der vorhersehbare (LKW_) Verkehr würden eine unzumutbare Gefahr darstellen.

Außerdem hatten wir Ende Sept. 2015 im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens eine schriftliche Einwendung an das Landesamt für Strassen.NRW gerichtet, das genau diesen Mangel der Fuß- und Radwegeführung in der Unterführung beinhaltete.

Einwendung im Planfeststellungsverfahren 2015

Unser Fazit:
die Schüler werden wohl auch nach 2021 den Umweg über den Gerottener Weg im Süden oder aber über die schrankenbewehrte Überführung der Bahn Im Frankenfeld weiter im Norden machen müssen.

14.03.2019

„Reanimation“ des alten Bebauungsplans 55

Siehe unser BEITRAG vom 14.03.2019

10.03.2019
Einladung zur Mitgliederversammlung am Sa., 30.03.2019, 17 Uhr

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde!  
Hiermit lade ich alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins zu unserer jährlichen Mitliederversammlung im Lehmbacher Hof ein.
Dieses Mal findet die Veranstaltung statt am Samstag, dem 30.03.2019 um 17.00 Uhr.
Die Tagesordnung ist im Anhang beigefügt.

Wir hoffen auf rege Beteiligung und eine angeregte Diskussion zu den einzelnen Themen. Gerne könne unter dem Punkt „Verschiedenes“  Anregungen und Hinweise gegeben werden!  

Noch ein Hinweis in einer anderen Sache:
Am Samstag, dem 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt,  in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Freiwillige melden sich bitte bei der MV oder per mail beim Vorstand.

Bis dahin wünsche ich noch ein paar schöne Tage!

Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

07.02.2019
Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger
mehr zur Titelmeldung im Kölner Stadt-Anzeiger von heute

06.02.2019

Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger zu den Baumfällungen an der Hauptstr. 320 in Hoffnungsthal – gegenüber Einfahrt zum Leipnizpark

Angeblich erfolgte die Rodung aus Gründen der Verkehrssicherheit.

31.01.2019
In der nächsten Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung am 05.02. steht unter TOP 5 der Antrag des Bergischen-Naturschutzvereins („Keine Steinwüsten in den Vorgärten“) zur Diskussion, in dem den ökologisch sehr ungünstigen Schottergärten (sogen. „GärtendesGrauens„) bei künftigen Bebauungsplänen der Kampf angesagt werden soll.Der Verein Lebenswertes Sülztal unterstützt diesen Antrag, möchte die Entscheidungsträger der Stadt Rösrath allerdings ermutigen, einen freiwilligen und überzeugenden Weg bei der Gestaltung von Freiflächen vorzugeben, um den Eigentümer/Bauherrn für eine naturnahe Freiraumgestaltung zu sensibilisieren.
Ein entsprechendes Schreiben
haben wir an den Bürgermeister und die Ausschuss-Mitglieder versandt.

Notiz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.02.2019 zur Diskussion des TOP5

18.01.2019

Beseitigung des Bahnübergangs und neue Gesamtschule
Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger von heute zur seit 2015 geplanten Beseitigung des Bahnübergangs Gerottener  Weg in 2021 und der Entwicklung einer Gesamtschule in Rösrath.

17.01.2019
Am 6. April heißt es wieder: Rösrath macht sich fit für den Frühling.
Kleine und große Müllsammler werden mit Müllsäcken losziehen und unsere Stadt von wildem Müll und Unrat befreien.
Auch unser Verein wird sich wieder – wie jedes Jahr – an dieser Aktion im Bereich Auenwäldchen Lehmbach beteiligen  und so helfen, unsere Stadt schön(er) zu erhalten.
Treffpunkt: Parkplatz Lehmbacher Hof 10:00 am 6. April 2019
Wer sich an anderer Stelle beteiligen möchte:
nähere Auskünfte erteilt Frau Swea Menser unter
E-Mail: info@stadtwerke-roesrath.de
Tel.:  02205-9250-593 / Fax.: 02205-9250-511

14.01.2019
Der Bürgerverein ForsPark e.V. hat für den Bereich Kirchweg-Im Käuelchen-Hoffnungsthaler Straße und Fuchsweg als den „letztverbliebenen innerörtlichen Park in Forsbach“ ein „Handlungskonzept ForsPark 2019“ entworfen und den verantwortlichen Planern  im Rösrather Rathaus als Vorschlag für den Bestandteil eines integrierten Handlungskonzepts für Rösrath unterbreitet.
07.01.2019
Rösrather Jahresbilanz im Kölner Stadt-Anzeiger
Zum Jahreswechsel schaut der KStA auf die Entwicklung des Rheinisch-Bergischen Kreises, seiner Städte und Gemeinden. Er zieht Bilanz, und schaut zurück auf das Jahr 2018 und auf das aktuelle       – incl. ein Interview mit Bürgermeister Mombauer
Zur Verkehrssituation:
Die Dauer-Baustelle ist nicht wirklich „simply the best“-Lösung! Abhilfe wurde für Februar angekündigt.

14.12.2018
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal!
Das Jahr 2018 geht vorüber.      Erneut war es ein Jahr mit vielen Aktivitäten, auf die hier ein kurzer Rückblick erlaubt sein soll….
03.12.2018
Seit einigen Jahren pflegen wir diese Tradition:
Der „Weihnachtsbaum im Wald“ ist wieder geschmückt! Ein unscheinbares Bäumchen am Wegesrand im Wald oberhalb von Lehmbach – hier der Mapscreenshot, damit sich niemand verirrt! Weiterer Schmuck darf angehängt werden!

27.11.2018
Wohnungsbau und Siedlungsdruck in Rösrath
Anmerkungen zur  Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss vom 26.11.2018Auf der TO  des Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss standen u.a.  folgende, teils umstrittene Bauvorhaben (vgl. TOP 4, 5, 12 ):TOP 4 (BPlan Altvolberger Wiese) wurde vertagt, da einer der Grundstückseigentümer seine Zustimmung zurückgezogen hatte
TOP 5 (BPlan 76 GE Am Hammer, 1. Ä.) wurde verabschiedet, obwohl der Widerstand gegen die Bebauung des ehemals geschützten „Englischen Garten“ deutlich zum Ausdruck kam.
TOP 12 (Bauvoranfrage Berg. Landstr. 73) wurde vertagt, da Bedenken gegen eine unzureichende Einfügung in den Bestand gem. § 34 BauGB erhoben wurden.Zu den sachlichen Argumenten
siehe unseren aktuellen Beitrag und die entsprechende Kommentierung dazu.
Unabhängig von sachlichen Argumenten – für oder gegen solche Bauvorhaben – war der Umgangston des Ausschuss-Vorsitzenden bzw. einiger weniger Mitglieder des Ausschuss mit den anwesenden Gästen nicht immer angemessen.
Dies bezog sich hinsichtlich TOP 5 (Am Hammer) auf Gäste sowie  auf ein Ratsmitglied, dem  in überdeutlichen Worten Befangenheit vorgeworfen wurde.  An anderer Stelle wurde sämtlichen Bauherren im Sülztal – egal wie lange die Bebauung  zurückliegen mag – eine Mitverantwortung für ihr früheres Bauen in potenziellen Überschwemmungsgebieten gegeben. Diesen wurde sinngemäß das Recht abgesprochen, sich heute  gegen weitere Bauvorhaben in Retentionsgebieten auszusprechen.Heute wissen wir  alle mehr    über die Bedeutung der Schutzwürdigkeit von Auen und der Retentionsflächen sowie dem Respekt vor  Hochwasser. Dieses Wissen sollte endlich genutzt werden, und es sollte jedem das Recht geben, heutige Bebauungsplanungen in Retentionsgebieten entsprechend kritisch zu hinterfragen.Bürgermeister Mombauer hat 2018  Herrn  Klinkhammels vom Bergischen Handelsblatt ein interessantes Interview gegeben.
Siehe Sonderheft „Mein Rösrath“, S. 4-6!
Darin wird er gleich zu Beginn auf die zahlreichen lfd. Bebauungs-vorhaben angesprochen mit der Frage nach der Entwicklung  des (bezahlbaren) Wohnungsbaus insgesamt.
Bemerkenswert ist seine Schlussfeststellung zu allen Vorhaben:
„Bei allen städtischen Vorhaben gilt, dass zunächst die Menschen
zu berücksichtigen sind, die in Rösrath bereits ihren
Lebensmittelpunkt gefunden haben.“
Es ist wünschenswert, dass sich alle Mitglieder des Stadtentwicklungsausscchuss an diese Leitlinie erinnern, bevor sie einwendende Bürger ins Abseits stellen!
09.11.2018
Radfahren in Rösrath

Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Noch bis zum 30. November können Radfahrende in Deutschland wieder über das Radklima in ihrer Stadt abstimmen – bitte mitabstimmen, damit sich das Radfahren auch in Rösrath weiter verbessert.
Hier geht es zum Fahrradklimatest…

Wo ist der Radweg zu schmal oder ungünstig geführt, wo ist die Straße schwer einzusehen? Wo könnte das Radfahren in Rösrath besser funktionieren?
Die GRÜNEN in Rösrath haben fürs Radfahren eine neue Seite geschaltet: unter https://www.roesrad.de kannst Du der Stadt ganz konkrete Probleme melden und Vorschläge für Verbesserungen machen.

18.10.2018
„Ausweitung auf Kosten der Anwohner“ Zahl der Nachtflüge in Köln/Bonn weiter gestiegen – KStA vom 18.10.
„Vor allem aber steht zu befürchten, dass der Flughafen erneut die Nachtflüge ausweitet, um damit sein offensichtlich einzig halbwegs funktionierendes Geschäftsmodell auf Kosten der Anwohner auszubauen.“
… und das, obwohl erneut strengere Grenzwerte für den Lärm gefordert werden:
Das WHO Regionalbüro Europa hat im Oktober 2018 neue Empfehlungen für Grenzwerte zum Umgebungslärm in Europa veröffentlicht. Die WHO hat dafür international veröffentlichte Studien ausgewertet und formuliert auf dieser Basis in der Guideline folgende Empfehlung im Hinblick auf Fluglärm (S. 61):„Für durchschnittliche Lärmbelastungen empfiehlt die GDG (Guideline Development Group) dringend, die Lärmpegel von Luftfahrzeugen tagsüber (06.00 – 22.00 Uhr) unter 45 dB Lden zu senken, um schädliche Auswirkungen zu vermeiden.“
„Bei nächtlichen Lärmbelastungen empfiehlt die GDG nachdrücklich, den Lärmpegel von Flugzeugen während der Nacht (22.00 – 06.00 Uhr) unter 40 dB Lnight zu senken, um Auswirkungen auf den Schlaf zu vermeiden.“

08.10.2018
Herbstwanderung am 20.10., 13:30-ca.17:30
Kurz-Bericht von der Wanderung mit Impressionen!
Der goldene Oktober geht weiter. Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen führt für den Aqualon Verein (www.aqualon-verein.de) die Wanderung  „Herbststimmung an der Dhünntalsperre“ durch.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erforderlich: telefonisch unter 02205 – 94 98 94 0, Biologische Station Rhein-Berg., Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00
oder per E-Mail: tourenprogramm@aqualon-verein.de
oder an karin.wedde-muehlhausen@lebenswertes-suelztal.de

Einblicke in die Wasserwirtschaft der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands, in Natur- und  Artenschutz, Rückblick in die Vergangenheit der versunkenen Dörfer und reizvolle Ausblicke durch den schon lichten Wald mit bunter Herbstfärbung bietet diese Wanderung. Von der Dhünnhochfläche geht es zu den Vorsperren große Dhünn und kleine Dhünn. Auf halber Strecke bietet sich ein Platz mit Bänken und wunderschöner Aussicht für ein kleines Picknick (bitte selbst mitbringen) an.

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg.
Adresse für Navigationsgerät: Hutsherweg, 51515 Kürten
Termin: Samstag, 20.10., 13:30
Dauer: ca. 4h-4,5h, Streckenlänge: ca. 12 km
Ausrüstung: Wanderschuhe, der Witterung entsprechend angemessene Kleidung, ausreichend Getränke und Verpflegung, Fernglas zur Wasservögelbeoachtung wenn vorhanden

 
28.09.2018
Schlechte Noten für Agger-Sülz-Radweg – KStA vom 15.09.18
„Die Qualität des Agger-Sülz-Radwegs bleibt unverändert schlecht. Der südliche Abschnitt des Radwegs wurde vor einem Jahr als touristisches Angebot für Radfahrer eröffnet. Seitdem hagelte es viel Kritik, die vor allem die Wegequalität der neuen Route betraf. Während der Eröffnungsfeier wurde außer der Fortsetzung des Radwegs ab Overath die Beseitigung der Mängel angekündigt.
Doch bis heute ist nicht viel passiert rund um die Fahrradwege…“
siehe auch den Leserbrief dazu im KStA vom 27.09.2018

15.09.2018
Kartoffelfest in Unterauel am Sonntag, den 23.09.2018

Die BI Sülzauen veranstaltet am Sonntag, dem 23.09.2018 ein „Kartoffelfest“. Treffpunkt ist am Haus Unterauel 15 um 14.00 Uhr. (Bitte beachten: Keine Parkmöglichkeiten vor Ort!)Nachdem zum Sommerfestviele Interessierte erschienen, will die BI Sülzauen nun mit Unterstützung des Vereins Lebenswertes Sülztal den Besuchern einen Eindruck von der Schönheit der Sülzauen im Herbst vermitteln. Diese herrliche Auenlandschaft soll bekanntermaßen durch die Bauplanungen der Stadt Overath zur Errichtung eines Gewerbegebietes zerstört werden. Neben unabsehbaren Folgen für Natur und Umwelt (z.B. Hochwassergefahr für Unterlieger) sowie die Anlieger ginge hier ein Stück Naherholungsgebiet unwiederbringlich verloren.

Eine Führung mit Georg Sturmberg rund um Unterauel  wird über Natur und Geschichte des Fleckens unterhaltsam informieren. Hierzu bitte geeignetes Schuhwerk bereithalten!

Darüber hinaus soll aber auch gefeiert werden: mit bergischen Spezialitäten wie Döppekuchen, Schwarzbrot aus der Prümtaler Mühlenbäckerei, Apfelmus, Apfel- und Rübenkraut. Ein Imker stellt aus seiner Produktion Honig, Kerzen und Seife vor. Für Kuchen, Kaffee und allerlei Getränke ist gesorgt.

10.09.2018
ACHTUNG: TERMIN ENTFÄLLT!
Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger
Am Sonntag, den 30.9., von 9:00 bis ca. 17:00, führen unsere Vorstandsmitglieder Klaus Hasbron-Blume und Karin Wedde-Mühlhausen eine Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger durch. Voranmeldung erforderlich bis 24.9.
Treffpunkt: Bahnhof Hoffnungsthal, Rotdornallee
Näheres siehe hier!

04.09.2018
Wanderung am Samstag, den 15. September, 14:30-17:30, mit unserem Vorstandmitglied Karin Wedde-Mühlhausen zum Thema:

Natur und Geschichte im Königsforst erleben
Details unter WANDERUNGEN
Anmeldung: bei Biologische Station Rhein-Berg telefonisch 02205 949894-0 oder per mail Rhein-Berg@BS-BL.de oder per mail bei karin.wedde-muehlhausen@web.de

 
11.08.2018
Die BILLIGFLIEGEREI und deren Folgen (zahlreiche Flugausfälle u.a. bei Ryanair und Eurowings) machen viele Schlagzeilen in dieser Feriensaison. Die unendlichen Wartezeiten durch Flugausfälle u.a. am Flughäfen München demonstrieren nun auch den entnervten Fluggästen selbst, dass diese Form des „FLIEGEN UM JEDEN PREIS“ keine Dauerlösung sein kann. Hinzu kommen obskure Rabatte am Flughafen Köln/Bonn: Billigairlines sollen etliche Millionen ohne Gegenleistung kassiert haben (siehe dazu auch PM der Lärmschutzgemeinschaft!)
Dazu passt jetzt die BEKANNTMACHUNG der Bezirksregierung Düsseldorf im PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN für den Flughafen Köln/Bonn, mit der alle EINWENDER im Planfeststellungsverfahren Flughafen Köln/Bonn und alle  EINWOHNER der Städte Köln … RÖSRATH, Overath, …
auf den wichtigen Erörterungstermin hingewiesen werden:
Der Erörterungstermin findet statt ab Montag, 17. September 2018, im „Sartory Saal“, Friesenstr. 44 – 48, 50670 Köln ab 10.00 Uhr

06.08.2018
Wanderung am 11.08. : „Auf den Spuren des Schwarzpulvers“
Am Samstag, den 11. August 2018, 11:00 Uhr leitet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Wanderung im schattigen Helenenthal: Auf den Spuren des Schwarzpulvers – eine barrierefreie Wanderung (mit Gebärdensprachdolmetscher) im Rahmen des :aqualon-Tourenprogramms …

03.07.2018
Sommerfest in Unterauel am 8.Juli 2018

Treffpunkt Unterauel 15 (Fachwerkhaus von 1744)

29.05.2018
Weitere Boxen geplant

Radstation in Bergisch Gladbach ist zu 95 Prozent ausgelastet
Quelle: https://www.ksta.de/30531300 ©2018
Das Beispiel Bergisch-Gladbach zeigt, dass der Mobilitäts-Trend Fahrrad nicht mehr aufzuhalten ist.
Wir berichten hier in Kürze über Planung und Entwicklung an den drei Rösrather Bahnhöfen.

28.05.2018
Bikeboxen in Lohmar-Honrath – vom Bund bezuschusst

Nach Overath hat jetzt auch Honrath BIKEBOXEN
Bravo – vielleicht ein ermutigendes Vorbild  für  RÖSRATH !?

Kölner Stadt-Anzeiger: „Lohmar – Schön sehen die neuen Fahrradboxen am Bahnhof Honrath, auch Haltepunkt Jexmühle genannt, nicht aus. Es ist eine schlichte Ansammlung von Containern. Aber sehr praktisch sind die olivgrünen Metallkästen schon bei Regen, Schnee und besonders zum Schutz vor Diebstahl. Was vor allem Pendlern wichtig sein dürfte. Besonders denen, die teure E-Bikes haben und sie den ganzen Tag über abstellen müssen. Um sie zu mieten, kann man sich jetzt bei der Stadt melden.

Unser Verein wird sich weiter dafür einsetzen, dass auch die Rösrather Bahnhöfe BIKEBOXEN erhalten

12.05.2018
Wanderungen 2018
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen bietet während der Bergischen  Wanderwoche zwei Wanderungen am 26. Mai bzw. 2. Juni an …

08.05.2018
Beim diesjährigen Badewannenrennen in der Sülz in Hoffnungsthal ließ sich sogar unser Bürgermeister in die Wanne bitten – auf  gleicher Höhe mit dem Leiter der Feuerwehr…

23.04.2018
Protokoll und Rechenschaftsbericht zur Mitgliederversammlung vom 13.03.2018 finden Sie  hier!

18.03.2018
Wie in den Vorjahren hat sich der Verein erneut aktiv am Rösrather „Frühjahrs-Putztag“ beteiligt und – der Tradition entsprechend – das Auenwäldchen entlang der L 284 (zwischen der Stadtgrenze zu Overath und Lehmbach) vom Unrat einiger Umweltfrevler befreit.
Unser Dank gilt den Aktiven, die den eisigen Temperaturen getrotzt haben.

08.03.2018
Erinnerung an die Mitgliederversammlung  am 13.03.2018
um 19.00 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

21.02.2018
Die Bürgerversammlung des Flughafens zur Sanierung der großen Start-Landebahnen findet statt am
Donnerstag, 01.03.2018, in der Aula des Freiherr-vom-Stein Schulzentrums in Rösrath, Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr

17.02.2018
Das brisante Erbe des Erzes:
Schwermetallbelastung der Sülz liegt weit über Richtwerten

02.02.2018
Flughafen: Sanierung der großen Start-Landebahn ab April 2018

27.01.2018
FLUGLÄRM –
16.000 Einwendungen
gegen das Planfeststellungsverfahren am Flughafen Köln/Bonn


Am 18.12.17 wurden die bei der Lärmschutzgemeinschaft (LSG) eingegangenen Einwendungen persönlich der Regierungspräsidentin in Düsseldorf übergeben. Die genau 13.690 Einwendungen passten knapp in 20 prall gefüllte Ordner. Zu dieser Anzahl addieren sich noch ca. 400 Einwendungen, welche direkt an das Regierungspräsidium geschickt wurden. Insgesamt haben 16.000 Bürger die Ausbaupläne in der Wahner Heide kritisiert.

Auch die Fluglärmkommission (FLK) äußerte sich ablehnend.:
„Um die gesamten Auswirkungen der beantragten Änderungen zutreffend einordnen zu können, müssen hier nicht allein die Umweltauswirkungen des Änderungsvorhabens, sondern auch die bislang nicht ermittelten Auswirkungen des genehmigten Flughafenbestandes und des Flugbetriebes untersucht werden.“
Quelle: https://www.ksta.de/29495778 ©2018

 Die Mitglieder der FLK fordern, dass alle Erweiterungen der letzten Jahre, die ohne Planfeststellungsverfahren umgesetzt wurden, nun auch mit in die Umweltverträglichkeitsprüfung einbezogen werden und nicht einfach als „Vorbelastung“ bei der Prüfung der Folgen unberücksichtigt bleiben. Außerdem betont die FLK noch einmal ausdrücklich die Forderung, dass endlich die Beschlüsse des Landtages und der FLK zur Einführung eines Passagiernachtflugverbotes umgesetzt werden! Ohne die Berücksichtigung dieser Forderungen darf es jedenfalls keine Genehmigung der Flughafenpläne geben!“

„Wir konstatieren beim Hochwasserschutz weiter großen Handlungsbedarf, der durch den Klimawandel noch wachsen wird – die Bilanz fast ein Jahr nach dem Starkregen und der Flutkatastrophe vom 14./15.07.2021 ist sehr ernüchternd. Eine Koalitionsvereinbarung sollte diese Herausforderung nicht ignorieren, sondern tatkräftig anpacken. Außerdem setzt sich unser Verein intensiv für mehr Grün in der Stadt ein, insbesondere für Dach- und Fassadenbegrünung im Bestand und bei öffentlichen Gebäuden und Räumen.“

 
 
30.05.2022
Vor den Folgen der geplanten Änderungen im Regionalplan (siehe untenstehenden Hinweis vom 29.05. auf die heutige Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung) warnt der RBN in einer Notiz des Kölner Stadt-Anzeiger von heute

Konkret geht es dabei u.a. um die neuen Allgemeinen Siedlungsbereiche (ASB Rö 2,3,4) im Bereich Hoffnungsthal; die Sülzaue westlich von Haus Stade ist in der Abb. mit Rö 2 markiert
 
 
 
sowie um die Neu-Ausweisung von GIB-Flächen im Bereich östlich vom Hofferhof (Kleinbliersbach-Großbliersbach =Rö8) die auf den folgenden Veränderungskarten in GRÜNmarkiert sind.

geplante GIB-Fläche Rö 8 südwestlich der Hofferhofer Str. zw. Klein- und Großbliersbach
Zitat aus dem KStA: „Eine „ökologische Katastrophe“ wäre … die ins Auge gefasste Ausweisung eines Gewerbegebiets zwischen Kleinbliersbach und Großbliersbach, so vom Hofe. Dadurch würde nicht nur der Weite Blick über die Kölner Bucht zerstört…“

siehe auch den Beitrag dazu!

29.05.2020
Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr

am Montag, 30. Mai 2022, Beginn: 18:00, im Bürgerforum Bergischer Hof, Bürgersaal, 2. OG, Rathausplatz. Die Sitzung ist öffentlich!
Die umfangreiche Tagesordnung  behandelt u.a.:
TOP 3: Stellungnahme zum Regionalplan, Bezirksregierung Köln
TOP 4 und 5: Offenlagenbeschluss für den BPlan 114 – Rösrath Bitze – und BPlan 14 – Hack-West
sowie zahlreiche Bauvoranfragen und Bauvorhaben…Für alle, die an der Stadtentwicklung in Rösrath näher interessiert sind, dürfte vor allem die Kenntnis der Beschlussvorlage zur Stellungnahme zum Regionalplan, Bezirksregierung Köln mit seinen Änderungswünschen von besonderem Interesse sein.

Warum ist der Regionalplan von besonderer Bedeutung?
Der Regionalplan gibt die Planungsziele für die Gemeinden vor, die diese in der kommunalen Bauleitplanung umsetzen: in der Neuaufstellung des  Regionalplans sind vorgesehene Veränderungen (Zuwachs, Wegfall) von ASB (Allgemeine Siedlungsbereiche) und GIB (Gewerblich und industriell genutzte Bereiche) dargestellt.
Stellungnahmen zur Neuaufstellung des Regionalplanes können innerhalb der genannten Auslegungsfrist vorgebracht werden. Nach Ablauf der Frist sind alle Stellungnahmen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Eine Fristverlängerung, wie von der Stadt Rösrath beantragt, kann daher grundsätzlich nicht gewährt werden. Gemäß Aufstellungsbeschluss des Regionalrates vom 10.12.2021 werden Kommunen und Kommunalverbände darum gebeten, ihre Stellungnahmen durch die Vertretungsorgane beschließen zu lassen.

 
27.05.2022
Wanderung am 4.6. rund um den Bömberg
mit Abstecher zum Staudamm der großen Dhünntalsperre und Besuch der Ausstellung „Wasser verbindet“geführt von unserem Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen
 
26.05.2022
Klimafolgenabschätzung bei jedem Beschluss
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute: „Die Rösrather Stadtverwaltung soll bei Beratungsvorlagen für Stadtrat und Ausschüsse künftig stets auf die finanziellen und klimatischen Auswirkungen eines Projekts oder Vorschlags eingehen.“

Hier der Formularentwurf  (Ergänzung von Drucksachen in Bezug auf finanzielle Rahmenbedingungen und Folgen sowie Folgen für den Klimaschutz) aus der Sitzung des Zukunftsauaschuß vom 18.05.22

 
25.05.2022
Update zum Entwurf der Denkmalbereichssatzung Volberg
Offenlage (nur) noch bis zum 8.6.2022!

24.05.2022
Nachtrag zu „Landtagskandidaten zum Hochwasserschutz“
(siehe unsere untenstehende Mitteilung vom 11.05.2022)
Beschwerde von Herbert Reul
Vor der Landtagswahl hatten wir Kandidaten und Kandidatinnen um Stellungnahme zu sieben Prüfsteinen zum Hochwasserschutz gebeten.  Am 12.5. 2022 veröffentlichte der Kölner Stadtanzeiger einen Artikel zu dieser Befragung, mit der Aussage, dass die Kandidaten von CDU und SPD im Wahlkreis 22 nicht geantwortet hätten. Tatsächlich hatten wir eine Antwort von Herbert Reul (CDU) noch am 11.5. nach 16 Uhr erhalten. Der KStA konnte dies in seinem Artikel nicht mehr berücksichtigen, wir haben dies aber auf unserer Webseite nachträglich noch eingearbeitet.
Herbert Reul beschwerte sich nun und bot zugleich seine Kooperation an. Um Transparenz zu wahren, kann jeder diese Beschwerde und unsere Antwort darauf im Wortlaut nachlesen.
 
22.05.2022 Neuer Regionalplan
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet über die Neuaufstellung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Köln. Der Regionalplan gibt den Rahmen für die Planungen der Stadt vor, insbesondere für den Flächennutzungsplan (FNP) – was dem Regionalplan widerspricht, darf auch nicht im FNP stehen.

u.a. heißt es dort: … Bei der Gewerbeansiedlung will Rösrath auf Gewerbeflächen in „Lehmbach-Nord“ verzichten, worauf sich die Politik schon lange geeinigt hat. Das Gelände soll als Überschwemmungsfläche dienen und unbebaut bleiben. Dafür soll eine bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche zwischen den Ansiedlungen Hofferhof und Stöcken für Handwerksbetriebe zur Verfügung gestellt werden können. …
Die Öffentlichkeit sowie die in ihren Belangen berührten öffentlichen Stellen haben innerhalb der Auslegungsfrist vom 07.02.2022 bis zum 31.08.2022 die Gelegenheit zur Stellungnahme zur Neuaufstellung des Regionalplans.

weiterführende Links:

Neuaufstellung Regionalplan Köln – Beteiligung
Zeichnerische Festlegungen Lev, Köln, Rhein-Berg. Kreis

13.05.2022
Verein Lebenswertes Sülztal feierte 10-Jahres-Jubiläum
Nach zwei Jahren der pandemiebedingten Einschränkungen wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung vom 06.05.22 das 10jährige Bestehen des Vereins nachgefeiert. …
… mehr dazu hier!

11.05.2022    …. zur Landtagswahl am 15. Mai 2022

Landtagskandidaten zum Hochwasserschutz
Sieben Wahlprüfsteine des Vereins Lebenswertes Sülztal

Zehn Monate nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 ist noch fast nichts passiert, um den Hochwasserschutz (im Einzugsgebiet der Sülz betr. Rösrath) erheblich zu verbessern.
Hochwasserschutz ist Ländersache.
Deshalb hat der Verein sieben grundlegende Bausteine zum Hochwasserschutz definiert und die LandtagskandidatInnen dazu  angeschrieben und befragt. Mit Ausnahme von Reul (CDU) und Lemmer (SPD) haben alle angeschriebenen Kandidaten der Wahlkreise WK21 und WK22 geantwortet….

Kölner Stadt-Anzeiger vom 12.05.2022

Alle Details dazu finden Sie hier!


30.04.2022
Nach dem grandiosen Auftakt im vergangenen September erobert die Kidical Mass am 14. Mai zum zweiten Mal die Rösrather Straßen:

Kidical Mass – die bunte Fahrraddemo für fahrrad- und kinderfreundliche Städte

23.04.2022
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen bietet folgende Wanderungen an:

– Königsforst After Work, entspannt in den Abend wandern
Freitag 29.04., 17:00-19:30
Vom Königsforst ins Sülztal – auf Spurensuche
Samstag 07.05., 14:40 –  17:40

Details zu den Wanderungen und zur Anmeldung findet Ihr hier

 
07.04.2022
Bericht im Kölner Stad-Anzeiger von heute:

Gibt es wieder nur leere Versprechungen vor den Landtagswahlen – oder überhaupt welche??

Seit Jahrzehnten kämpft die Lärmschutzgemeinschaft Köln/Bonn (LSG), die nach eigenen Angaben rund 200 000 Betroffene vertritt, für eine neue Nachtflugregelung am Flughafen Köln/Bonn und einen „echten und nachhaltigen Interessenausgleich“. Ihre Forderungen nach einem Flugverbot für Passagiermaschinen zwischen 22 und 5 Uhr, der Herausnahme der lautesten Frachtflieger in der Nacht und nach einem nachvollziehbaren Lärmminderungskonzept sind wahrlich nicht neu, doch versuchen die meisten Politiker der Region immer wieder, dem Thema möglichst aus dem Weg zu gehen….

 
31.03.2022
Overath – Quo vadis?
Im Kölner Stadt-Anzeiger von heute wird über die Kritik an der „Strategischen Entwicklungsplanung“ der Stadt Overath berichtet.
Marc vom Hofe (Bergischer Naturschutzverein), Kirsten Schou-
Harms (Bürgerinitiative Unterauel) und Klaus Hasbron-Blume
(Verein Lebenswertes Sülztal) hatten dtl. Kritik an den Beratungen
über die strategische Entwicklungsplanung geäußert.

Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger Teil 1Teil 2

 
30.03.2022
Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins!
 
 
30.03.2022
In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss vom Montag, den 28. März 2022, wurde auf Antrag der ZLR (TOP 8) der Beitritt zur Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ beschlossen.
Diese Initiative bekennt sich zur Mobilitätswende und fordert den Bund auf, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Regelungen zur Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten.
Die Diskussion im Ausschuss zeigte klar, wer hier welche Interessen vertritt.
Unser Verein begrüßt diese Initiative und den  Beschluss für eine  „Lebenswerte Stadt im Lebenswerten Sülztal“ 
 
26.03.2022
Wie prüft man städt. Planen und Handeln auf potenzielle Klimafolgen ?

Kölner Stadt-Anzeiger vom 26.03.2022

25.03.2022
300 Rösrather sind heute dem Aufruf von
RÖSRATH FOR FUTURE
gefolgt und haben am Rathaus in Hoffnungsthal demonstriert …

Kölner Stadt-Anzeiger vom 26.03.2022

– gegen die Folgen der Erderwärmung
– für dringend erforderliche Maßnahmen der Vorsorge vor Trockenheit und Überschwemmungen!
Neben Ansprachen von Lena Müllhäuser und Silke Klemm  (RÖSRATH FOR FUTURE)  trug Bernd Bobisch den Song „Es ist an der Zeit“ von Hannes Wader vor. Anschließend erfolgte ein friedlicher Demo-Zug durch Hoffnungsthal.

Weitere Bilder siehe hier!

Unterstützt wurde der Aufruf auch von Bernd Rützel, der beklagte, dass die Politik in Overath und Rösrath sich viel zu wenig bewege und nicht handle. Die Klimabewegung müsse unbedingt noch viel lauter werden als bisher!

Randnotiz:
Den Klimaprotest verfolgte auch die GRÜNE Bürgermeisterin Bondina Schulze.
Es hätte sich ja durchaus angeboten, von ihrer Seite aus spontan  unterstützende Worte an die Anwesenden zu richten. …

 
24.03.2022
Nicht nur zur Erinnerung an die Flutopfer vom 14./15. Juli 2021:
Morgen, 25.03.; 14 Uhr:     RÖSRATH FOR FUTURE
Klimastreik-Auftaktveranstaltung in Hoffnungsthal

 
21.03.2022

Die Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli 2021 hat viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger existenziell getroffen. Die Bürgerstiftung Rösrath will mit einer Vortragsreihe die Bürgerinnen und Bürger mit sachlichen Informationen, fachkundigem Wissen und praxisnaher Beratungen unterstützen.
(Es findet sich kein Link auf der Homepage der Bürgerstiftung!???)
Als Abschluss steht die dritte Veranstaltung an:


Wie schütze ich meine Immobilie?
Sonntag, den 3. April 2022 von 11 Uhr bis 17 Uhr


es besteht die Möglichkeit zu einem kostenfreien und persönlichen Beratungsgespräch auf Schloss Eulenbroichnach Voranmeldung
Zum Thema  wird das „Infomobil“ des Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC) mit drei Fachberatern im Innenhof des Schlosses Eulenbroich zur Verfügung stehen.
Reinhard Vogt, Leiter der Hochwasserschutzzentrale Köln a. D.
Werner Bergmann, Leiter des Tiefbauamtes Bonn a. D.
Michael Czernetzki, AquaFence Hochwasserfachberater

20.03.2022
Am 25. März ruft die Fridays for Future Bewegung zum Klimastreik auf und Rösrath ist dabei.
04.03.2022
Thomas Rausch vom Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Aktion Sühnezeichen, an der sich unser Vorstandsmitglied Klaus Hasbron-Blume seit 2012 regelmäßig beteiligte …

zum vollständigen Artikel das Bild anklicken!
Zum Appell von Mykula Kuschnir!

02.03.2022

Hilfsgütersammlung: bitte beteiligen Sie sich!

Friedens_Demonstration am Overather Bahnhof:
Morgen Abend 18 Uhr

01.03.2022
Spendenkonto für ukrainische Binnenflüchtlinge:
Spenden für die Versorgung von Binnenflüchtlingen in der Bukowina unter der Bankverbindung des IKGS:

DE23 7015 0000 0907 2714 07
SSKMDEMMXXX
Münchner Stadtsparkasse
 
Aufruf zur Hilfe und Unterstützung aus Tschernivtzi / Czernowitz
Klaus Hasbron-Blume:
Am 25. Februar 2022 erhielt ich diesen AUFRUF von Gedankendach, einer Organisation, die sich mit viel Engagement, Ideen und Projekten um die Vermittlung und den Austausch deutscher Sprache und Kultur mit ukrainischer seit Jahren verdient macht.
Gedankendach ist ein Wort, das …
mehr dazu hier
 

01.03.2022
Mahnwache in Rösrath – 250 Teilnehmer gegen den Krieg

Kölner Stadt-Anzeiger vom 01.03.2022

25.02.2022          SOLIDARITÄT mit der UKRAINE

14.02.2022
Heute im Kölner Stadt-Anzeiger:

23.01.2022  Umweltaktion entlang der Sülz
Auf Anregung von Anwohnern, Mitgliedern der BI Sülzauen und des Vereins Lebenswertes Sülztal trafen sich am Samstag, dem 22.01.2022 25 engagierte Bürger und Bürgerinnen in Overath-Unterauel, um im Bereich zwischen Untereschbach und dem Wehr in Hoffnungsthal die Sülzufer zu reinigen. Die Flut im Juli hatte beidseits der Sülz in diesem Bereich allerlei Unrat angespült. 

Siehe auch Kölner Stadt-Anzeiger von heute

Mehr dazu siehe auch hier!

20.01.2022
Jahresbilanz Rösrath – aus dem Kölner Stadt-Anzeiger von heute

16.01.2021
Müllsammelaktion nach der Flut
Das Flutereignis vom 14./15. 07. 21 hat auch entlang der Sülz deutliche Spuren hinterlassen. Immer noch liegen Mengen von angeschwemmtem Unrat an den Ufern. Zusammen mit den Mitgliedern der BI Sülzauen haben wir deshalb beschlossen, eine Reinigungsaktion durchzuführen. Dabei sollen im Bereich zwischen Untereschbach (Daubenbücheler Bach) und der Kläranlage Untereschbach (gegenüber Lehmbacher Hof) die Uferränder begangen und vom Unrat befreit werden. Hierfür bitten wir um tatkräftige Unterstützung.
Alle, die helfen wollen, treffen sich am Samstag, dem 22.01.2022 um 10.00 Uhr in Unterauel, Haus Nr. 27

Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten in Unterauel btten wir  … mehr dazu hier!

10.01.2022
Aufarbeitung Hochwasserereignis Mitte Juli 2021 in Overath
In der entsprechenden, 5-seitigen Beschlussvorlage aus TOP 4 der Ratssitzung am 12. Januar, wird das (ehemals?) geplante Gewerbegebiet Unterauel nicht erwähnt.
Dennoch: „Neu entbrannt ist auch die Diskussion um das geplante Gewerbegebiet Sülzaue. SPD und Grüne im Overather Stadtrat fordern, die Pläne umgehend ad acta zu legen, da ein Gewerbegebiet im Überschwemmungsgebiet der Sülz nicht in Frage komme. CDU und FDP haben sich bisher mit Aussagen dazu zurückgehalten, immerhin hat die Stadt Overath für die Grundstücke in dem geplanten Gewerbegebiet bereits 1,4 Millionen Euro ausgegeben….“
siehe Kölner Stadt-Anzeiger von heute

08.01.2022
Am Ende unserer Stellungnahme vom 22.12.2021– wie auch schon auf der Fachtagung des Vereins vom 12.09. – hatte Klaus Hasbron-Blume vom Vereinsvorstand folgendes angeregt: „Ein kleines Zeichen setzen kann man schon vorher: ein ungenutztes Baugrundstück mit Baurecht (BP 3, 3. Änd.) im Bereich zwischen Hauptstraße, Bahnhofstraße und Poltesgarten befindet sich noch im Besitz der Stadt. Der Stadtrat sollte beschließen, dieses Grundstück nicht zu verkaufen.“

Die Stadt Rösrath hat nun im Sinne des Hochwasserschutzes entschieden. Dafür sagen wir DANKE!
Siehe KölnerStadt-Anzeiger von heute!

28.12.2021
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger zu Empfehlungen unseres Vereins, wie mit dem bestehenden Baurecht die Entstehung neuer Baurechte verhindert und Siedlungsbereiche sogar zurückgenommen werden könnten… (Siehe auch unsere Stellungnahme vom 22.12. unten!)

22.12.2021
Mit Ansage noch tiefer im Wasser
Stellungnahme des Vereins Lebenswertes Sülztal zum Baurecht in Überschwemmungsgebieten
.

B-Pläne im Überschwemmungsgebiet Hoffnungsthal (Ausschnitt)

Der Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, Christoph Herrmann, legte im Dezember dem Planungsausschuss Karten vor, die zeigen, wie weit Gebiete mit rechtskräftigen Bebauungsplänen und im Innenbereich der Stadt im Juli überflutet wurden. Ausschussmitglieder zeigten sich erschüttert. Dabei waren jetzt überschwemmte Gebiete trotz Warnungen …


21.12.2021
Im Namen des Vereinsvorstandes richtet Klaus Weile herzliche

Weihnachtsgrüße an die Mitglieder und alle Freunde und Förderer des Vereins 

20.12.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Diskussion zu TOP 16 (Fraktionsantrag der Fraktionen von CDU und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN,  Beauftragung Hochwasser Audit im Stadtrat vom 13.12.)

„… Jürgen Bachmann (SPD) stellte im Stadtrat die Frage, ob ein Audit angesichts der angespannten Haushalts-Situation sinnvoll sei. „Die Bürger zu beruhigen“ reiche als Begründung nicht aus. „Was ist der Mehrwert für die Bürger?“, fragte auch Tülay Durdu, stellvertretende SPD-Fraktionschefin und Parteivorsitzende.  … wobei mehrere Ratsmitglieder sich entgeistert zeigten über die Sicht von Bachmann und Durdu….“


Unser Verein fragt sich an dieser Stelle:
Haben einige immer noch nicht verstanden, um was es hier geht?
SPD Rösrath: quo vadis? Wer kann und will euch da noch folgen?


Helmut Polch, direkter Anwohner der Sülz in Lehmbach, fragte im Rahmen der Einwohnerfragen noch nach einem Gesamtplan der Stadt zur Hochwasservorsorge. Den gibt es laut der BM nicht. 
Seiner Zusatzfrage nach einem attraktiveren Umgang mit  den „Einwohnerfragen“ wurde entgegnet, dass dies bereits ein niederschwelliges Angebot sei, das die Bürger nur nutzen müssten.

10.12.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet über TOP 3 der Ausschuss-Sitzung (Planungsausschuss) vom 7.12.2021 „Bebauungspläne und Innenbereichsatzung in von der Überschwemmung betroffenen Gebieten

Die Karten dazu sind hier angehängt:
für Lehmbach
für Hoffnungsthal
für Rösrath-Venauen

Die Wählergemeinschaft ZLR hat die Sitzung vom 7.12. auf ihren Seiten „protokolliert“

30.11.2021
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger von heute über den Besuch der Bau- und Heimatministerin Ina Scharrenbach in den Überflutungsgebieten von Rösrath und Overath

„… Im abschließenden Gespräch war der Schutz vor den Folgen von Starkregenereignissen zentraler Inhalt. Hierbei müsse es gelingen, das war auch die Meinung der Ministerin, mit einer Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen die Abflussmengen der Gewässer zu steuern. Durch Retentionsräume, Rückhaltung und Versickerung auf den Grundstücken und mit Regulierung der Abflussmengen. Rechtliche und organisatorische Möglichkeiten sollen zeitnah geschaffen werden….“

27.11.2021
Unser Weihnachtsbaum im Wald …
… hat ja bereits eine Tradition, die sich der Vereinsvorstand auch in diesem Jahr nicht hat nehmen lassen. Der Standpunkt (= B auf der Karte) liegt nur unwesentlich weiter nördlich von dem der vergangenen Jahre und ist in 20 min bequem vom Lehmbacher Hof aus zu erreichen.

25.11.2021
Mitgliederversammlung 2021 fällt aus!
Nach reiflicher Überlegung und unter Berücksichtigung der zunehmenden Corona-Fallzahlen bei ebenfalls steigender Hospitalisierung hat sich der Vereinsvorstand entschlossen, die für Dezember angekündigte Mitgliederversammlung des Vereins abzusagen… mehr dazu

19.11.2021
Neuer Termin für die Mitgliederversammlung!

Der Corona-Pandemie-Entwicklung entsprechend haben wir uns entschlossen, Ort und Zeit für die MV zu ändern:
Die Mitgliederversammlung findet nun am 04.12.2021 um 17.00 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Hoffnungsthal, Volberg 6 statt.
Mehr dazu hier!

Hochwasser-Audit auch in Rösrath geplant

Bericht im Kölner-Stadt-Anzeiger über eine Vorstellung dieses Vorsorgekonzepts im Zukunftsausschuss vom 17.11.2021

10.11.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über den Stand der Entwicklung weiterer Bauabschnitte im Agger-Sülz-Radweg (ASR). Dazu gehört die Planung einer neuen Rad- Fußgängerbrücke auf der alten Bahntrasse bei Obersteeg…
Schade, dass der vom Verein initiierte Abschnitt zwischen Overath-Untereschbach und Rösrath-Lehmbach weiter anstehen muss…
Mehr dazu hier!

07.11.2021
Mit der Online-Einstellung des letzten Fachreferats  (Klaus Hasbron-Blume: Ist das Sülztal noch zu retten – Zukunftsvisionen) unserer Infoveranstaltung vom 12.09.21 ist die Dokumentation vollständig.

04.11.2021
Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger – in Fortsetzung der Diskussion über eine Hochwasser-Vorsorge auf der Veranstaltung der Stadt Rösrath – über einen „Handlungsbedarf am Oberlauf der Sülz“

Hierzu hatte unser Verein im Vorfeld folgende Stellungnahme abgegeben. 
Veranstaltung der Stadt Rösrath vom 27.10. „Jahrhundertflut und ihre Folgen“ – Stellungnahme des Vereins Lebenswertes Sülztal

03.11.2021
Einladung zur 10. Mitgliederversammlung
Am 02.12.2021 findet unsere jährliche Mitgliederversammlung um 18.00 Uhr im Sälchen des Lehmbacher Hof statt. Hierzu sind alle Freunde und Mitglieder des Vereins herzlich eingeladen!

29.10.2021
Der Infoabend der Stadt Rösrath vom 27.10. in der Aula des Freiherr-von-Stein-Gymnasiums war engagiert und notwendig, hat allerdings im Vergleich zur Veranstaltung auf dem Veurne-Platz vor knapp 7 Wochen keine  neuen Erkenntnisse liefern können. Schade, dass damals der Aggerverband nicht teilnehmen „durfte“, die primäre Zusage gab es immerhin. Schade auch, dass der Diskussionsteil unter Zeitdruck nach den zahlreichen Referenten  zu kurz kam.
Positiv zu bewerten ist im Ergebnis, dass die Bedeutung und Probleme der Gräben (Hammergraben, Mühlenbach) und der zur Verklausung neigenden, teils über längere Strecken verrohrten Bäche (Knipperbach u.a.) nun mehr als bisher in den Fokus geraten.

Im Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers von heute zum Infoabend der Stadt Rösrath zur Flutkatastrophe muss zum Diskussionsteil u.E. eine Korrektur vorgenommen werden. Dort heißt es im 2. Absatz:
„… Einen Ausbau des Hammergrabens, der Hangwasser vom Lüderich aufnehmen könne, schlug Denkmalschützer Nikolaus Sturm vor. Das fand Herrmann „sehr einfach gedacht“, es werde der Komplexität des Geschehens nicht gerecht.“
Nach unserer Wahrnehmung bezog sich die Äußerung von Herrn Herrmann auf Sturms Vorschlag, den Deichweg um 50 cm zu erhöhen, was auch nach Ansicht des Vereins bezogen auf die Situation an der Sülz keinen Sinn macht. Die Anmerkungen zur Bedeutung und evtl. „Ertüchtigung“ des Hammergrabens wurden von anderen eingebracht – eine „Wiederbelebung“ sollte ernsthaft geprüft werden.

24.10.2021
Dokumentation unserer Info-Veranstaltung vom 12.09.

Ein weitereres  Dokument/Fach-Referat unserer Veranstaltung vom 12.09. steht ab sofort online zur Verfügung: siehe auch direkt hier auf Youtube!

23.10.2021
Infoabend zur Flutkatastrophe
Am 27.10. präsentiert nun auch die Stadt Rösrath Informationen zur Flutkatastrophe von vor 3,5 Monaten. Eine Anmeldung ist erbeten unter info-hochwasser@roesrath.de

16.10.2021
Bitte beachten Sie die beidenTagesordnungspunkte 3 und 6 der Sitzung des Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr am Dienstag, 26. Oktober 2021:
TOP 3: BP 76 GE Am Hammer, 1. Änderung und Ergänzung
– Aufhebung Aufstellungsbeschluss
TOP 6: Satzung zur Dachbegrünung

zu TOP 3: Auszug aus der Vorlage
„Der Rat der Stadt Rösrath beschließt die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan Nr. 76, 1. Änderung und Ergänzung „Gewerbegebiet Am Hammer“ sowie die Einstellung des Verfahrens….
Da die Flächen einerseits durch die katastrophale Überflutung betroffen waren und somit eine zukünftige Bebauung in Frage zu stellen ist, andererseits der Investor (Anmerkung d. Redaktion: Herr Temme) bedauerlicherweise zwischenzeitlich verschieden ist, wurde nunmehr durch einen Bevollmächtigten der Verzicht auf die weitere Durchführung des Bauleitplanes schriftlich angezeigt.
Das Bebauungsplanverfahren Nr. 76, 1. Änderung und Ergänzung „Gewerbegebiet Am Hammer“ soll daher mit Beschluss des Rates der Stadt nun auch offiziell eingestellt werden.
Dies ist auch als ein Signal an die Öffentlichkeit zu verstehen, dass die Stadt Rösrath KEINE NEUEN BAUVORHABEN im gesetzlich festgesetzten Überschwemmungsgebiet der Sülz PLANEN wird.“*

zu TOP 6: Auszug aus der Vorlage

„Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr der Stadt Rösrath beauftragt die Verwaltung mit der Erstellung einer Satzung für Dachbegrünung. …
Diese Satzung soll zur Umsetzung des Nachhaltigkeitsprinzips beitragen und auch für kommende Generationen eine lebenswerte Umwelt erhalten. …
Auch der Verein lebenswertes Sülztal e.V. ist an die Stadt herangetreten und hat u.a. um die Erstellung einer „Dachbegrünungssatzung“ gebeten.“*


*Unser Verein bezieht im folgenden Kommentar eine kritische Stellungnahme zu den genannten Vorlagen.


15.10.2021
Kölner Stadt-Anzeiger von heute:

Odenthal, Bergisch-Gladbach und Kürten zeigen, wie es gelingen könnte,  mehr GRÜN statt GRAU in die (Vor)-Gärten zu bringen.
Bleibt zu hoffen, dass Einsicht, Freiwilligkeit und Anreize ausreichen, um „Gärten des Grauens“ zu vertreiben und dass sich auch in Rösrath entsprechende Initiativen endlich durchsetzen werden.
Zur Initiative „Wir sind Garten“ von Torsten Brämer in Odenthal

12.10.2021   Drei-Talsperren-Wanderung am 23.10.
Alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins sind eingeladen mitzuwandern … am 23.10., ab 09:30.

11.10.2021
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Veröffentlichung der Gefahrenkarten und Starkregensimulation durch den RBK

Starkregensimulation für den Bereich des Brunsbach/Knipperbach entlang der Bleifelder Str. bis zur Mündung in die Sülz an der Brücke im Zentrum von Hoffnungsthal

Die Gefahren-Karten sind ab sofort hier einzusehen!

Hier gehts zur Simulation!


Außerdem soll nun auch die Stadt Rösrath einen Klimaschutzmanager erhalten:Im Klimaschutzantrag vom 18.10.2019 hatte genau dies unser Verein unter Punkt 5 bereits vor 2 Jahren angeregt!
Dies wurde nun umgesetzt – nachdem man damals nichts davon wissen wollte!

09.10.2021
Hinweis auf die Online-Vortragsreihe „Energieeffizienz bei Wohngebäuden“

Mehr dazu unter diesem Link!

08.10.2021
Wir  begrüßen es sehr, dass nach unserer Fachtagung vom 12.09. zur Flutkatastrophe nun auch weitere Fachinformationen zu diesem brennenden Thema angeboten werden.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über den interessanten Vortrag von Professor Karl Schneider, Hochschullehrer für Geografie und Klimatologie an der Universität Köln, der auf Einladung der Bürgerstiftung Rösrath über lokale Auswirkungen des Klimawandels im Werkstattgebäude von Schloss Eulenbroich sprach.

Zeitgleich bzw. überschneidend hatte der Zukunftsausschuss getagt. Hier wurde vom Klimamanager des RBK, Martin Beuker, u.a. empfohlen, auch in der Kommune einen Klimaschutzmanager zu bestellen, „das sei fast schon unabdingbar“.
In diesem Zusammenhang weist der Verein auf seinen Klimaschutzantrag vom 18.10.2019 hin, in dem unter Punkt 5 bereits vor 2 Jahren angeregt wurde:
Der Rat der Stadt Rösrath ….
… bemüht sich, über die Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzbeauftragten des RBK hinaus, gemeinsam mit der Nachbarkommune Overath einen eigenen Klimaschutzbeauftragten einzubestellen….

05.10.2021

Stellungnahme des Vereins dazu, verkürzt wiedergegeben im KStA vom 09.10.2021

01.10.2021
Kein Kämmerer – kein Haushalt!
Der Kölner Stadt-Anzeiger zieht ein Resumée zur verfahrenen Sitution in der Rösrather Stadtspitze …

… und sieht folgerichtig eine(n) Hauptverantwortliche(n):

29.09.2021
Der Anstoß ist gelungen: der vom Verein schon seit Ende Juli  empfohlene und von ZLR aufgegriffene Baustopp in den Überschwemmungsgebieten wurde in Form der Willensbekundung für eine gemeinsame Absichtserklärung der Verwaltung üernommen.
Das ist eine Lösung, die immerhin ein klares Nachdenken über das eröffnet, was in Zukunft im Hinblick auf die Hochwassergefährdung und einer größtmöglichen Vorsorge in den Auen noch gebaut werden darf und was nicht.
Der Verein wird diesen Prozess weiterhin kritisch verfolgen.

26.09.2021
Sitzungsort: Aula des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums, Freiherr-vom-Stein-Straße 15, 51503 Rösrath,

UM WAS GEHT ES?
Bereits vor unserer Fachtagung hatten wir einen Antrag an alle Fraktionsvorsitzenden gerichtet, mit dem Wunsch der Verständigung auf folgendes:
Beschlussvorschlag an die Fraktionen im Rat der Stadt Rösrath
Der Rat der Stadt Rösrath
1. beschließt, dass ab sofort keine neuen Bebauungen (Bebauungspläne und genehmigungspflichtige Baumaßnahmen) in der Sülzaue erlaubt werden. Dieser Beschluss gilt räumlich für alle von der Überschwemmung am 14./15. Juli 2021 betroffenen Gebiete.
2. legt sich als Selbstbeschränkung auf, dass Ausnahmen von diesem Beschluss nur mit einer 2/3-Mehrheit des Stadtrates gestattet werden dürfen.
Diesen Antrag hatten wir ausführlich begründet. Unsere Forderung nach einem Baustopp in Überschwemmungsgebieten erheben auch zahlreiche Naturschützer, Klimaforscher, das Umweltbundesamt und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung seit vielen Jahren, und zunehmend wird dies auch von Stadtplanern und Versicherern verlangt.
Der Regionalrat Köln ist da bereits vorgeprescht und hat in seiner Sitzung vom 24.09.2021 auf die katastrophalen Hochwasserereignisse in der Region reagiert. (Siehe unsere Meldung vom 25.09.)
Ein „Weiter so wie bisher“ lehnt auch die FDP mit folgendem Slogan ab: „Wie es ist darf es nicht bleiben“! Allerdings muss man dann auch handeln und kann nicht bis zum nächsten Hochwasser warten. Klare Anträge mit überlegten und anerkannten Forderungen sind alles andere als Aktionismus!
Die Wählergemeinschaft ZLR hat unser Anliegen aufgegriffen und als Antrag unter TOP 22 am 27.09. in die Tagesordnung der Stadtrat-Sitzung aufnehmen lassen:
hier: Beschluss eines Baustopps für alle von der Überschwemmung am 14. und 15.07.2021 betroffenen Gebiete
 
Da in dieser Ratssitzung noch weitere wichtige Punkte diskutiert werden, BITTEN WIR ALLE AM KLIMA- UND HOCHWASSERSCHUTZ INTERESSIERTEN BÜRGER UM TEILNAHME:
Sitzungsort: Aula des Freiherr-vom-Stein-Schulzentrums, Freiherr-vom-Stein-Straße 15, 51503 Rösrath, Montag, 27. September 2021
25.09.2021
Regionalrat Köln setzt deutliches Signal für den Hochwasserschutz

Der Regionalrat Köln hat in seiner Sitzung vom 24.09.2021 auf die katastrophalen Hochwasserereignisse in der Region reagiert. Er fasste den Beschluss, bei der Planung künftiger Siedlungsbereiche und Industriegebiete dem vorbeugenden Hochwasserschutz und der Risikovorsorge besonderes Gewicht zu geben. Flächen, die im Falle eines extremen Hochwassers überflutet würden, werden im zukünftigen Regionalplan nicht mehr als Erweiterungsflächen vorgesehen. Konkret bedeutet dies, dass 23 Bereiche mit einer Fläche von insgesamt ca. 390 Hektar, die bislang als Wohn- und Gewerbeflächen vorgesehen waren, nicht mehr im Entwurf für den neuen Regionalplan vorgesehen werden

24.09.2021
HOCHWASSER

Leserbriefe im Kölner Stadt-Anzeiger von heute beschäftigen sich mit der Aufarbeitung des Hochwassers vom 14. Juli …

Hier der Brief von Axel Breunsbach im vollständigen Text!

FLUGLÄRM
2 Tage vor der Bundestagswahl veröffentlicht der Kölner Stadt-Anzeiger heute die vom Bürgerverein Fluglärmschutz Rhein-Berg an drei Bundestagskandidaten aus Rhein-Berg gewandte Anfrage zu ihren Positionen zum Fluglärm . An Maik Außendorf (Grüne), Kastriot Krasniqi (SPD) und Dr. Hermann-Josef Tebroke (CDU) ging das Schreiben, in dem die Initiative noch einmal ihre Position zum Thema Fluglärm verdeutlicht
und an die Kandidaten appelliert, sich zu engagieren und
dem Nachtflug am Flughafen Köln/Bonn ein Ende zu machen.

19.09.2021
Alle Mitbürger*innen und Betroffene sind eingeladen, sich durch Kommentare am Schluss des neuen Beitrags (siehe Menü linke Spalte) an einer offenen Diskussion zu beteiligen.

Hierbei geht es aktuell um den TOP 22 der kommenden Ratssitzung am 27.09.2021. Darin fordert die Politik erste Konsequenzen aus der Flutkatastrophe:

Der Antrag der ZLR basiert auf dem Beschlussvorschlag unseres Vereins, der Ende Juli bereits an alle Ratsfraktionen gesandt wurde.
Mehr dazu im Beitrag!


Anmerkung:
In einem 2-seitigen Dossier des Kölner Stadt-Anzeiger vom 18.09.2021 mit dem Titel „Nach der Flut – die Lage bleibt angespannt“ werden die Fortschritte in den unterschiedlichen Regionen beurteilt.
Im Untertitel „Das läuft  schlecht – Wiederaufbau nur schleppend“ auf Seite 21  heißt es etwa zu Hoffnungsthal:

„Als unzureichend beschreiben rheinisch-bergische Flutopfer in Hoffnungsthal die Kommunikation mit der Stadt Rösrath. Bei einer Diskussion zur Ursachenanalyse vom Verein „Lebenswertes Sülztal“ gab es keinen offiziellen Beitrag der Stadt. Inzwischen hat sie aber eine Infoveranstaltung für Ende Oktober angekündigt.“

16.09.2021
In mehreren Beiträgen der OpenAir-Tagung des Vereins war betont worden, wie wichtig jetzt ein sehr schnelles, abgestimmtes und zielgerichtetes  Entscheiden und Handeln der Rösrather Verantwortlichen in Politik und Verwaltung ist.

Ausgerechnet jetzt aber tritt der Streit in der Rösrather Verwaltungsspitze an die Öffentlichkeit, die schon seit einiger Zeit das Gefühl haben musste, dass hier etwas gründlich falsch läuft.
Die Konsequenzen sind unüberschaubar und könnten zu einer Lähmung führen, die derzeit nicht zu tolerieren ist.

14.09.2021
Am 12.09.2021 veranstaltete der Verein eine Openair-Fachtagung zu den katastrophalen Starkregen-/Hochwasser-Ereignissen vom 14./15.07.2021

Hierüber berichtet heute auch der Kölner Stadt-Anzeiger

Im Vorspann zur Tagung lief ein 8 min. Video ab mit beeindruckenden Bildern der Situation vor Ort im Raum Rösrath am 14./15.07.2021. Das 2,4 GB große Video erfordert den Download
Mehr dazu siehe unter

http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=2888


Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute außerdem über das Treffen einer Betroffenen-Abordnung mit der Bürgermeisterin und Vertretern des RBK

10.09.2021
Unser Verein hatte am 12.08. einige kritische Fragen an die Bezirksregierung Köln gerichtet, hinsichtlich ihrer Aufgaben als Aufsichtsbehörde für das Unternehmen Remshagen, das mitten im Überflutungsgebiet angesiedelt ist und umweltsensible Stoffe dort lagert. Bereits am 02.08. hatte unser Vereinsmitglied Jürgen Hauke eine Beschwerde  an diese Behörde gerichtet.
Heute hat die Bezirksregierung Köln, Dez. 52, die Antwortschreiben per email versandt. Daraus geht u.a. hervor:

  • es fanden risikobasierte Umweltinspektionen 2016, 2019 statt
    zudem eine außerordentliche Vor-Ort-Kontrolle am 24.08.0221
    (nach den beiden Anfragen!)
  • Im Antwortschreiben finden sich Links auf Prüfberichte, die im Internet zugänglich gemacht wurden
  • Ortsfeste Tanks waren gesichert,
    mobile (leere und gereinigte) Tanks
    waren nicht hinreichend gegen ein Auf- und Fortschwimmen gesichert
  • Durch den RBK wurden diffuse Ölausschwemmungen
    im Zusammenhang mit dem Hochwasserereignis festgestellt,
    die aber keinem einzelnen Verursacher zugeordnet werden
    konnten.
    Da das Gelände überflutet wurde, kann auch nicht ausgeschlossen
    werden, dass der Ölabscheider auf dem Betriebsgelände zu den durch das Hochwasser entstandenen Öl-Verunreinigungen geringfügig beigetragen hat.
  • Die vom RBK genommenen Bodenproben weisen erhebliche  Verdünnungseffekte auf. Die gemessenen Schadstoffwerte lagen daher sämtlich unterhalb kritischer Werte.

Mehr dazu in den beiden Schreiben, die hiermit öffentlich gemacht werden:
Antwortschreiben der Bez.Reg. an den Verein
Antwortschreiben der Bez.Reg. an Jürgen Hauke

09.09.2021
Heute kündigt der Kölner Stadt-Anzeiger im Regionalteil Bergisches Land unsere Veranstaltung am 11./12.09. an …

… und berichtet außerdem über die Bilanz des RheinBergKreis (RBK) in seiner letzten Sitzung des Umwelt- und Planungsausschuss.

Siehe auch die gesamte Seite 34 aus dem KStA im pdf-Format!

06.09.2021
Ergänzend zu unserer Flutkatastrophenveranstaltung führt unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen am Samstagnachmittag, dem 11.09. die folgende Wanderung durch:
Samstag 11.09., 14:40 – 17:40 – Vom Königsforst ins Sülztal – auf Spurensuche: Rundwanderung zu Natur und Geschichte im Königsforst und in der Auenlandschaft der Sülz; Wie schützen uns der Wald und die Auen bei anhaltenden Regenfällen? Welche Bedeutung hat die Auenlandschaft angesichts des Klimawandels? …
Details, Treffpunkt und Hinweise auf weitere Wanderungen im Herbst

03.09.2021
Informationsveranstaltung zur Hochwasser-Starkregen-Katastrophe vom 14./15.07.2021
Für den 11. und 12.09.2021 haben wir – insbesondere für alle vom Hochwasser betroffenen Bürger der Stadt Rösrath – eine OpenAir-Veranstaltung auf dem Veurne-Platz in Rösrath-Hoffnungsthal organisiert.

Am 11. und 12.09. können sich Bürger zunächst  am Infomobil des HochwasserKompetenzCentrums (HKC) u.a. zu Schutzmaßnahmen für ihre Immobilie beraten lassen. Die genauen Zeiten entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer!

Am 12.09. soll auf der eigentlichen Informationsveranstaltung – gemeinsam mit Fachleuten vom HochwasserKompetenzCentrum und vom Rheinisch-Bergischen Kreis  – über den Ablauf der Starkregen-/ Hochwasserkatastrophe vom 14./15.07.2021, deren Folgen und notwendige Konsequenzen berichtet und  diskutiert werden.

Auch Bürger der betroffenen Nachbarkommunen sind herzlich eingeladen. Die aktuellen 3G-Coronaregeln müssen beachtet werden!

Das Programm entnehmen Sie bitte der Anlage!

24.08.2021
ACHTUNG:  der weiter unten angekündigte Termin zur Tagung
des Rösrather Zukunftsausschuss am 25.08. findet nicht im Bürgerforum, sondern in der Aula des Freiherr-von-Stein-Gymnasium statt.
Sitzungsbeginn: 18:15 Uhr.

Grund dafür ist, dass der Bürgersaal auf Grund der gestiegenen Inzidenzwerte auf der Basis des aktuellen Hygienekonzepts der Stadt Rösrath für politische Sitzungen mit maximal 26 Personen belegt werden kann und so nur 5 Gästen Zutritt gewährt werden könnte. Anderseits haben die Verwaltung zahlreiche Anfragen aus der Bürgerschaft erreicht, die ein starkes Interesse an der Teilnahme signalisieren.
Zu den 3-G’s weise ich noch auf folgendes hin:
Die Nachweise einer Immunisierung oder Testung werden beim Zutritt kontrolliert. Deshalb sind der jeweilige Immunisierungs- oder Testnachweis und ein amtliches Ausweispapier mitzuführen und vorzuzeigen.

24.08.2021

zur anstehenden 35. Änderung des FNP (Flächennutzungsplan) betr. Sülzbogen – morgen zur Debatte im Zukunftsausschuss im Bürgerforum

zur vollständigen Seite des Kölner Stadt-Anzeigers von heute

22.08.2021
Der Rheinisch-Bergische Kreis (RBK) veröffentlicht – anlässlich seiner Ausschuss-Sitzung des Ausschuss für Umwelt und Planung am 02.09.2021 – die Vorlage InformationüberdieSchädendurchdasStarkregenereignisam14.07.2021
In diesem Bericht der Verwaltung werden viele interessante Informationen für alle vom Hochwasser/Starkregen – Betroffenen geboten, insbesondere zu Niederschlagsmengen und Umweltschäden.

© Maik Kubatta

Unser Verein hat sich außerdem mit weitreichenden Fragen  an die Bezirksregierung Köln als zuständige Aufsichtsbehörde für das ortsansässige Tankreinigungs-Unternehmen Remshagen GmbH gewandt. Eine Antwort hierzu steht noch aus.

21.08.2021
Am 25.08.2021 tagt der Rösrather Zukunftsausschuss
Sitzungsort: Bürgerforum Bergischer Hof, Bürgersaal, 2. OG, Rathausplatz, 51503 Rösrath
Wichtige Tagungspunkte
3 Bericht über das Hochwasser in Rösrath – mündlicher Bericht – 
4 Flächennutzungsplan, 35. Änderung „Retentionsraum Sülzbogen“ 

Anmerkungen:
Der „Sülzbogen“ bezeichnet die Freifläche zwischen Sülzdamm und der westlichen Bebauung an der Berg. Landstr. im Bereich der Holzbrücke über die Sülz. (siehe auch die überschwemmte Fläche auf dem Luftbild weiter oben!). Die frühere Wohnbauplanung datiert zurück aus den Jahren bis 2007, als es schließlich einer anhaltenden Protestbewegung gegen diese Bebauung gelang, den Kreis (RBK) zu bewegen, diese Pläne nicht weiter verfolgen zu lassen.
Die jetzt erfolgende 35. Änderung des Flächennutzungsplans ist eine  überfällige Schlussfolgerung und wird selbstverständlich als der dringend notwendige Beginn eines grundsätzlichen Umdenkens und Handelns begrüßt. Weitere Schritte zur größtmöglichen Schaffung neuer Retentionsflächen sind erforderlich.

16.08.2021
Leserbriefe von heute – u.a. zu den unten stehenden Artikeln im KStA

13.08.2021
Zur Entscheidungsfindung der Politik nach der Flutkatastrophe in Rösrath und Overath
Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger im Lokalteil „Bergisches Land“ über die Umstände und Proteste nach der Flutkatastrophe zum geplanten Gewerbegebiet in Unterauel …
… sowie über die mangelnde Entschlossenheit bei der Rösrather Bürgermeisterin zur Unterstützung einer Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasser und -folgen durch den Verein Lebenswertes Sülztal.
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?p=2664

Die Flutkatastrophe vom 15.07.2021 – erste Anmerkungen
„In der Nacht vom 14./15.07. mutierte die Sülz in Hoffnungsthal zum Werwolf und riss mit über 400 cm Pegelstand alles, was ihr im Wege stand, tauchte tief ein in alle Liegenschaften der Auen, die ihr zu nahe getreten waren. Jetzt muss die Menschheit endlich neu verstehen lernen, dass sie Rücksicht nehmen muss auf den Platz, die die Natur für sich einfordert.“
(Auszug aus dem privaten Post eines unserer Vereinsmitglieder.)


Die Sülz südlich der Lehmbacher Brücke schwoll so an, dass sie noch vor Mitternacht den Deichweg zu den tiefer gelegenen Auenwiesen großflächig überflutete.


Die Bergische Landstr. war bereits gegen 22 Uhr überflutet.


U.a. war auf den Wetterseiten des DWD gewarnt worden.
Der Anstieg der Pegelstände war dramatisch steil, um 17 Uhr erreichte er die Marke von 306. Spätestens hier war absehbar, dass eine Deichüberflutung drohte.

Ab Mitternacht überschritt der Pegel die Marke von 400 cm und blieb bei 401,30 stehen, ein Indiz dafür, dass die Dammkrone überflutet war.

Hunderte Haushalte waren arg betroffen: vollgelaufene Keller und Erdgeschosse, zerstörte PKW, nicht widerbringbare persönliche Erinnerungen, (vorübergehende) Obdachosigkeit, ….
In Hoffnungsthal ertrank ein Mensch im Keller seines Hauses, als er noch Dinge retten wollte und die Fluten ihm den Weg zurück nach oben abschnitten.
Viele Betroffene haben keine Elementarschaden-Versicherung! Auch zahlreiche Vereinsmitglieder – so alleine 4 der 5  Vorstandsmitglieder – sind vom Hochwasser betroffen.

29.07.2021
Bebauungsstopp in den Sülzauen – sofort!
 
Heute hat der Vorstand des Vereins Lebenswertes Sülztal an die Fraktionsvorsitzenden im Rösrather Stadtrat geschrieben, und – weil es schneller geht als mit einem Bürgerantrag – an sie appelliert, in der ersten Ratssitzung nach der Sommerpause in einem eigenen Antrag der Fraktionen einen Bebauungsstopp in den Sülzauen zu beschließen. Zu diesem Zweck haben wir Ihnen einen Beschlussvorschlag unterbreitet, den sie ändern, umformulieren, neu formulieren können, aber nicht verwässern sollten. Wir erwarten von den Ratsfraktionen, dass sie ihrer Verantwortung gerecht werden und mit breiter Mehrheit einen entsprechenden Beschluss fassen. Zerreden, verwässern, hinausschieben – das ist das Letzte, was wir brauchen. Es muss endlich Schluss sein mit der Bebauung der Sülzaue – diese Politik hat schon genug Opfer gefordert. Ein Umdenken und Umsteuern ist das Gebot der Stunde, um ein lebenswertes Sülztal auch für kommende Generationen zu sichern!
Zur Erinnerung, gegen die Hochwasserdemenz
https://www.youtube.com/watch?v=FnuWETjnNvE&t=1s
2011, vor 10 Jahren, wurde dieses Video von Heiner Mersmann gedreht. In diesem Jahr hatten wir den Verein Lebenswertes Sülztal mit 16 Mitgliedern gegründet, und nachgewiesen, dass das geplante Gewerbegebiet Lehmbach-Nord im Überschwemmungsgebiet der Sülz liegt. Die offiziellen Karten der Bezirksregierung sagten noch etwas anderes. Der Aggerverband wurde mit der Untersuchung beauftragt und stellte fest, dass wir recht hatten. Die Mehrheit im Stadtrat wollte wider besseres Wissen trotzdem den Bebauungsplan für das Gewerbegebiet beschließen, weil rechtlich möglich und es eben noch nicht als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen war. Die Bezirksregierung musste dann mit einer vorläufigen Festsetzung des Überschwemmungsgebietes diesem Spuk ein Ende bereiten. Im selben Jahr, am 22.12.2011, stieg der Pegel auf 3,13 m.
Seit dieser Zeit haben wir wiederholt auf die Hochwassergefahren hingewiesen. 2014 und 2017 veranstalteten wir Hochwasserinformationstage in Hoffnungsthal. Bürgermeister Mombauer ermöglichte damals die Durchführung einer Veranstaltung im Bürgerforum – ansonsten boykottierten fast alle Ratspolitiker die Teilnahme an den Info-Tagen. Die Mitwirkung der Feuerwehr und städtischer Angestellter wurde unterbunden. Behandelt wurden wir als Quertreiber, die Panik verbreiten wollten.
Das Video wurde gedreht bei einem Pegelstand von 2,80. Ein Umdenken in der Politik erfolgte nicht – es wurde weiter fleißig in Auengebieten gebaut – das markanteste Beispiel ist der Leibnizpark („Reusch-Gelände“), nach dem Motto „Et hätt noch noch immer jot jegange“ – hat es eben nicht. Natürlich konnten wir nicht voraussagen, wann und wie hoch die Fluten steigen würden, aber was man vorhersehen konnte, war, dass die Hochwassergefahr steigt – mit dem Klimawandel und der ungebremsten Bebauung. Ob diesmal die Fraktionen im Rat umdenken und umsteuern?
Dies sind erste Anmerkungen des ebenfalls betroffenen Webmasters, der bis gestern weder Internet noch Telefon hatte – ein vollständiges Update erfolgt in Kürze.

29.06.2021
Bitte beteiligen Sie sich an der Open Petition zum Nachtflugverbot am Flughafen Köln-Bonn, durch Verhinderung der Nachtfluggenehmigung über 2030 hinaus

www.openpetition.de/petition/online/nachtflugverbot-flughafen-koeln-bonn-verhinderung-einer-nachtfluggenehmigung-bis-2050

21.06.2021
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet heute über unseren „Bürgerantrag Dach- und Fassadenbegrünung in der Stadt Rösrath“: der Artikel ist sehr informativ und gibt den Inhalt unseres Antrages gut wieder. Nur der letzten Absatz klingt etwas irritierend: wir waren nicht „enttäuscht“ über die Verschiebung auf die Sitzung am 20. September. Es ist natürlich schade, dass aufgrund der Verschiebung damit zu rechnen ist, dass die Stadt Rösrath mit einem Antrag an das NRW-Förderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ nicht mehr zum Zuge kommen kann. 

Wir wollen für den Antrag im September eine breite Mehrheit im Hauptausschuss und Stadtrat finden und werden wegen einer Beratungsverschiebung nicht die Flinte ins Korn werfen. Im Sommer führen wir deshalb noch verschiedene Gespräche mit der Bürgermeisterin und Parteien, um möglichst alle Fraktionen im Rat und auch die Verwaltung dafür zu gewinnen. Wir bleiben am Ball!

09.06.2021
Am 23.05.2021 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über die Ergebnisse langjähriger Beratungen zur Eindämmung der Schadstoffbelastung in der Sülz zwischen Unterauel und Hoffnungsthal. Fazit der Beratungen:
Offensichtlich kommt nur die Option der »Festlegung weniger strenger Umweltziele« infrage.

Unser Verein hat nun dazu eine kritische Stellungnahme verfasst, die u. a. folgende Fragen aufwirft:
Werden „weniger strenge Umweltziele“ demnächst Tür und Tor für Umweltsünden öffnen? Kommen damit wieder die Pläne für ein Gewerbegebiet bei Unterauel ins Spiel?“

Weniger strenge Umweltziele (WSUZ)“ sind kein Freibrief 
Stellungnahme des Vereins Lebenswertes Sülztal zum Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 21.05.2021 („Bald unproblematisch – auf dem Papier“)

18.05.2021
Kölner Stadt-Anzeiger von heute
siehe auch hier

18.05.2021
Zur „Causa Hausmann-Rücktritt“ veröffentlicht der KStA heute weitere Meinungsäußerungen in Leserbriefen

15.05.2021
Am 13.05. berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über das nicht ganz so harmonische, frühzeitíge Ausscheiden des Leiters der Rösrather Stadtwerke, Herrn Hausmann.

Über die spontane Stellungnahme unseres Vereinsvorsitzenden zu den Verdiensten des Leiters der Stadtwerke berichtet heute der Kölner Stadt-Anzeiger

03.05.2021
In der Ausschuss-Sitzung vom 26.04. wurde zu TOP 12 (Fraktionsantrag der Fraktion Zusammen Leben Rösrath, hier: Denkmalbereichssatzung Ortskern Volberg Hoffnungsthal Tagesordnungspunkt „Auskunft zum Stand der Dinge und weitere Schritte“) folgende Auskunft gegeben:
„… Das Verfahren zur Aufstellung liegt aufgrund der nunmehr seit mehr als einem Jahr andauernden Pandemie auf Eis, da eine Beteiligung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, vor allem der betroffenen Eigentümer nicht in der Form gewährleistet werden kann, wie die Verwaltung dies für erforderlich hält. … Sobald die Verwaltung eine realistische Chance sieht, das Verfahren in der anfangs geschilderten Qualität fortzuführen, wird entsprechend verfahren.“
Näheres siehe die entsprechende Mitteilung der Verwaltung

Die u. gen. Stellungnahme des Vereins, die dem KStA als ausführlicher Leserbrief zugesandt worden war, wurde leider nur als stark gekürzter Beitrag abgedruckt.

15.04.2021
Am 13.04.2021 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über die Frage des Fortschritts bei der Umsetzung der Denkmalbereichssatzung Volberg sowie über einen Antrag der Wählergemeinschaft Forspark zu einer geplanten Bebauung am Friedhof Volberg/Büchel.

Hierzu und zu den aktuellen Wohnungsbau-Planungen im kommenden Planungsausschuss vom 16.04. hat unser Vereinsvorstand folgende Stellungnahme verfasst: Willkommen im Wohnungsbau-“Paradies“ Rösrath

27.03.2021
Heute im Kölner Stadt-Anzeiger:

26.03.2021
Frühjahrsputz am 17. April findet nicht statt

25.03.2021

… Der Verein Lebenswertes Sülztal machte darauf aufmerksam, dass er sich schon seit 2015 für ein Leitbild eingesetzt habe, damals zusammen mit weiteren Aktiven in einer Initiative „Rösrath gemeinsam gestalten“.
Nachdem die Politik jahrelang wenig Gegenliebe gezeigt habe, sei das Anliegen dort nun offenbar angekommen, stellte der Vereinsvorsitzende Klaus Weile am Rande der Stadtratssitzung fest ….“
siehe auch:
https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/roesrath/engagement-der-lange-weg-zum-leitbild-23601382#plx1068826085
mehr dazu unter  http://hoffnung.hoffnungstal.de/?tag=leitbild

17.03.2021
Die erwartet schlechte Note beim Radklimatest 2020
Kölner Stadt-Anzeiger von heute
„… Rösrath liegt mit Note 4,17 im Mittelfeld, für Overath gab es nicht genügend Wertungen.
1252 Radlerinnen und Radler beteiligten sich kreisweit an der Umfrage des Radfahrvereins, die alle zwei Jahre stattfindet…“
https://fahrradklima-test.adfc.de/ergebnisse

10.03.2021

Am 05.04.2019 berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger über den Hinweis unseres Vereins auf die Bemerkung von Bürgermeister Mombauer, der die Schüler irreführend auf die ab 2021 neu entstehende Unterführung vertröstet hatte.

Mit offenen Fragen versehen blieb allerdings jegliche Vorstellung zur Entwicklung einer alternativen Lösung. Wir konstatierten damals:
wenn überhaupt noch an anderer Stelle eine kürzere Fußverbindung zum Bahnhof direkt (statt der ca. 400 m längere Weg über die neu zu schaffende Unterführung am Gerottener Weg) entwickelt werden kann, so nur südlich des Kreisverkehrs nach Wieder-Einmündung der kleineren Versorgungsstrasse oberhalb, die auch die Fortsetzung des einseitigen Geh-Radweges an der Bensberger Strasse darstellt.


Unser Vorschlag damals: Wegen der bereits vorhandenen Rampe vom Bahnsteig zur Unterquerung der Gleise bietet sich ein Zugang zum Wendeschenkel dieser Rampe an! Siehe unser Post vom 05.04.2019 weiter unten!

Dies wurde nun tatsächlich umgesetzt: siehe KStA von heute!

28.02.2021

Dem Klimawandel innovativ begegnen – Schaffung eines grünen Gewässerrückhalteraums an der Sülz in Rösrath-Hoffnungsthal  


mehr zum Hintergrund hier:
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=368

21.02.2021
2011 – 2021
Verein Lebenswertes Sülztal feiert Jubiläum

Vor genau 10 Jahren, am 20.02.2011 gründeten 16 Rösrather Bürger den Verein „Lebenswertes Sülztal“.

Vorangegangen waren anhaltende Bürgerproteste gegen ein geplantes Gewerbegebiet in Lehmbach-Nord, das letztlich wegen seiner Lage im Überschwemmungsgebiet der Sülz verhindert werden konnte.
Hier mehr dazu!

19.02.2021
Am 18.02. berichtete Guido Wagner im Kölner Stadt-Anzeiger über die Probleme des Waldes am Lüderich.  

KStA-Artikel von Guido Wagner vom 18.02.21

Unser Vorstandsmidglied Heiner Mersmann war vom Waldeigentümer, Herrn Joachim Lüninck, zu dem Gespräch mit Guido Wagner eingeladen worden.
Unser Verein hatte – bezogen auf das Thema
Wald – Bedeutung für Klima, Forstwirtschaft und Naherholung
– bereits am 23.01.2021 einen ausführlichen Ortstermin mit Herrn Lüninck, über den wir hier informieren.
Wir wollen uns mit einsetzen für Informationen und Aufklärung  rund um die Probleme des Waldes im Rahmen von Waldsterben und Klimawandel.
Unser Beitrag dazu!

14.01.2021
Klimaschutz bedeutet besonders Wald-, Natur- und Umweltschutz
Der WALD hat in den letzten Jahren massiv unter dem Klimawandel (Trockenheit, Borkenkäferbefall) gelittenmit der Folge massiver Rodungen überall auch im Rhein-Berg-Kreis.
Infoge dessen sind erhebliche Wiederaufforstungsbemühungen erforderlich, um den dringend notwendigen Waldumbau zu klimastabilen Wäldern zu vollziehen. Dies wird nur im Zusammenwirken aller Waldnutzer gelingen….
mehr dazu

21.12.2020
Jahresabschlußbrief
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V.!

Wie jedes Jahr, so wollen wir auch gegen Ende des Jahres 2020 eine kleine Bilanz ziehen, dabei kurz darüber nachdenken, was wir erreicht haben (oder auch nicht) und die Perspektiven für das nächste Jahr beleuchten….

zum vollständigen Brief (pdf)

11.12.2020
FLUGLÄRM: Abflugroute korrigiert – weniger Fluglärm für Rösrath, Kölner Stadt-Anzeiger vom 11.12.2020
Die von der Stadt Rösrath und Fluglärm-Initiativen angestrebte Korrektur der Abflugroute über dem Königsforst ist auf den Weg gebracht.

06.12.2020 – Update:
Ein Bäumlein STAND im Walde …

der von uns seit Jahren geschmückte Weihnachtsbaum ist platt gemacht worden. Der Baum ist nicht mehr aufzufinden, und mit ihm der Schmuck, das Gästebuch, die Freude, die Erinnerungen …
Auch die 2 kleinen, neu gesetzten Bäumchen sind mit Zweigen zu geschüttet worden.

Eine gewisse Wehmut kommt da schon auf in diesen Zeiten, in denen CORONA und WALDSTERBEN zusammentreffen.

30.11.2020
Ein Bäumlein steht im Walde …

Einer stillen Tradition folgend hat unser Verein erneut den bescheidenen WEIHNACHTSBAUM IM WALD  geschmückt. Diesmal haben wir auch ein Gästebuch dazu gelegt. Über einen kurzen Eintrag würden wir und der Baum sich freuen.

Schaut doch mal vorbei – auf einer kleinen Wanderung am Lehmbach hoch!
Hier zeigen wir euch den Weg dorthin …

23.11.2020
ENDSPURT im FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC –
nur noch bis 30. November könnt Ihr die Situation für Radfahrende in RÖSRATH bewerten. Bisher haben sich 84 Teilnehmer in Rösrath daran beteiligt.

So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ noch die Chance, Politik und Verwaltung ein wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.

https://fahrradklima-test.adfc.de/

15.10.2020
Im Jahr 2020 findet der FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC zum neunten Mal statt – vom 01. September bis 30. November.
Per Fragebogen kannst Du mit wenig Aufwand die Situation für Radfahrende in Deiner Stadt oder Gemeinde bewerten. So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.
Hier der Link zum Fragebogen

11.10.2020
Führung Metabolon Lindlar am 24.10.
Klimagerechte Entwicklung Rösrath
Im Rahmen der Klimaschutzaktivitäten unseres Vereins bietet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Führung am Metabolon in Lindlar an.
Mehr dazu hier!

02.10.2020
ÜBERSCHWEMMUNGEN UND CO. MELDEN
Kölner Stadt-Anzeiger von heute


Online-Umfrage zu Klimaereignissen und Wetterextremen im Rheinisch-Bergischen Kreis

Mit der Erarbeitung eines neuen Klimaanpassungskonzepts und der Ergreifung präventiver Maßnahmen wollen der Rheinisch-Bergische Kreis und seine Kommunen die Region für die Auswirkungen solcher klimawandelbedingten Wetterereignisse wappnen. Dabei sind auch Hinweise und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger zu Hitze, Trockenheit und Starkniederschlägen in der Region gefragt.

Die Karte, in die Bürgerinnen und Bürger bis zum 25. Oktober Überschwemmungen und besondere Hitzefolgen eintragen können, ist auf der Internetseite des Rheinisch-Bergischen Kreises – www.rbk-direkt. de – unter dem Stichwort „Klimaanpassung“ zu finden. Auf der Karte kann ein Ort ausgewählt werden, an dem Schadensmeldungen zu „Belastung durch Hitze“, „Überschwemmung“ oder „Trockenstress“ eingetragen werden können. Darüber hinaus lassen sich Anmerkungen und Ideen ergänzen, die ebenfalls im Klimaanpassungskonzept berücksichtigt werden. Bei Fragen: Projektleiter Marcel Görtz, (0 22 02) 13-25 53, standortentwicklung @rbk-online.de.

29.09.2020

Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. gratuliert Frau Schulze zu ihrem Wahlsieg – verbunden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Kooperation hinsichtlich gemeinsamer „Grüner Ziele und Vorstellungen“.
Gleichzeitig möchten wir uns beim scheidenden Bürgermeister Mombauer für die gute Zusammenarbeit in den letzten 9 Jahren seit unserer Vereinsgründung herzlich bedanken. Herr Mombauer hatte oft ein offenes Ohr für unsere Anliegen wie dem Radweg-Projekt, dem Schutz des Ensembles Hoffnungsthal-Volberg oder der Intention eines Nachtflugverbots zum Schutz der Gesundheit der Bürger; und er hat solche Initiativen durchaus auch mal gegen Widerstand aus der eigenen Partei zur Diskussion gestellt und diplomatisch verteidigt. Zuletzt hat er unseren Antrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ dahingehend unterstützt, dass ein erster Gesprächskreis u.a. mit Vertretern des Rheinisch Bergischen Kreises stattfand und ein Beschluss für eine Empfehlung an den neuen Rat herbeigeführt wurde, zu diesem Thema in einen regelmäßigen Austausch einzutreten.

26.09.2020


„Durch die Regionale 2025 ergibt sich offenbar eine Perspektive für den „Naturnahen Sülztalweg“, für den sich der Rösrather Verein Lebenswertes Sülztal seit 2011 einsetzt. Die Route soll eine attraktive Verbindung für Wanderer und Radfahrer zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach schaffen – „naturnah“, abseits der Landstraße. …“
Aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.09.2020

23.09.2020

Stichwahl zum Bürgermeister: Mombauer oder Schulze?
Stellungnahme des Vereins „Lebenswertes Sülztal e.V.“

Am 27.9.2020 findet die Stichwahl zum Bürgermeisteramt in Rösrath statt. Die Wähler können zwischen dem bisherigen Bürgermeister, Marcus Mombauer (CDU) und Bondina Schulze (Grüne) entscheiden. Es scheint eine klare Sache zu sein: Mombauer erhielt im ersten Wahlgang über 40 % der Stimmen, Schulze dagegen nur knapp über 22 %. Der klare Abstand täuscht aber: im ersten Wahlgang standen fünf Kandidaten auf dem Stimmzettel: schon mit den Stimmen der SPD hätte Bondina Schulze einen leichten Vorsprung. Wie entscheiden sich die Wähler der FDP-Kandidatin Büscher, die einen persönlichen Achtungserfolg mit über 12 % erzielte, die Wähler von ForsPark, Linke, ZusammenLebenRösrath, die keiner Gruppierung verbundenen Wechselwähler? Wie hoch wird vor allem die Wahlbeteiligung und damit der Grad der Legitimation sein, den der/die neue Bürgermeister/in erringt? Eine geringe Wahlbeteiligung würde jedenfalls beiden Kandidaten schaden. Deshalb der dringende Appell an unsere Mitglieder und Leser, zur Wahl zu gehen!…
Hier die vollständige Stellungnahme!

Was die Kandidaten trennt, was sie verbindet
Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 22.09.2020

08.09.2020
„Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“
Bürgerantrag des Vereins Lebenswertes Sülztal vom 18.10.2019

In der Diskussionsrunde im Rathaus vom 13.07.2020 zu diesem Antrag  war u. a.  festgehalten worden, dass die Ratsparteien eine Formulierung erarbeiten und noch in den Hauptausschuss der laufenden Sitzungsperiode am 17.8.2020 einbringen wollten, die dem folgenden Rat die Empfehlung gibt, ein regelmäßig tagendes Diskussionsforum zum Klimaschutz in Rösrath einzurichten.

Das Ergebnis zu TOP 2.1 der Sitzung vom 17.08.2020 erfahren Sie hier

07.09.2020
KEIN GEWERBEGEBIET IN DEN SÜLZAUEN!

Gemeinsame Stellungnahme/Wahlempfehlung der BÜRGERINITIATIVE SÜLZAUEN und des Vereins LEBENSWERTES SÜLZTAL zu den Kommunalwahlen in Overath – mehr dazu

01.09.2020
Am 31.08.2020 fand in Hoffnungsthal-Lehmbach eine Begehung des südlichen Teils des von uns 2011 geplanten Abschnitts des Agger-Sülz-Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach statt.
Teilnehmer waren neben den Vorstandsmitgliedern des Vereins mehrere Vertreter der Stadt Rösrath, des Rheinisch-Bergischen Kreis und des ADFC.
Mehr dazu …

30.08.2020
Stellungnahme und Informationen zur Kommunalwahl 2020
Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. setzt sich seit seit seiner Gründung 2011 ein für die Erhaltung und aktive Gestaltung der Sülzauen, für Umwelt-, Natur- und Hochwasserschutz sowie für Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung!

Im Sinne unserer Satzung haben wir u.a. erreicht:
– Verhinderung eines Gewerbegebiets in den ökologisch so wertvollen Sülzauen
– Entwicklung des umsetzungsreifen  Entwurfs eines naturnahen Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach
– Klimaschutzpreis 2011 – Anstoß für den Agger-Sülz-Radweg
– Denkmalbereichssatzung für den historischen Ortsbereich Volberg
– Konstruktives Einwirken auf verschiedene Bebauungsvorhaben in der Stadt

Konkret stehen derzeit die Umsetzung zu den Punkten 2 und 3 sowie die Ausarbeitung gemeinsamer Ziele für den lokalen Klimaschutz im Nachgang zu unserem Antrag von Ende 2019 an.
————————————————————————————-
Unser Verein arbeitet überparteilich.
Um dies zu gewährleisten, nimmt er keine Funktionsträger in Parteien (Ratsmitglieder, Ortsvereinsvorsitzende etc.) und Verwaltung (Bürgermeister, Beigeordnete etc.) als Einzelmitglieder mit Stimmrecht auf. Wer die Ziele und die Tätigkeit des Vereins unterstützen will, kann dies als Fördermitglied tun.
———————————————————————————-
Daher engagieren wir uns auch weiterhin mit unserem Sachverstand für Ziele wie „RÖSRATH gemeinsam GESTALTEN“ auf kommunaler Ebene, ohne uns parteipolitisch festzulegen.

Erfreut nehmen wir nun zur Kenntnis, dass unsere jahrelangen Bemühungen um mehr Bürgerbeteiligung und unser Motto  „Rösrath gemeinsam gestalten* von 2014
(
http://roesrathgemeinsamgestalten.de/) für ein lebenswertes Rösrath/Sülztal im laufenden Wahlkampf gleich von verschiedenen Parteien/Gruppierungen – teils wörtlich – aufgegriffen werden.

Das „ZUSAMMEN / GEMEINSAM“ steht aktuell zur Wahl 2020 auch bei weiteren Parteien und Gruppierungen hoch im Kurs:
SPD Rösrath: „Alle Aufgaben gelingen besser, wenn wir ZUSAMMENHALTEN. Dann können wir alle besser ZUSAMMEN LEBEN.“
Und auch die Wählergemeinschaft „ZLR – ZUSAMMEN LEBEN RÖSRATH“ übernimmt das Motto in der modifizierten Wortfolge von „Gemeinsam Rösrath gestalten“
————————————————————————————-
Bleibt zu wünschen, dass die verbale Übernahme von so viel „ZUSAMMEN“ und „GEMEINSAM“ sich in der  Rösrather kommunalpolitischen Praxis durchsetzt, so beispielsweise im Zusammenhang mit dem von uns eingebrachten Antrag zum Klimaschutz – mit dem Ziel eines Runden Tisch.
———————————————————————————-
(Marcus Mombauer hatte sich jüngst dazu im KStA vom 15.16.08.  geäußert, in dem er sich als ein „Freund der Runden Tische“ sieht und beispielsweise auch hinsichtlich der Klimaschutz-Vorschläge des Vereins Lebenswertes Sülztal eine solche Form des Dialogs anbot.)
Zu vielen anderen Themen – so z B. auch zum Nachtflug – haben sich die Parteien u.a. in den folgenden Medien präsentiert:

Seite 38 KStA vom 29./30.08.2020:
CDU, FDP, Grüne in tabell. Übersicht
Seite 39 KStA vom 29./30.08.2020:
FDP, Linke, AFD, Forspark, ZLR in tabell. Übersicht
Seite 38 KStA vom 15./16.08.2020:
Mau (SPD), von der Ohe (Linke), Büscher (FDP)
Seite 39 KStA vom 15./16.08.2020:
Mombauer (CDU), Schulze (GRÜNE)
Heft Herbst 2020 RÖSRATHerleben

Zum Thema Nachtflug gibt es eine aktuelle Umfrage des Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath … mehr dazu

Unsere Empfehlung:
„Wählen Sie demokratische Kandidaten und Parteien, die sich aktiv für Klimaschutz, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung einsetzen!“

19.08.2020  NACHTFLUGLÄRM
Verdrehte Wahrheiten – um die banale Feststellung einer Bürgerin zum dtl. verminderten Nachtfluglärm während des Corona-Lockdown – und wie sich schließlich  der Airport und die Trash-Presse blamierten!

Am 15.08. brachte die Online-Zeitung „DerWesten“ folgende Mitteilung:
„Flughafen Köln/Bonn: Frau beschwert sich öffentlich über  Fluglärm  – und blamiert sich dabei komplett“

Die Mitteilung geht zurück auf diesen
FACEBOOK-ACCOUNT des Airports. 

mehr dazu siehe hier:
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=356

04.08.2020
Der Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath e.V. veröffentlicht auf seiner Seite einen Offenen Brief der Bürgerinitiativen gegen Nachtfluglärm an die Kandidatinnen und Kandidaten auf ein Bürgermeisteramt
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute darüber:

10.07.2020
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Einweihung der 1. Mobilstation im Rheinisch-Bergischen Kreis am Rösrather Bahnhof.

Unser Verein begrüßt diese Entwicklung sehr und bedankt sich bei allen Verantwortlichen auf Kreis- und Stadtebene.
siehe auch:
Bergisches e-Bike. Bewegung auch auf zwei Rädern
Los geht´s auf zwei Rädern

Bleibt noch zu wünschen, dass …
– entsprechende Radwege weiter ausgebaut werden, so z.B. der Lückenschluss im Agger-Sülz-Radweg zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach, für dessen Konzeptentwurf unser Verein bereits im Jahr 2011 den 1. Klimaschutzpreis in Rösrath erhielt.
– sich diese Entwicklung und das Engagement der Beteiligten auch  auf andere, noch näher zu formulierende Klimaschutzziele übertragen lässt. Erinnert sei hier u.a. an die anstehende Diskussion um einen Runden Tisch Klimaschutz in Rösrath.

30.05.2020
Heute haben wir unsere vom Verein gestiftete Parkbank eingeweiht.
Sie steht am „Deichweg“ entlang der Sülz in Hoffnungsthal, zwischen ALDI und der Straße „In den Backeswiesen“ – mitten in einem Wildblumenstreifen.

nur für dieses Foto wurden die Corona-Abstände kurzfristig ignoriert

Unser Dank gilt den Vereinsmitgliedern sowie Herrn Tobias Krause von der Stadt Rösrath und Herrn Markus Fritzen von den Stadtwerken für ihre tolle Unterstützung und die Aufstellung der Bank. Herrn Krause haben wir auch die Anlage der schönen Wildblumenstreifen im Ort zu verdanken.

28.05.2020
Unser Verein hat eine Parkbank gestiftet, die noch in dieser Woche am „Deichweg“ in Hoffnungsthal – ca. 50 m nördlich von ALDI – vom Betriebshof der Stadtwerke Rösrath aufgestellt wird.

Am Pfingst-Samstag, 30.05.2020, 17 Uhr, wollen wir offiziell die Einweihung der Bank „feiern“.

Wir freuen uns, interessierte Freunde und Vereinsmitglieder vor Ort begrüßen zu können. Wir bitten um Einhaltung der bekannten coronagerechten Abstände und Bedingungen.

27.04.2020
Agger-Sülz-Radweg: Neuer Teil
Getestet von Klaus Hasbron-Blume am 24.04.
=========================
Das herrliche Wetter lockte, um das neu fertiggestellte Teilstück der Agger-Sülz-Runde zu testen. Wir fuhren  den Nordteil des von unserem Verein 2011 initiierten Radwegs ab.

Start in Hoffnungsthal, ab Untereschbach meist entlang der Sülz und des Bahndamms Immekeppel umfahrend. …
Zum vollständigen Bericht mit zahlreichen Fotos
dort runterscrollen bis 27.04.2020!

13.03.2020
Am 11.02. fand im Bürgerforum eine weitere Besprechung der Verwaltung mit den Bürgern zur Neugestaltung des Sülztalplatzes statt.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete heute.
Diesmal waren etwa 25 Bürger versammelt.
Die Präsentation auf den ausgehängten Schautafeln (Vergleich der 1. Planung mit dem aktuellen Planungsstand nebeneinander) zeigt keine gravierenden Veränderungen, einzig an der Färbung des Pflasters waren Unterschiede dtl. erkennbar.
Weiterhin fehlt der Platz für eine attraktive Restauration/Cafe – wurden die umliegenden Geschäfte/Privatleute in die Planung mit einbezogen?

11.03.2020
Pegelstand der Sülz in Hoffnungsthal 280 cm (18:00 Uhr)
der Scheitelpunkt ist fast erreicht !
Anstieg von 5 – 17 Uhr 100 cm, von 17-18 Uhr nur noch 1 cm

Foto von der Rotdornallee aus nach Norden (17:30)
siehe auch KStA vom 13.03.2020
mehr Fotos

06.03.2020
Im Menü STADTENTWICKLUNG dieser homepage haben wir das Untermenü „KLIMASCHUTZ“ neu eingestellt, da wir der Meinung sind, dass lokaler Klimaschutz eine der Leitlinien der Stadtentwicklung sein sollte …
Neu im Menü STADTENTWICKLUNG ist auch das Untermenü
„Presse, Leserbriefe, Bürgerwünsche und Stellungnahmen anderer Initiativen zur Stadtentwicklung“
.

Zur Thematik Klimaschutz und Klimawandel gab es im Winterheft 2019 von RÖSRATHerleben eine interessante Veröffentlichung, u.a. mit Stellungnahmen der Ratsfraktionen zu gezielten Fragestellungen zum Thema Klimaschutz in Rösrath. Bis auf die CDU hatten alle befragten Fraktionen die von uns vorgeschlagene Einrichtung eines RUNDEN TISCH KLIMASCHUTZ befürwortet.
Die einzelnen Beiträge aus dem STADTMAGAZIN RÖSRATHerleben finden Sie hier als pdf
Mehr dazu auch auf den Seiten von RÖSRATHerleben im Netz

02.03.2020
aus dem Kölner Stadt-Anzeiger von heute:

„So etwas hat Overath, die kleine Stadt an Agger und Sülz, noch nicht gesehen: Rund tausend Menschen, so die Schätzung der Polizei, versammeln sich am Freitagabend auf dem Bahnhofplatz, um gegen eine Veranstaltung der AfD mit dem Höcke-Vertrauten und Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner im städtischen Kulturbahnhof zu demonstrieren.“
siehe auch den gesamten Artikel als jpg!

25.02.2020
STOP – KEIN FUSSBREIT DEN FASCHISTEN!

Gastgeber: Bündnis gegen Rechts Overath

20.02.2020
Einladung zur Mitgliederversammlung
am 07.03.2020 um 17 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

13.02.2020
Umgestaltung des Sülztalplatzes
Das Konzept wurde am 11.02.2020 in der Aula des Schulzentrums erneut vorgestellt und mit den Bürgern diskutiert….

das daraus resultierende, überarbeitete Platz-Konzept wird am Dienstag, 10. März, im Bürgerforum Hoffnungsthal vorgestellt. Die Uhrzeit wird auf der Webseite der Stadt und in der Presse mitgeteilt. Zuvor können Bürger ihre Ideen noch bis 19. Februar per E-Mail an die Planer weitergeben:
suelztalplatz@rha-planer.eu

06.02.2020
Das war eine gute Entscheidung für Rösrath:
In der Planungsausschuss-Sitzung vom 4.2. wurden die dtl. überdimensionierten Bauvorhaben am Sülztalplatz mit breiter Mehrheit abgelehnt.
Artikel aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.02.2020:
Daraus darf durchaus die Hoffnung abgeleitet werden, dass die Ratsmitglieder auch zukünftig bei größeren Bauvorhaben mit mehr Augenmaß und Sensibilität für den Ortscharakter und die vorhandene Infrastruktur entscheiden mögen.

25.01.2020
Einladung zum „Stammtischgespräch“ am 11.02.2020, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Vereinsmitglieder,
am Dienstag, dem 11.02.2020 findet ab 19.00 Uhr unser offener Vereinsstammtisch im Lehmbacher Hof statt. Wir treffen uns auf der Kegelbahn, dort können wir ungestört vom normalen Lokalbetrieb diskutieren.

Es gibt keine vorgegebene Tagesordnung, aber sicher werden verschiedene Themen, wie z.B. die weitere Entwicklung auf dem Gelände des B-Plan 89 (Gewerbegebiet Lehmbach-Nord) oder die Probleme mit der Weiterführung des Radweges von Venauen bis Untereschbach, eine Rolle spielen. Ein anderes Thema, über das zu diskutieren lohnt, ist die Installierung eines „Runden Tisches“ zum Thema Klimaschutz. Gerne dürfen aber auch alle denkbaren neuen Anregungen und Vorschläge eingebracht werden.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

03.01.2020
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 03.01.2020
Rösrath. Soziale Fragen, Schulen und Kitas standen 2019 in Rösrath auf der Tagesordnung. Die Entwicklung der Stadt wird nun auch mit Blick auf den Klimaschutz diskutiert… Zu diskutieren ist die Stadtentwicklung verstärkt auch im Licht des Klimaschutzes, nach einer Initiative des Vereins Lebenswertes Sülztal sucht die Politik nun das Gespräch. Es geht um realistische Ziele für die Stadt.

03.01.2020
Keine Alternativen für Rösrath
Leserbrief von Günther Wielpütz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 02.01.2020zum Beitrag über die Haushaltsdebatteim KStA vom 18. Dezember.

19.12.2019
Der Vereinsvorstand wünscht allen Freunden und Mitgliedern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr

11.12.2019
Unser Bürgerantrag zum Klimaschutz (siehe Mitteilung weiter unten) war TOP 3 in der Hauptausschuss-Sitzung vom 9.12.2019.
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat heute darüber berichtet:

05.12.2019
Klimagerechte Entwicklung in Rösrath
Mobilitätskonzept in Overath

Unser Verein hatte Ende Oktober den Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ an die Stadt Rösrath gerichtet, der nun am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.
Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“. Der Beschlussvorlage für den Hauptausschuss am 9.12.2019 unter TOP 3 ist zu entnehmen, dass die Verwaltung bzw. die Politik in Rösrath die Sinnhaftigkeit bzw. Dringlichkeit  der vorgeschlagenen Maßnahmen – anders als in Overath – noch nicht sieht:
Beschlussvorschlag: „Die Anregung des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V. vom 17.10.2019 zur klimagerechten Entwicklung der Stadt Rösrath wird aus den dargelegten Gründen abgelehnt.“
Daher ist hier noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

In der Nachbarstadt Overath ist ein Antrag mit vergleichbaren Anregungen / Forderungen mit 35 Stimmen ohne Gegenstimme o. Enthaltungen verabschiedet worden.
Zudem hat ein kompetentes Team um den 1. Beigeordneten Bernd Sassenhof bereits die Umsetzung zu Punkt 5 (Runder Tisch Klimaschutz) vorbereitet; entsprechende Vorlagen gelangen am 11.12. dort zur Abstimmung in die Ratssitzung:
Konzept Runder Tisch Klimaschutz (RTK)
Themengebiete Runder Tisch Klimaschutz (RTK).
Ein lobenswertes Beispiel für dringend notwendige Aktivitäten zum Thema Klimaschutz auf kommunaler Ebene!

Außerdem ist bei der Stadt Overath ein Mobilitätskonzept in Arbeit, das vorbildlich die Bürger mit einbezieht.
 
Gestern erfolgte dazu im Kulturbahnhof Overath eine erste Bürgerbeteiligung im Rahmen eines Workshop! An 4 Thementischen (motorisierter Individualverkehr, öffentlicher Verkehr, Fuß- und Radverkehr, Mobilität der Zukunft) konnten sich díe ca. 35 Bürger abwechselnd mit einbringen. So fand eine anregende Ideensammlung und Diskussion statt.

04.12.2019
Baumpflanzaktion im Königsforst
Treffpunkt am Sa., 7.12., 11 Uhr, am Forsthaus Steinhaus
https://m.facebook.com/pages/Forsthaus-Steinhaus/260855817329756
Wir möchten auf diese sinnvolle Aktion hinweisen und werben für eine rege Beteiligung.

30.11.2019
Betr.: „Reanimation“ Bebauungsplan 55 Lehmbach

Am 14.03.2019 berichteten wir über die geplante Wiederbelebung des BPlan 55 in Lehmbach-Nord.
(Auch der Kölner Stadt-Anzeiger hatte darüber berichtet.)

Da der Verein der Überzeugung war und ist, dass auf Grundlage der heutigen Sach- und Erkenntnislage – insbesondere auch in Bezug auf die zunehmende Bedeutung von Auen und Schwemmland im Rahmen des Klimawandels – ein solcher BPlan jetzt keine Gültigkeit mehr erlangen würde, haben wir einen Fachanwalt mit der Begutachtung der Sachlage beauftragt.
Dieser hat seine Erkenntnisse inzwischen dem Bürgermeister, den Ratsfraktionen und dem Landrat offiziell mitgeteilt.
Hier ein Auszug aus dieser Mitteilung:

29.11.2019
Am heutigen KLIMASTREIK der fff-Bewegung in Siegburg beteiligten sich auch Rösrather Vereins-Mitglieder. Ein Schwerpunkt in Siegburg war das Thema FLIEGEN, der Verkehrs-Klimakiller Nr. 1

24.11.2019
Aufruf zur fff-DEMO in Siegburg

Am Freitag, dem 29.11., findet in Siegburg (Marktplatz) ab 9.30 Uhr erneut eine DEMO der „fridays for future“ – Bewegung statt.
Mehr Infos zum Klimastreik für Klimaschutz hier!

Auch die Fluglärmgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn wird sich an der DEMO in Siegburg beteiligen, um auf den Zusammenhang zwischen Lärmbelastung und Umweltverschmutzung durch den Flugbetrieb hinzuweisen. Denn das Flugzeug ist das mit Abstand klimaschädlichste Verkehrsmittel und weist derzeit unter allen Verkehrsmitteln die höchsten Zuwachsraten auf.
Der Kampf gegen den gesundheitsschädlichen Fluglärm ist daher nicht vom Kampf für mehr Klimaschutz im Verkehr zu trennen. Unsere Forderungen gehen konform mit den Forderungen der jungen Menschen für eine Verkehrswende und für eine lebenswerte Zukunft.

23.11.2019
Neuer Link zum Ratsinformationssystem der Stadt Rösrath
Die Stadt Rösrath hat auf ihren Seiten den Link zum RIS (Ratsinformationssytem) geändert. Seit kurzem ist das RIS unter folgendem Link erreichbar.

18.11.2019
Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“

Unser Verein hat Ende Oktober den o.gen. Bürgerantrag an die Stadt Rösrath gerichtet, der am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.

Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“.

In der kommenden Winterausgabe von „RösrathErleben“ wird auszugsweise darüber berichtet.


13.11.2019 – Neugestaltung Sülztalplatz

Am 25.11.2019 um 18.00 Uhr findet die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss statt:
TOP 3:
InHK Rösrath-Nord – Neugestaltung des Sülztalplatzes
siehe Ausschussvorlage 
In dieser Sitzung wird ein Vertreter des Büros GREENBOX den Entwurf nochmals in groben Zügen vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Details der Planung, auch der verworfenen Alternativen, finden Sie hier
Die vorgesehene Planung hat in der TAGESPRESSE sowie auf FACEBOOK und Instagram bereits mehrfach kritische Stimmen laut werden lassen:
Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.11.2019
Kölner Stadt-Anzeiger vom 12.11.2019
Insbesondere wird bemängelt, dass zu wenig Grün vorgesehen ist und das gerade erst aufblühende Grün der damals neu gepflanzten Bäume wieder verschwinden soll. Bürger sind zwar zur Mitgestaltung aufgerufen, diese bezieht sich bedauerlicherweise lediglich auf die Struktur des neuen Pflasters, siehe Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.10.2019

18.10.2019
Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Fluglärm am 22.10., 19 Uhr, im Bürgerzentrum Kleineichen.

Die Verschiebung von Abflugrouten zwischen betroffenen Kommunen – hier zwischen Köln-Rath und Rösrath-Kleineichen – entspricht einer völlig veralteteten und unsinnigen „Kirchturmpolitik“! Es muss endlich mehr Mitbestimmungskompetenz und Transparenz in die Fluglärmkommission und eine allgemeine Reduktion des (Nacht-) Fluglärms durchgesetzt werden. Im Bewusstsein der zunehmenden Gefahren für Klima und Gesundheit müssen solche Forderungen endlich auch beim letzten Ratsherrn und allen Verantwortlichen am Flughafen sowie den politischen Entscheidungsträgern in aller Deutlichkeit ankommen!

Lebenswertes Sülztal e.V. Das Interesse an der Veranstaltung war riesig: über 200 Besucher, die sich brennend für die Hintergründe der Zunahme des Fluglärms über Kleineichen und Forsbach interessierten.
Die Antworten waren unbefriedigend, insbesondere die seitens des Verttreters der Bezirks-Regierung.
Enttäuschend war vor allem, dass keine Lösung angeboten werden konnte.
Hier der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger von heute!

27.08.2019
Einladung zu unserem ersten „Stammtischgespräch“ am 10.09.2019, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer!
Nach einigen Terminproblemen ist es dem Vorstand nun gelungen, einen Termin für das auf der letzten Mitgliederversammlung angesprochene zwanglose Stammtischgespräch zu finden.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich willkommen. Es gibt keine festgelegte Tagesordnung, allerdings werden die Punkte „Wiederbelebung B-Plan 55“ sowie das geplante Gewerbegebiet Unterauel sicher eine Rolle spielen.

Auch andere Anregungen und Themen sind willkommen.

Ort: Lehmbacher Hof
Zeit: Dienstag, der 10.09.2019, 19.00 Uhr

Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Hoffnungsthal
Klaus Weile

11.07.2019

In der Serie „MUSS DAS SEIN?“ beschreibt der Kölner Stadt-Anzeiger den Fall einer strittigen nachbarschaftlichen Bebauung, die dem neuen Bauherrn zwar viel Wohnraum bescheren mag, dem alten Nachbarn aber u.a. mehr Licht wegnimmt, als dies beispielsweise durch eine der nächsten Nachbarschaft mehr angepasste Dachform (Satteldach) in passender Ausrichtung bewirkt hätte.

Hintergrund:

Rösrath expandiert, die Frage nach (bezahlbarem) Wohnraum ist groß und entsprechend nimmt die „Innenverdichtung“ zu. Der Baudezernent Herr Herrmann beschrieb im KStA vor  genau 2 Jahren den Konflikt: „Dringend benötigten Wohnraum schaffen und den Charakter von Rösrath erhalten: Zwischen diesen beiden Kontrapunkten müssen die Planer der Stadtverwaltung zurzeit eine Balance finden.“
Im Nachbarrecht geht es allerdings weniger um diesen allgemeinen Zielkonflikt der Stadtplaner.
Es geht bei der Frage des Baurechts gem § 34 vor allem um die Frage der Rücksichtnahme auf den Bestand.
Ein wichtiges Prinzip des § 34 Baugesetzbuch (BauGB) ist das Einfügungsgebot, dabei geht es um die Frage, ob sich das geplante Gebäude in die nähere Umgebung einfügt.
§ 34 (1) BauGB
Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.
Ob sich ein Vorhaben in diesem Sinne einfügt und mit der Umgebungsbebauung verträglich ist, beurteilt sich im Einzelfall nach dem Gebot der Rücksichtnahme. 

Wie nehme ich frühzeitig Kenntnis von einem geplanten Bauprojekt (Bauvoranfrage) meines Nachbarn?
Eine Beteiligung des Angrenzers ist gesetzlich nur vorgeschrieben, wenn öffentlich-rechtlich geschützte, nachbarliche Belange berührt werden (§ 74 Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen), z.B. bei Unterschreitungen der Abstandsflächen oder Überschreitungen der Grenzbebauung. In Fällen, in denen die Nachbarn nicht beteiligt werden müssen, haben diese dennoch das Recht, Einsicht in die Bauakte zu nehmen. Dazu sollten die Betroffenen frühzeitig Kenntnis nehmen von entsprechenden Bauvoranfragen, die in der Regel im entsprechenden Ausschuss beraten und beschieden werden.
Dieser Ausschuss ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Vorfeld werden die Sitzungen des Ausschuss mit den entsprechenden Tagesordnungspunkten im Internet angekündigt, so dass von den direkt betroffenen Nachbarn  ggfs. frühzeitig Einspruch erhoben werden kann.
Wenn eine Bauvoranfrage nämlich erst einmal positiv beschieden wurde, ist eine spätere Intervention nahezu aussichtslos.

Wo finde ich die Sitzungstermine und Tagesordnungen?
Der für Bauprojekte und Bauvoranfragen zuständige Ausschuss in Rösrath ist der „Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss“.
Die Tagungstermine finden sich im Sitzungskalender, und unter dem entsprechenden Termin die Tagesordnungspunkte. Dort muss man zu den jeweiligen Terminen nachschauen, ob eine Bauvoranfrage in der Nachbarschaft ansteht.

Leider ist es für die meisten Bürger recht umständlich und unübersichtlich, sich im Internet auf den städtischen Seiten bis zum o. gen. Sitzungskalender durchzuklicken, um dort die notwendigen Informationen abzufragen. Es besteht allerdings auch keine Informationspflicht der Kommune über solche Bauvorhaben.

10.07.2019

Am Hoffnungsthaler Sülz-Deichweg hat die Stadt Rösrath einen Wildblumen-Saum gesät: ein wunderschöner Kontrast zum teils tristen Grau der Plastik-Zäune am Reusch-„Würfelhaus“-Gelände.
Danke, Stadt Rösrath! Weiter so!

03.07.2019
Auenfest in Unterauel am 07.07.2019

Am Sonntag, dem 07.07.2019 findet wieder ein Auenfest statt:
in Unterauel 15, Fachwerkhaus von 1744, Beginn: ab 14:00 Uhr
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt!

Es gibt eine geführte Wanderung (ca. 2 Stunden) mit vielen Informationen zum Königsforst unter Leitung von Georg Sturmberg
Treffpunkt: Glückauf-Halle in Untereschbach
Zeitpunkt: 14:00 Uhr

Die Wanderung endet beim Auenfest in Unterauel.


20.06.2019

Die Radtour „Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath“, die für kommenden Sonntag, den  23. Juni geplant war, fällt wegen mangelnder Teilnehmerzahl aus. Wir werden im Herbst diesen Jahres diese Tour noch einmal anbieten.

Bei der Wanderung an der Dhünntalsperre, Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang sind noch einige Restplätze frei. Ein Mitarbeiter des Wupperverbandes führt uns ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands. Die Wanderung  wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet. Die Streckenlänge der Wanderung mit einigen Steigungen ist 6 km. Anmeldung per E-Mail an:  karin.wedde-muehlhausen@web.de

17.06.2019
geplantes Gewerbegebiet UNTERAUEL
Naturschützer fordern Biotop statt Gewerbe

30.05.2019
Wanderungen und Radtouren im Juni

Im Rahmen der Bergischen Wanderwoche führt unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen die folgenden Wanderungen durch:

Samstag, 1. Juni, 14:40-17:50
Von Lehmbach über den Tütberg nach Hellenthal

Natur und Geschichte im Königsforst erleben: Wir wandern über Pfade, historische Wege und alte Handelsstraßen, entdecken Spuren der früheren Nutzung, sehen die Auswirkungen von Naturschutz und Forstwirtschaft und genießen schöne Ausblicke. Ca. 8km

Samstag 8.Juni, 13:00-ca. 17:30
Auf dem Böllweg bei Much – Rückblicke und  Ausblicke

Wir wandern in einer kleinen Gruppe südlich von Much durch eine sanft geschwungene Hügellandschaft vorbei an saftigen Weiden, Feldern und Bauernhöfen, durch kleine Waldstücke und  Ortschaften. –  Wie haben der junge Soldat Heinrich Böll und seine Ehefrau Annemarie, die zwischen 1944 und 1946 hier Zuflucht fanden, damals überlebt? Wie haben die Erlebnisse in Kriegszeiten das literarische Werk Bölls und sein späteres gesellschaftpolitisches Engagement geprägt? Darüber sprechen wir an verschiedenen Stationen, die für das junge Ehepaar von Bedeutung waren. Ca. 12km

Montag, 10.Juni, 10:00 – ca. 17:00 NEU:
Über den Bergbauweg zum Schnuppergolfen

Sagen aus alten Zeiten rund um den Bergbau sind Themen der anspruchsvollen Wanderung über die steilen Hänge des Lüderich zum Hauptschacht-Förderturm der Grube Lüderich. Auf dem Golfplatz Lüderich ist ein Mittagsimbiß und ein ca. 90minütiges Schnuppergolfen eingeplant. Ca.12km

Treffpunkte jeweils nach Vereinbarung,
Anmeldung bei Karin Wedde-Mühlhausen  E-Mail: karin.wedde-muehlhausen@web.de, Tel. 02205/6935

Die Teilnahme an den Wanderungen ist für unsere Vereinsmitglieder kostenlos mit Ausnahme der Bergbauwanderung (30€ für Mittagsimbiß und 90min Schnuppergolfen). Weitere Informationen: www.wirbergischen.de

Sonntag, 23. Juni, 10:30 – ca. 14:30: Rundtour mit dem Rad – Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath

wegen mangelnder Anmeldungen fällt diese Tour aus und wird im Herbst erneut angeboten.

Führung:
Klaus Hasbron-Blume, Karin Wedde-Mühlhausen, Anmeldung per E-Mail an: klaus.hasbron@lebenswertes-suelztal.de  oder  karin.wedde-muehlhausen@web.de

Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: Wanderung an der Dhünntalsperre – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang

Die 6km lange Rundwanderung bietet u.A. interessante Einblicke ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands und wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet.

Ameldung bis spätestens 19. Juni per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de oder karin.wedde-muehlhausen@web.de


30.04.2019
Familienwanderung mit Planwagenfahrt am 5. Mai 2019, 14:30

Wasserwirtschaft, Schutzzonenwald, versunkene Dörfer sind Themen dieser leichten Rundwanderung. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Hutsherweg. Wir wandern durch den Buchenwald bis zu einer Lichtung mit schönem Ausblick auf die Wasserfläche und das gegenüberliegende Nordufer der Großen Dhünntalsperre. Von dort  aus erreichen wir nach gut zwei km über die Hofschaft Meiswinkel  Kürten Weiden. Hier startet unsere einstündige Planwagenfahrt. Ausgeruht wandern wir dann noch einmal knapp 2 km bis zum Parkplatz. Die Wege mit leichtem Auf und ab sind Kinderwagengeeignet (keine Buggys mit kleinen Rädern).

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg in 51515 Kürten
Leitung: Karin  Wedde-Mühlhausen, IG Wir Bergischen
Dauer: ca. 2,5 Std., ca. 4 km
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Ausrüstung:der Witterung entsprechend angemessene Kleidung
Kosten für die Planwagenfahrt: 5€ pro Person für Erwachsene, 2,50€ pro KInd

Anmeldung telefonisch unter: 02205 – 94 98 94 0, Biologische  Station Rhein-Berg, Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00 Uhr, unter 02205 6935 bei Karin Wedde-Mühlhausen oder per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de

06.04.2019
Heute fand wieder unser Frühjahrsputz an der Bergischen Landstraße vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände statt. Mitglieder unseres Vereins sammelten leere und volle Flaschen, Zigarettenschachteln und anderen Müll ein. 10 Säcke wurden gefüllt

05.04.2019

Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger über den Hinweis unseres Vereins auf die Bemerkung von Bürgermeister Mombauer, der die Schüler irreführend auf die ab 2021 neu entstehende Unterführung vertröstet hatte.
Mit offenen Fragen versehen bleibt allerdings jegliche Vorstellung zur Entwicklung einer alternativen Lösung:
wenn überhaupt noch an anderer Stelle eine kürzere Fußverbindung zum Bahnhof direkt (statt der ca. 400 m längere Weg über die neu zu schaffende Unterführung am Gerottener Weg) entwickelt werden kann, so nur südlich des Kreisverkehrs nach Wieder-Einmündung der kleineren Versorgungsstrasse oberhalb, die auch die Fortsetzung des einseitigen Geh-Radweges an der Bensberger Strasse darstellt.
Diese alternativen Überlegungen bleiben zunächst spekulativ, da die Bensberger Strasse auf der Ostseite (Bahnhofseite) zum Teil aufwendig abgestützt und gesichert werden muss. Andere rechtliche Fragen müssten zu klären sein.

Wegen der bereits vorhandenen Rampe vom Bahnsteig zur Unterquerung der Gleise böte sich ein Zugang zum Wendeschenkel dieser Rampe an



04.04.2019

Am Samstag, den 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt, in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Treffpunkt 10 Uhr am Parkplatz Lehmbacher Hof
Freiwillige melden sich bitte per mail oder kommen einfach vorbei!

03.04.2019
Trampelpfad für Schüler zum Bahnhof – KStA vom 28.03.2019
Geplante Unterführung nördlich vom Bahnhof ab 2021 bringt offensichtlich keine Lösung.

Im Widerspruch zu den Hinweisen von Bürgermeister Mombauer in der Zeitung …
(“ … Allerdings ist bereits bekannt, dass die Stadt auf die geplante Unterführung nördlich des Bahnhofs setzt. Diese soll auch für Fußgänger eine praktische Verbindung zwischen Bahnhof und Schulzentrum bieten, wie Bürgermeister Marcus Mombauer gegenüber dieser Zeitung erklärt. Der Baubeginn ist für Juni 2021 anvisiert….“)
… wird die ab 2021 geplante Unterführung keinen Fuß- Radweg haben sondern nur einen 1m breiten Notweg. Das zumindest geht aus den Lageplänen hervor.
Ab 2021 geplante Bahnunterführung nördlich vom Bahnhof Rösrath – Verbindung zw. L288 (Hauptstr. Rösrath) und L284 (Bensberger Str.). Im Tunnel sind weder ein offizieller Fuß- noch ein Radweg vorgesehen. Auch am oberen Kreisverkehr an der Bensberger Str. sind entsprechend keine Zebrastreifen vorgesehen, da die Fußgänger auf der oberhalb davon gelegenen Erschließungsstrasse geführt werden.

Der Detailausschnitt des Tunnelbereichs teigt, dass für einen Fuß-Radweg kein Platz vorhanden ist, sondern nur für einen Notweg von 1m Breite. Die hohen senkrechten Tunnelwände und der vorhersehbare (LKW_) Verkehr würden eine unzumutbare Gefahr darstellen.

Außerdem hatten wir Ende Sept. 2015 im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens eine schriftliche Einwendung an das Landesamt für Strassen.NRW gerichtet, das genau diesen Mangel der Fuß- und Radwegeführung in der Unterführung beinhaltete.

Einwendung im Planfeststellungsverfahren 2015

Unser Fazit:
die Schüler werden wohl auch nach 2021 den Umweg über den Gerottener Weg im Süden oder aber über die schrankenbewehrte Überführung der Bahn Im Frankenfeld weiter im Norden machen müssen.

14.03.2019

„Reanimation“ des alten Bebauungsplans 55

Siehe unser BEITRAG vom 14.03.2019

10.03.2019
Einladung zur Mitgliederversammlung am Sa., 30.03.2019, 17 Uhr

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde!  
Hiermit lade ich alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins zu unserer jährlichen Mitliederversammlung im Lehmbacher Hof ein.
Dieses Mal findet die Veranstaltung statt am Samstag, dem 30.03.2019 um 17.00 Uhr.
Die Tagesordnung ist im Anhang beigefügt.

Wir hoffen auf rege Beteiligung und eine angeregte Diskussion zu den einzelnen Themen. Gerne könne unter dem Punkt „Verschiedenes“  Anregungen und Hinweise gegeben werden!  

Noch ein Hinweis in einer anderen Sache:
Am Samstag, dem 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt,  in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Freiwillige melden sich bitte bei der MV oder per mail beim Vorstand.

Bis dahin wünsche ich noch ein paar schöne Tage!

Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

07.02.2019
Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger
mehr zur Titelmeldung im Kölner Stadt-Anzeiger von heute

06.02.2019

Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger zu den Baumfällungen an der Hauptstr. 320 in Hoffnungsthal – gegenüber Einfahrt zum Leipnizpark

Angeblich erfolgte die Rodung aus Gründen der Verkehrssicherheit.

31.01.2019
In der nächsten Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung am 05.02. steht unter TOP 5 der Antrag des Bergischen-Naturschutzvereins („Keine Steinwüsten in den Vorgärten“) zur Diskussion, in dem den ökologisch sehr ungünstigen Schottergärten (sogen. „GärtendesGrauens„) bei künftigen Bebauungsplänen der Kampf angesagt werden soll.Der Verein Lebenswertes Sülztal unterstützt diesen Antrag, möchte die Entscheidungsträger der Stadt Rösrath allerdings ermutigen, einen freiwilligen und überzeugenden Weg bei der Gestaltung von Freiflächen vorzugeben, um den Eigentümer/Bauherrn für eine naturnahe Freiraumgestaltung zu sensibilisieren.
Ein entsprechendes Schreiben
haben wir an den Bürgermeister und die Ausschuss-Mitglieder versandt.

Notiz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.02.2019 zur Diskussion des TOP5

18.01.2019

Beseitigung des Bahnübergangs und neue Gesamtschule
Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger von heute zur seit 2015 geplanten Beseitigung des Bahnübergangs Gerottener  Weg in 2021 und der Entwicklung einer Gesamtschule in Rösrath.

17.01.2019
Am 6. April heißt es wieder: Rösrath macht sich fit für den Frühling.
Kleine und große Müllsammler werden mit Müllsäcken losziehen und unsere Stadt von wildem Müll und Unrat befreien.
Auch unser Verein wird sich wieder – wie jedes Jahr – an dieser Aktion im Bereich Auenwäldchen Lehmbach beteiligen  und so helfen, unsere Stadt schön(er) zu erhalten.
Treffpunkt: Parkplatz Lehmbacher Hof 10:00 am 6. April 2019
Wer sich an anderer Stelle beteiligen möchte:
nähere Auskünfte erteilt Frau Swea Menser unter
E-Mail: info@stadtwerke-roesrath.de
Tel.:  02205-9250-593 / Fax.: 02205-9250-511

14.01.2019
Der Bürgerverein ForsPark e.V. hat für den Bereich Kirchweg-Im Käuelchen-Hoffnungsthaler Straße und Fuchsweg als den „letztverbliebenen innerörtlichen Park in Forsbach“ ein „Handlungskonzept ForsPark 2019“ entworfen und den verantwortlichen Planern  im Rösrather Rathaus als Vorschlag für den Bestandteil eines integrierten Handlungskonzepts für Rösrath unterbreitet.
07.01.2019
Rösrather Jahresbilanz im Kölner Stadt-Anzeiger
Zum Jahreswechsel schaut der KStA auf die Entwicklung des Rheinisch-Bergischen Kreises, seiner Städte und Gemeinden. Er zieht Bilanz, und schaut zurück auf das Jahr 2018 und auf das aktuelle       – incl. ein Interview mit Bürgermeister Mombauer
Zur Verkehrssituation:
Die Dauer-Baustelle ist nicht wirklich „simply the best“-Lösung! Abhilfe wurde für Februar angekündigt.

14.12.2018
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal!
Das Jahr 2018 geht vorüber.      Erneut war es ein Jahr mit vielen Aktivitäten, auf die hier ein kurzer Rückblick erlaubt sein soll….
03.12.2018
Seit einigen Jahren pflegen wir diese Tradition:
Der „Weihnachtsbaum im Wald“ ist wieder geschmückt! Ein unscheinbares Bäumchen am Wegesrand im Wald oberhalb von Lehmbach – hier der Mapscreenshot, damit sich niemand verirrt! Weiterer Schmuck darf angehängt werden!

27.11.2018
Wohnungsbau und Siedlungsdruck in Rösrath
Anmerkungen zur  Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss vom 26.11.2018Auf der TO  des Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss standen u.a.  folgende, teils umstrittene Bauvorhaben (vgl. TOP 4, 5, 12 ):TOP 4 (BPlan Altvolberger Wiese) wurde vertagt, da einer der Grundstückseigentümer seine Zustimmung zurückgezogen hatte
TOP 5 (BPlan 76 GE Am Hammer, 1. Ä.) wurde verabschiedet, obwohl der Widerstand gegen die Bebauung des ehemals geschützten „Englischen Garten“ deutlich zum Ausdruck kam.
TOP 12 (Bauvoranfrage Berg. Landstr. 73) wurde vertagt, da Bedenken gegen eine unzureichende Einfügung in den Bestand gem. § 34 BauGB erhoben wurden.Zu den sachlichen Argumenten
siehe unseren aktuellen Beitrag und die entsprechende Kommentierung dazu.
Unabhängig von sachlichen Argumenten – für oder gegen solche Bauvorhaben – war der Umgangston des Ausschuss-Vorsitzenden bzw. einiger weniger Mitglieder des Ausschuss mit den anwesenden Gästen nicht immer angemessen.
Dies bezog sich hinsichtlich TOP 5 (Am Hammer) auf Gäste sowie  auf ein Ratsmitglied, dem  in überdeutlichen Worten Befangenheit vorgeworfen wurde.  An anderer Stelle wurde sämtlichen Bauherren im Sülztal – egal wie lange die Bebauung  zurückliegen mag – eine Mitverantwortung für ihr früheres Bauen in potenziellen Überschwemmungsgebieten gegeben. Diesen wurde sinngemäß das Recht abgesprochen, sich heute  gegen weitere Bauvorhaben in Retentionsgebieten auszusprechen.Heute wissen wir  alle mehr    über die Bedeutung der Schutzwürdigkeit von Auen und der Retentionsflächen sowie dem Respekt vor  Hochwasser. Dieses Wissen sollte endlich genutzt werden, und es sollte jedem das Recht geben, heutige Bebauungsplanungen in Retentionsgebieten entsprechend kritisch zu hinterfragen.Bürgermeister Mombauer hat 2018  Herrn  Klinkhammels vom Bergischen Handelsblatt ein interessantes Interview gegeben.
Siehe Sonderheft „Mein Rösrath“, S. 4-6!
Darin wird er gleich zu Beginn auf die zahlreichen lfd. Bebauungs-vorhaben angesprochen mit der Frage nach der Entwicklung  des (bezahlbaren) Wohnungsbaus insgesamt.
Bemerkenswert ist seine Schlussfeststellung zu allen Vorhaben:
„Bei allen städtischen Vorhaben gilt, dass zunächst die Menschen
zu berücksichtigen sind, die in Rösrath bereits ihren
Lebensmittelpunkt gefunden haben.“
Es ist wünschenswert, dass sich alle Mitglieder des Stadtentwicklungsausscchuss an diese Leitlinie erinnern, bevor sie einwendende Bürger ins Abseits stellen!
09.11.2018
Radfahren in Rösrath

Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Noch bis zum 30. November können Radfahrende in Deutschland wieder über das Radklima in ihrer Stadt abstimmen – bitte mitabstimmen, damit sich das Radfahren auch in Rösrath weiter verbessert.
Hier geht es zum Fahrradklimatest…

Wo ist der Radweg zu schmal oder ungünstig geführt, wo ist die Straße schwer einzusehen? Wo könnte das Radfahren in Rösrath besser funktionieren?
Die GRÜNEN in Rösrath haben fürs Radfahren eine neue Seite geschaltet: unter https://www.roesrad.de kannst Du der Stadt ganz konkrete Probleme melden und Vorschläge für Verbesserungen machen.

18.10.2018
„Ausweitung auf Kosten der Anwohner“ Zahl der Nachtflüge in Köln/Bonn weiter gestiegen – KStA vom 18.10.
„Vor allem aber steht zu befürchten, dass der Flughafen erneut die Nachtflüge ausweitet, um damit sein offensichtlich einzig halbwegs funktionierendes Geschäftsmodell auf Kosten der Anwohner auszubauen.“
… und das, obwohl erneut strengere Grenzwerte für den Lärm gefordert werden:
Das WHO Regionalbüro Europa hat im Oktober 2018 neue Empfehlungen für Grenzwerte zum Umgebungslärm in Europa veröffentlicht. Die WHO hat dafür international veröffentlichte Studien ausgewertet und formuliert auf dieser Basis in der Guideline folgende Empfehlung im Hinblick auf Fluglärm (S. 61):„Für durchschnittliche Lärmbelastungen empfiehlt die GDG (Guideline Development Group) dringend, die Lärmpegel von Luftfahrzeugen tagsüber (06.00 – 22.00 Uhr) unter 45 dB Lden zu senken, um schädliche Auswirkungen zu vermeiden.“
„Bei nächtlichen Lärmbelastungen empfiehlt die GDG nachdrücklich, den Lärmpegel von Flugzeugen während der Nacht (22.00 – 06.00 Uhr) unter 40 dB Lnight zu senken, um Auswirkungen auf den Schlaf zu vermeiden.“

08.10.2018
Herbstwanderung am 20.10., 13:30-ca.17:30
Kurz-Bericht von der Wanderung mit Impressionen!
Der goldene Oktober geht weiter. Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen führt für den Aqualon Verein (www.aqualon-verein.de) die Wanderung  „Herbststimmung an der Dhünntalsperre“ durch.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erforderlich: telefonisch unter 02205 – 94 98 94 0, Biologische Station Rhein-Berg., Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00
oder per E-Mail: tourenprogramm@aqualon-verein.de
oder an karin.wedde-muehlhausen@lebenswertes-suelztal.de

Einblicke in die Wasserwirtschaft der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands, in Natur- und  Artenschutz, Rückblick in die Vergangenheit der versunkenen Dörfer und reizvolle Ausblicke durch den schon lichten Wald mit bunter Herbstfärbung bietet diese Wanderung. Von der Dhünnhochfläche geht es zu den Vorsperren große Dhünn und kleine Dhünn. Auf halber Strecke bietet sich ein Platz mit Bänken und wunderschöner Aussicht für ein kleines Picknick (bitte selbst mitbringen) an.

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg.
Adresse für Navigationsgerät: Hutsherweg, 51515 Kürten
Termin: Samstag, 20.10., 13:30
Dauer: ca. 4h-4,5h, Streckenlänge: ca. 12 km
Ausrüstung: Wanderschuhe, der Witterung entsprechend angemessene Kleidung, ausreichend Getränke und Verpflegung, Fernglas zur Wasservögelbeoachtung wenn vorhanden

 
28.09.2018
Schlechte Noten für Agger-Sülz-Radweg – KStA vom 15.09.18
„Die Qualität des Agger-Sülz-Radwegs bleibt unverändert schlecht. Der südliche Abschnitt des Radwegs wurde vor einem Jahr als touristisches Angebot für Radfahrer eröffnet. Seitdem hagelte es viel Kritik, die vor allem die Wegequalität der neuen Route betraf. Während der Eröffnungsfeier wurde außer der Fortsetzung des Radwegs ab Overath die Beseitigung der Mängel angekündigt.
Doch bis heute ist nicht viel passiert rund um die Fahrradwege…“
siehe auch den Leserbrief dazu im KStA vom 27.09.2018

15.09.2018
Kartoffelfest in Unterauel am Sonntag, den 23.09.2018

Die BI Sülzauen veranstaltet am Sonntag, dem 23.09.2018 ein „Kartoffelfest“. Treffpunkt ist am Haus Unterauel 15 um 14.00 Uhr. (Bitte beachten: Keine Parkmöglichkeiten vor Ort!)Nachdem zum Sommerfest viele Interessierte erschienen, will die BI Sülzauen nun mit Unterstützung des Vereins Lebenswertes Sülztal den Besuchern einen Eindruck von der Schönheit der Sülzauen im Herbst vermitteln. Diese herrliche Auenlandschaft soll bekanntermaßen durch die Bauplanungen der Stadt Overath zur Errichtung eines Gewerbegebietes zerstört werden. Neben unabsehbaren Folgen für Natur und Umwelt (z.B. Hochwassergefahr für Unterlieger) sowie die Anlieger ginge hier ein Stück Naherholungsgebiet unwiederbringlich verloren.

Eine Führung mit Georg Sturmberg rund um Unterauel  wird über Natur und Geschichte des Fleckens unterhaltsam informieren. Hierzu bitte geeignetes Schuhwerk bereithalten!

Darüber hinaus soll aber auch gefeiert werden: mit bergischen Spezialitäten wie Döppekuchen, Schwarzbrot aus der Prümtaler Mühlenbäckerei, Apfelmus, Apfel- und Rübenkraut. Ein Imker stellt aus seiner Produktion Honig, Kerzen und Seife vor. Für Kuchen, Kaffee und allerlei Getränke ist gesorgt.

10.09.2018
ACHTUNG: TERMIN ENTFÄLLT!
Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger
Am Sonntag, den 30.9., von 9:00 bis ca. 17:00, führen unsere Vorstandsmitglieder Klaus Hasbron-Blume und Karin Wedde-Mühlhausen eine Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger durch. Voranmeldung erforderlich bis 24.9.
Treffpunkt: Bahnhof Hoffnungsthal, Rotdornallee
Näheres siehe hier!

04.09.2018
Wanderung am Samstag, den 15. September, 14:30-17:30, mit unserem Vorstandmitglied Karin Wedde-Mühlhausen zum Thema:

Natur und Geschichte im Königsforst erleben
Details unter WANDERUNGEN
Anmeldung: bei Biologische Station Rhein-Berg telefonisch 02205 949894-0 oder per mail Rhein-Berg@BS-BL.de oder per mail bei karin.wedde-muehlhausen@web.de

 
11.08.2018
Die BILLIGFLIEGEREI und deren Folgen (zahlreiche Flugausfälle u.a. bei Ryanair und Eurowings) machen viele Schlagzeilen in dieser Feriensaison. Die unendlichen Wartezeiten durch Flugausfälle u.a. am Flughäfen München demonstrieren nun auch den entnervten Fluggästen selbst, dass diese Form des „FLIEGEN UM JEDEN PREIS“ keine Dauerlösung sein kann. Hinzu kommen obskure Rabatte am Flughafen Köln/Bonn: Billigairlines sollen etliche Millionen ohne Gegenleistung kassiert haben (siehe dazu auch PM der Lärmschutzgemeinschaft!)
 
Dazu passt jetzt die BEKANNTMACHUNG der Bezirksregierung Düsseldorf im PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN für den Flughafen Köln/Bonn, mit der alle EINWENDER im Planfeststellungsverfahren Flughafen Köln/Bonn und alle  EINWOHNER der Städte Köln … RÖSRATH, Overath, …
auf den wichtigen Erörterungstermin hingewiesen werden:
 
Der Erörterungstermin findet statt ab Montag, 17. September 2018, im „Sartory Saal“, Friesenstr. 44 – 48, 50670 Köln ab 10.00 Uhr

06.08.2018
Wanderung am 11.08. : „Auf den Spuren des Schwarzpulvers“
Am Samstag, den 11. August 2018, 11:00 Uhr leitet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Wanderung im schattigen Helenenthal: Auf den Spuren des Schwarzpulvers – eine barrierefreie Wanderung (mit Gebärdensprachdolmetscher) im Rahmen des :aqualon-Tourenprogramms …

03.07.2018
Sommerfest in Unterauel am 8.Juli 2018

Treffpunkt Unterauel 15 (Fachwerkhaus von 1744)

29.05.2018
Weitere Boxen geplant

Radstation in Bergisch Gladbach ist zu 95 Prozent ausgelastet
Quelle: https://www.ksta.de/30531300 ©2018
Das Beispiel Bergisch-Gladbach zeigt, dass der Mobilitäts-Trend Fahrrad nicht mehr aufzuhalten ist.
Wir berichten hier in Kürze über Planung und Entwicklung an den drei Rösrather Bahnhöfen.

28.05.2018
Bikeboxen in Lohmar-Honrath – vom Bund bezuschusst

Nach Overath hat jetzt auch Honrath BIKEBOXEN
Bravo – vielleicht ein ermutigendes Vorbild  für  RÖSRATH !?

Kölner Stadt-Anzeiger: „Lohmar – Schön sehen die neuen Fahrradboxen am Bahnhof Honrath, auch Haltepunkt Jexmühle genannt, nicht aus. Es ist eine schlichte Ansammlung von Containern. Aber sehr praktisch sind die olivgrünen Metallkästen schon bei Regen, Schnee und besonders zum Schutz vor Diebstahl. Was vor allem Pendlern wichtig sein dürfte. Besonders denen, die teure E-Bikes haben und sie den ganzen Tag über abstellen müssen. Um sie zu mieten, kann man sich jetzt bei der Stadt melden.

Unser Verein wird sich weiter dafür einsetzen, dass auch die Rösrather Bahnhöfe BIKEBOXEN erhalten

12.05.2018
Wanderungen 2018
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen bietet während der Bergischen  Wanderwoche zwei Wanderungen am 26. Mai bzw. 2. Juni an …

08.05.2018
Beim diesjährigen Badewannenrennen in der Sülz in Hoffnungsthal ließ sich sogar unser Bürgermeister in die Wanne bitten – auf  gleicher Höhe mit dem Leiter der Feuerwehr…

23.04.2018
Protokoll und Rechenschaftsbericht zur Mitgliederversammlung vom 13.03.2018 finden Sie  hier!

18.03.2018
Wie in den Vorjahren hat sich der Verein erneut aktiv am Rösrather „Frühjahrs-Putztag“ beteiligt und – der Tradition entsprechend – das Auenwäldchen entlang der L 284 (zwischen der Stadtgrenze zu Overath und Lehmbach) vom Unrat einiger Umweltfrevler befreit.
Unser Dank gilt den Aktiven, die den eisigen Temperaturen getrotzt haben.

08.03.2018
Erinnerung an die Mitgliederversammlung  am 13.03.2018
um 19.00 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

21.02.2018
Die Bürgerversammlung des Flughafens zur Sanierung der großen Start-Landebahnen findet statt am
Donnerstag, 01.03.2018, in der Aula des Freiherr-vom-Stein Schulzentrums in Rösrath, Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr

17.02.2018
Das brisante Erbe des Erzes:
Schwermetallbelastung der Sülz liegt weit über Richtwerten

02.02.2018
Flughafen: Sanierung der großen Start-Landebahn ab April 2018

27.01.2018
FLUGLÄRM –
16.000 Einwendungen
gegen das Planfeststellungsverfahren am Flughafen Köln/Bonn


Am 18.12.17 wurden die bei der Lärmschutzgemeinschaft (LSG) eingegangenen Einwendungen persönlich der Regierungspräsidentin in Düsseldorf übergeben. Die genau 13.690 Einwendungen passten knapp in 20 prall gefüllte Ordner. Zu dieser Anzahl addieren sich noch ca. 400 Einwendungen, welche direkt an das Regierungspräsidium geschickt wurden. Insgesamt haben 16.000 Bürger die Ausbaupläne in der Wahner Heide kritisiert.

Auch die Fluglärmkommission (FLK) äußerte sich ablehnend.:
„Um die gesamten Auswirkungen der beantragten Änderungen zutreffend einordnen zu können, müssen hier nicht allein die Umweltauswirkungen des Änderungsvorhabens, sondern auch die bislang nicht ermittelten Auswirkungen des genehmigten Flughafenbestandes und des Flugbetriebes untersucht werden.“
Quelle: https://www.ksta.de/29495778 ©2018

 Die Mitglieder der FLK fordern, dass alle Erweiterungen der letzten Jahre, die ohne Planfeststellungsverfahren umgesetzt wurden, nun auch mit in die Umweltverträglichkeitsprüfung einbezogen werden und nicht einfach als „Vorbelastung“ bei der Prüfung der Folgen unberücksichtigt bleiben. Außerdem betont die FLK noch einmal ausdrücklich die Forderung, dass endlich die Beschlüsse des Landtages und der FLK zur Einführung eines Passagiernachtflugverbotes umgesetzt werden! Ohne die Berücksichtigung dieser Forderungen darf es jedenfalls keine Genehmigung der Flughafenpläne geben!“

19.02.2021
Am 18.02. berichtete Guido Wagner im Kölner Stadt-Anzeiger über die Probleme des Waldes am Lüderich.  

KStA-Artikel von Guido Wagner vom 18.02.21

Unser Vorstandsmidglied Heiner Mersmann war vom Waldeigentümer, Herrn Joachim Lüninck, zu dem Gespräch mit Guido Wagner eingeladen worden.
Unser Verein hatte – bezogen auf das Thema
Wald – Bedeutung für Klima, Forstwirtschaft und Naherholung
– bereits am 23.01.2021 einen ausführlichen Ortstermin mit Herrn Lüninck, über den wir hier informieren.
Wir wollen uns mit einsetzen für Informationen und Aufklärung  rund um die Probleme des Waldes im Rahmen von Waldsterben und Klimawandel.
Unser Beitrag dazu!

14.01.2021
Klimaschutz bedeutet besonders Wald-, Natur- und Umweltschutz
Der WALD hat in den letzten Jahren massiv unter dem Klimawandel (Trockenheit, Borkenkäferbefall) gelittenmit der Folge massiver Rodungen überall auch im Rhein-Berg-Kreis.
Infoge dessen sind erhebliche Wiederaufforstungsbemühungen erforderlich, um den dringend notwendigen Waldumbau zu klimastabilen Wäldern zu vollziehen. Dies wird nur im Zusammenwirken aller Waldnutzer gelingen….
mehr dazu

21.12.2020
Jahresabschlußbrief
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V.!

Wie jedes Jahr, so wollen wir auch gegen Ende des Jahres 2020 eine kleine Bilanz ziehen, dabei kurz darüber nachdenken, was wir erreicht haben (oder auch nicht) und die Perspektiven für das nächste Jahr beleuchten….

zum vollständigen Brief (pdf)

11.12.2020
FLUGLÄRM: Abflugroute korrigiert – weniger Fluglärm für Rösrath, Kölner Stadt-Anzeiger vom 11.12.2020
Die von der Stadt Rösrath und Fluglärm-Initiativen angestrebte Korrektur der Abflugroute über dem Königsforst ist auf den Weg gebracht.

06.12.2020 – Update:
Ein Bäumlein STAND im Walde …

der von uns seit Jahren geschmückte Weihnachtsbaum ist platt gemacht worden. Der Baum ist nicht mehr aufzufinden, und mit ihm der Schmuck, das Gästebuch, die Freude, die Erinnerungen …
Auch die 2 kleinen, neu gesetzten Bäumchen sind mit Zweigen zu geschüttet worden.

Eine gewisse Wehmut kommt da schon auf in diesen Zeiten, in denen CORONA und WALDSTERBEN zusammentreffen.

30.11.2020
Ein Bäumlein steht im Walde …

Einer stillen Tradition folgend hat unser Verein erneut den bescheidenen WEIHNACHTSBAUM IM WALD  geschmückt. Diesmal haben wir auch ein Gästebuch dazu gelegt. Über einen kurzen Eintrag würden wir und der Baum sich freuen.

Schaut doch mal vorbei – auf einer kleinen Wanderung am Lehmbach hoch!
Hier zeigen wir euch den Weg dorthin …

23.11.2020
ENDSPURT im FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC –
nur noch bis 30. November könnt Ihr die Situation für Radfahrende in RÖSRATH bewerten. Bisher haben sich 84 Teilnehmer in Rösrath daran beteiligt.

So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ noch die Chance, Politik und Verwaltung ein wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.

https://fahrradklima-test.adfc.de/

15.10.2020
Im Jahr 2020 findet der FAHRRADKLIMA-TEST des ADFC zum neunten Mal statt – vom 01. September bis 30. November.
Per Fragebogen kannst Du mit wenig Aufwand die Situation für Radfahrende in Deiner Stadt oder Gemeinde bewerten. So haben Du und alle anderen „Alltagsexpert*innen“ die Chance, Politik und Verwaltung wichtiges Feedback zur Situation von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern vor Ort zu geben.
Hier der Link zum Fragebogen

11.10.2020
Führung Metabolon Lindlar am 24.10.
Klimagerechte Entwicklung Rösrath
Im Rahmen der Klimaschutzaktivitäten unseres Vereins bietet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Führung am Metabolon in Lindlar an.
Mehr dazu hier!

02.10.2020
ÜBERSCHWEMMUNGEN UND CO. MELDEN
Kölner Stadt-Anzeiger von heute


Online-Umfrage zu Klimaereignissen und Wetterextremen im Rheinisch-Bergischen Kreis

Mit der Erarbeitung eines neuen Klimaanpassungskonzepts und der Ergreifung präventiver Maßnahmen wollen der Rheinisch-Bergische Kreis und seine Kommunen die Region für die Auswirkungen solcher klimawandelbedingten Wetterereignisse wappnen. Dabei sind auch Hinweise und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger zu Hitze, Trockenheit und Starkniederschlägen in der Region gefragt.

Die Karte, in die Bürgerinnen und Bürger bis zum 25. Oktober Überschwemmungen und besondere Hitzefolgen eintragen können, ist auf der Internetseite des Rheinisch-Bergischen Kreises – www.rbk-direkt. de – unter dem Stichwort „Klimaanpassung“ zu finden. Auf der Karte kann ein Ort ausgewählt werden, an dem Schadensmeldungen zu „Belastung durch Hitze“, „Überschwemmung“ oder „Trockenstress“ eingetragen werden können. Darüber hinaus lassen sich Anmerkungen und Ideen ergänzen, die ebenfalls im Klimaanpassungskonzept berücksichtigt werden. Bei Fragen: Projektleiter Marcel Görtz, (0 22 02) 13-25 53, standortentwicklung @rbk-online.de.

29.09.2020

Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. gratuliert Frau Schulze zu ihrem Wahlsieg – verbunden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Kooperation hinsichtlich gemeinsamer „Grüner Ziele und Vorstellungen“.
Gleichzeitig möchten wir uns beim scheidenden Bürgermeister Mombauer für die gute Zusammenarbeit in den letzten 9 Jahren seit unserer Vereinsgründung herzlich bedanken. Herr Mombauer hatte oft ein offenes Ohr für unsere Anliegen wie dem Radweg-Projekt, dem Schutz des Ensembles Hoffnungsthal-Volberg oder der Intention eines Nachtflugverbots zum Schutz der Gesundheit der Bürger; und er hat solche Initiativen durchaus auch mal gegen Widerstand aus der eigenen Partei zur Diskussion gestellt und diplomatisch verteidigt. Zuletzt hat er unseren Antrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ dahingehend unterstützt, dass ein erster Gesprächskreis u.a. mit Vertretern des Rheinisch Bergischen Kreises stattfand und ein Beschluss für eine Empfehlung an den neuen Rat herbeigeführt wurde, zu diesem Thema in einen regelmäßigen Austausch einzutreten.

26.09.2020


„Durch die Regionale 2025 ergibt sich offenbar eine Perspektive für den „Naturnahen Sülztalweg“, für den sich der Rösrather Verein Lebenswertes Sülztal seit 2011 einsetzt. Die Route soll eine attraktive Verbindung für Wanderer und Radfahrer zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach schaffen – „naturnah“, abseits der Landstraße. …“
Aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.09.2020

23.09.2020

Stichwahl zum Bürgermeister: Mombauer oder Schulze?
Stellungnahme des Vereins „Lebenswertes Sülztal e.V.“

Am 27.9.2020 findet die Stichwahl zum Bürgermeisteramt in Rösrath statt. Die Wähler können zwischen dem bisherigen Bürgermeister, Marcus Mombauer (CDU) und Bondina Schulze (Grüne) entscheiden. Es scheint eine klare Sache zu sein: Mombauer erhielt im ersten Wahlgang über 40 % der Stimmen, Schulze dagegen nur knapp über 22 %. Der klare Abstand täuscht aber: im ersten Wahlgang standen fünf Kandidaten auf dem Stimmzettel: schon mit den Stimmen der SPD hätte Bondina Schulze einen leichten Vorsprung. Wie entscheiden sich die Wähler der FDP-Kandidatin Büscher, die einen persönlichen Achtungserfolg mit über 12 % erzielte, die Wähler von ForsPark, Linke, ZusammenLebenRösrath, die keiner Gruppierung verbundenen Wechselwähler? Wie hoch wird vor allem die Wahlbeteiligung und damit der Grad der Legitimation sein, den der/die neue Bürgermeister/in erringt? Eine geringe Wahlbeteiligung würde jedenfalls beiden Kandidaten schaden. Deshalb der dringende Appell an unsere Mitglieder und Leser, zur Wahl zu gehen!…
Hier die vollständige Stellungnahme!

Was die Kandidaten trennt, was sie verbindet
Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 22.09.2020

08.09.2020
„Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“
Bürgerantrag des Vereins Lebenswertes Sülztal vom 18.10.2019

In der Diskussionsrunde im Rathaus vom 13.07.2020 zu diesem Antrag  war u. a.  festgehalten worden, dass die Ratsparteien eine Formulierung erarbeiten und noch in den Hauptausschuss der laufenden Sitzungsperiode am 17.8.2020 einbringen wollten, die dem folgenden Rat die Empfehlung gibt, ein regelmäßig tagendes Diskussionsforum zum Klimaschutz in Rösrath einzurichten.

Das Ergebnis zu TOP 2.1 der Sitzung vom 17.08.2020 erfahren Sie hier

07.09.2020
KEIN GEWERBEGEBIET IN DEN SÜLZAUEN!

Gemeinsame Stellungnahme/Wahlempfehlung der BÜRGERINITIATIVE SÜLZAUEN und des Vereins LEBENSWERTES SÜLZTAL zu den Kommunalwahlen in Overath – mehr dazu

01.09.2020
Am 31.08.2020 fand in Hoffnungsthal-Lehmbach eine Begehung des südlichen Teils des von uns 2011 geplanten Abschnitts des Agger-Sülz-Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach statt.
Teilnehmer waren neben den Vorstandsmitgliedern des Vereins mehrere Vertreter der Stadt Rösrath, des Rheinisch-Bergischen Kreis und des ADFC.
Mehr dazu

30.08.2020
Stellungnahme und Informationen zur Kommunalwahl 2020
Der Verein Lebenswertes Sülztal e.V. setzt sich seit seit seiner Gründung 2011 ein für die Erhaltung und aktive Gestaltung der Sülzauen, für Umwelt-, Natur- und Hochwasserschutz sowie für Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung!

Im Sinne unserer Satzung haben wir u.a. erreicht:
– Verhinderung eines Gewerbegebiets in den ökologisch so wertvollen Sülzauen
– Entwicklung des umsetzungsreifen  Entwurfs eines naturnahen Radweges zw. Lehmbach und Untereschbach
– Klimaschutzpreis 2011 – Anstoß für den Agger-Sülz-Radweg
– Denkmalbereichssatzung für den historischen Ortsbereich Volberg
– Konstruktives Einwirken auf verschiedene Bebauungsvorhaben in der Stadt

Konkret stehen derzeit die Umsetzung zu den Punkten 2 und 3 sowie die Ausarbeitung gemeinsamer Ziele für den lokalen Klimaschutz im Nachgang zu unserem Antrag von Ende 2019 an.
————————————————————————————-
Unser Verein arbeitet überparteilich.
Um dies zu gewährleisten, nimmt er keine Funktionsträger in Parteien (Ratsmitglieder, Ortsvereinsvorsitzende etc.) und Verwaltung (Bürgermeister, Beigeordnete etc.) als Einzelmitglieder mit Stimmrecht auf. Wer die Ziele und die Tätigkeit des Vereins unterstützen will, kann dies als Fördermitglied tun.
———————————————————————————-
Daher engagieren wir uns auch weiterhin mit unserem Sachverstand für Ziele wie „RÖSRATH gemeinsam GESTALTEN“ auf kommunaler Ebene, ohne uns parteipolitisch festzulegen.

Erfreut nehmen wir nun zur Kenntnis, dass unsere jahrelangen Bemühungen um mehr Bürgerbeteiligung und unser Motto  „Rösrath gemeinsam gestalten* von 2014
(
http://roesrathgemeinsamgestalten.de/) für ein lebenswertes Rösrath/Sülztal im laufenden Wahlkampf gleich von verschiedenen Parteien/Gruppierungen – teils wörtlich – aufgegriffen werden.

Das „ZUSAMMEN / GEMEINSAM“ steht aktuell zur Wahl 2020 auch bei weiteren Parteien und Gruppierungen hoch im Kurs:
SPD Rösrath: „Alle Aufgaben gelingen besser, wenn wir ZUSAMMENHALTEN. Dann können wir alle besser ZUSAMMEN LEBEN.“
Und auch die Wählergemeinschaft „ZLR – ZUSAMMEN LEBEN RÖSRATH“ übernimmt das Motto in der modifizierten Wortfolge von „Gemeinsam Rösrath gestalten“
————————————————————————————-
Bleibt zu wünschen, dass die verbale Übernahme von so viel „ZUSAMMEN“ und „GEMEINSAM“ sich in der  Rösrather kommunalpolitischen Praxis durchsetzt, so beispielsweise im Zusammenhang mit dem von uns eingebrachten Antrag zum Klimaschutz – mit dem Ziel eines Runden Tisch.
———————————————————————————-
(Marcus Mombauer hatte sich jüngst dazu im KStA vom 15.16.08.  geäußert, in dem er sich als ein „Freund der Runden Tische“ sieht und beispielsweise auch hinsichtlich der Klimaschutz-Vorschläge des Vereins Lebenswertes Sülztal eine solche Form des Dialogs anbot.)
Zu vielen anderen Themen – so z B. auch zum Nachtflug – haben sich die Parteien u.a. in den folgenden Medien präsentiert:

Seite 38 KStA vom 29./30.08.2020:
CDU, FDP, Grüne in tabell. Übersicht
Seite 39 KStA vom 29./30.08.2020:
FDP, Linke, AFD, Forspark, ZLR in tabell. Übersicht
Seite 38 KStA vom 15./16.08.2020:
Mau (SPD), von der Ohe (Linke), Büscher (FDP)
Seite 39 KStA vom 15./16.08.2020:
Mombauer (CDU), Schulze (GRÜNE)
Heft Herbst 2020 RÖSRATHerleben

Zum Thema Nachtflug gibt es eine aktuelle Umfrage des Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath … mehr dazu

Unsere Empfehlung:
„Wählen Sie demokratische Kandidaten und Parteien, die sich aktiv für Klimaschutz, Lebensqualität und Bürgerbeteiligung einsetzen!“

19.08.2020  NACHTFLUGLÄRM
Verdrehte Wahrheiten – um die banale Feststellung einer Bürgerin zum dtl. verminderten Nachtfluglärm während des Corona-Lockdown – und wie sich schließlich  der Airport und die Trash-Presse blamierten!

Am 15.08. brachte die Online-Zeitung „DerWesten“ folgende Mitteilung:
„Flughafen Köln/Bonn: Frau beschwert sich öffentlich über  Fluglärm  – und blamiert sich dabei komplett“

Die Mitteilung geht zurück auf diesen
FACEBOOK-ACCOUNT des Airports. 

mehr dazu siehe hier:
http://verein.lebenswertes-suelztal.de/?page_id=356

04.08.2020
Der Bürgerverein Fluglärmschutz Rösrath e.V. veröffentlicht auf seiner Seite einen Offenen Brief der Bürgerinitiativen gegen Nachtfluglärm an die Kandidatinnen und Kandidaten auf ein Bürgermeisteramt
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute darüber:

10.07.2020
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet heute über die Einweihung der 1. Mobilstation im Rheinisch-Bergischen Kreis am Rösrather Bahnhof.

Unser Verein begrüßt diese Entwicklung sehr und bedankt sich bei allen Verantwortlichen auf Kreis- und Stadtebene.
siehe auch:
Bergisches e-Bike. Bewegung auch auf zwei Rädern
Los geht´s auf zwei Rädern

Bleibt noch zu wünschen, dass …
– entsprechende Radwege weiter ausgebaut werden, so z.B. der Lückenschluss im Agger-Sülz-Radweg zwischen Hoffnungsthal-Lehmbach und Overath-Untereschbach, für dessen Konzeptentwurf unser Verein bereits im Jahr 2011 den 1. Klimaschutzpreis in Rösrath erhielt.
– sich diese Entwicklung und das Engagement der Beteiligten auch  auf andere, noch näher zu formulierende Klimaschutzziele übertragen lässt. Erinnert sei hier u.a. an die anstehende Diskussion um einen Runden Tisch Klimaschutz in Rösrath.

30.05.2020
Heute haben wir unsere vom Verein gestiftete Parkbank eingeweiht.
Sie steht am „Deichweg“ entlang der Sülz in Hoffnungsthal, zwischen ALDI und der Straße „In den Backeswiesen“ – mitten in einem Wildblumenstreifen.

nur für dieses Foto wurden die Corona-Abstände kurzfristig ignoriert

Unser Dank gilt den Vereinsmitgliedern sowie Herrn Tobias Krause von der Stadt Rösrath und Herrn Markus Fritzen von den Stadtwerken für ihre tolle Unterstützung und die Aufstellung der Bank. Herrn Krause haben wir auch die Anlage der schönen Wildblumenstreifen im Ort zu verdanken.

28.05.2020
Unser Verein hat eine Parkbank gestiftet, die noch in dieser Woche am „Deichweg“ in Hoffnungsthal – ca. 50 m nördlich von ALDI – vom Betriebshof der Stadtwerke Rösrath aufgestellt wird.

Am Pfingst-Samstag, 30.05.2020, 17 Uhr, wollen wir offiziell die Einweihung der Bank „feiern“.

Wir freuen uns, interessierte Freunde und Vereinsmitglieder vor Ort begrüßen zu können. Wir bitten um Einhaltung der bekannten coronagerechten Abstände und Bedingungen.

27.04.2020
Agger-Sülz-Radweg: Neuer Teil
Getestet von Klaus Hasbron-Blume am 24.04.
=========================
Das herrliche Wetter lockte, um das neu fertiggestellte Teilstück der Agger-Sülz-Runde zu testen. Wir fuhren  den Nordteil des von unserem Verein 2011 initiierten Radwegs ab.

Start in Hoffnungsthal, ab Untereschbach meist entlang der Sülz und des Bahndamms Immekeppel umfahrend. …
Zum vollständigen Bericht mit zahlreichen Fotos
dort runterscrollen bis 27.04.2020!

13.03.2020
Am 11.02. fand im Bürgerforum eine weitere Besprechung der Verwaltung mit den Bürgern zur Neugestaltung des Sülztalplatzes statt.
Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete heute.
Diesmal waren etwa 25 Bürger versammelt.
Die Präsentation auf den ausgehängten Schautafeln (Vergleich der 1. Planung mit dem aktuellen Planungsstand nebeneinander) zeigt keine gravierenden Veränderungen, einzig an der Färbung des Pflasters waren Unterschiede dtl. erkennbar.
Weiterhin fehlt der Platz für eine attraktive Restauration/Cafe – wurden die umliegenden Geschäfte/Privatleute in die Planung mit einbezogen?

11.03.2020
Pegelstand der Sülz in Hoffnungsthal 280 cm (18:00 Uhr)
der Scheitelpunkt ist fast erreicht !
Anstieg von 5 – 17 Uhr 100 cm, von 17-18 Uhr nur noch 1 cm

Foto von der Rotdornallee aus nach Norden (17:30)
siehe auch KStA vom 13.03.2020
mehr Fotos

06.03.2020
Im Menü STADTENTWICKLUNG dieser homepage haben wir das Untermenü „KLIMASCHUTZ“ neu eingestellt, da wir der Meinung sind, dass lokaler Klimaschutz eine der Leitlinien der Stadtentwicklung sein sollte …
Neu im Menü STADTENTWICKLUNG ist auch das Untermenü
„Presse, Leserbriefe, Bürgerwünsche und Stellungnahmen anderer Initiativen zur Stadtentwicklung“
.

Zur Thematik Klimaschutz und Klimawandel gab es im Winterheft 2019 von RÖSRATHerleben eine interessante Veröffentlichung, u.a. mit Stellungnahmen der Ratsfraktionen zu gezielten Fragestellungen zum Thema Klimaschutz in Rösrath. Bis auf die CDU hatten alle befragten Fraktionen die von uns vorgeschlagene Einrichtung eines RUNDEN TISCH KLIMASCHUTZ befürwortet.
Die einzelnen Beiträge aus dem STADTMAGAZIN RÖSRATHerleben finden Sie hier als pdf
Mehr dazu auch auf den Seiten von RÖSRATHerleben im Netz

02.03.2020
aus dem Kölner Stadt-Anzeiger von heute:

„So etwas hat Overath, die kleine Stadt an Agger und Sülz, noch nicht gesehen: Rund tausend Menschen, so die Schätzung der Polizei, versammeln sich am Freitagabend auf dem Bahnhofplatz, um gegen eine Veranstaltung der AfD mit dem Höcke-Vertrauten und Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner im städtischen Kulturbahnhof zu demonstrieren.“
siehe auch den gesamten Artikel als jpg!

25.02.2020
STOP – KEIN FUSSBREIT DEN FASCHISTEN!

Gastgeber: Bündnis gegen Rechts Overath

20.02.2020
Einladung zur Mitgliederversammlung
am 07.03.2020 um 17 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

13.02.2020
Umgestaltung des Sülztalplatzes
Das Konzept wurde am 11.02.2020 in der Aula des Schulzentrums erneut vorgestellt und mit den Bürgern diskutiert….

das daraus resultierende, überarbeitete Platz-Konzept wird am Dienstag, 10. März, im Bürgerforum Hoffnungsthal vorgestellt. Die Uhrzeit wird auf der Webseite der Stadt und in der Presse mitgeteilt. Zuvor können Bürger ihre Ideen noch bis 19. Februar per E-Mail an die Planer weitergeben:
suelztalplatz@rha-planer.eu

06.02.2020
Das war eine gute Entscheidung für Rösrath:
In der Planungsausschuss-Sitzung vom 4.2. wurden die dtl. überdimensionierten Bauvorhaben am Sülztalplatz mit breiter Mehrheit abgelehnt.
Artikel aus dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.02.2020:
Daraus darf durchaus die Hoffnung abgeleitet werden, dass die Ratsmitglieder auch zukünftig bei größeren Bauvorhaben mit mehr Augenmaß und Sensibilität für den Ortscharakter und die vorhandene Infrastruktur entscheiden mögen.

25.01.2020
Einladung zum „Stammtischgespräch“ am 11.02.2020, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Vereinsmitglieder,
am Dienstag, dem 11.02.2020 findet ab 19.00 Uhr unser offener Vereinsstammtisch im Lehmbacher Hof statt. Wir treffen uns auf der Kegelbahn, dort können wir ungestört vom normalen Lokalbetrieb diskutieren.

Es gibt keine vorgegebene Tagesordnung, aber sicher werden verschiedene Themen, wie z.B. die weitere Entwicklung auf dem Gelände des B-Plan 89 (Gewerbegebiet Lehmbach-Nord) oder die Probleme mit der Weiterführung des Radweges von Venauen bis Untereschbach, eine Rolle spielen. Ein anderes Thema, über das zu diskutieren lohnt, ist die Installierung eines „Runden Tisches“ zum Thema Klimaschutz. Gerne dürfen aber auch alle denkbaren neuen Anregungen und Vorschläge eingebracht werden.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

03.01.2020
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger vom 03.01.2020
Rösrath. Soziale Fragen, Schulen und Kitas standen 2019 in Rösrath auf der Tagesordnung. Die Entwicklung der Stadt wird nun auch mit Blick auf den Klimaschutz diskutiert… Zu diskutieren ist die Stadtentwicklung verstärkt auch im Licht des Klimaschutzes, nach einer Initiative des Vereins Lebenswertes Sülztal sucht die Politik nun das Gespräch. Es geht um realistische Ziele für die Stadt.

03.01.2020
Keine Alternativen für Rösrath
Leserbrief von Günther Wielpütz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 02.01.2020zum Beitrag über die Haushaltsdebatteim KStA vom 18. Dezember.

19.12.2019
Der Vereinsvorstand wünscht allen Freunden und Mitgliedern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr

11.12.2019
Unser Bürgerantrag zum Klimaschutz (siehe Mitteilung weiter unten) war TOP 3 in der Hauptausschuss-Sitzung vom 9.12.2019.
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat heute darüber berichtet:

05.12.2019
Klimagerechte Entwicklung in Rösrath
Mobilitätskonzept in Overath

Unser Verein hatte Ende Oktober den Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“ an die Stadt Rösrath gerichtet, der nun am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.
Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“. Der Beschlussvorlage für den Hauptausschuss am 9.12.2019 unter TOP 3 ist zu entnehmen, dass die Verwaltung bzw. die Politik in Rösrath die Sinnhaftigkeit bzw. Dringlichkeit  der vorgeschlagenen Maßnahmen – anders als in Overath – noch nicht sieht:
Beschlussvorschlag: „Die Anregung des Vereins Lebenswertes Sülztal e.V. vom 17.10.2019 zur klimagerechten Entwicklung der Stadt Rösrath wird aus den dargelegten Gründen abgelehnt.“
Daher ist hier noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

In der Nachbarstadt Overath ist ein Antrag mit vergleichbaren Anregungen / Forderungen mit 35 Stimmen ohne Gegenstimme o. Enthaltungen verabschiedet worden.
Zudem hat ein kompetentes Team um den 1. Beigeordneten Bernd Sassenhof bereits die Umsetzung zu Punkt 5 (Runder Tisch Klimaschutz) vorbereitet; entsprechende Vorlagen gelangen am 11.12. dort zur Abstimmung in die Ratssitzung:
Konzept Runder Tisch Klimaschutz (RTK)
Themengebiete Runder Tisch Klimaschutz (RTK).
Ein lobenswertes Beispiel für dringend notwendige Aktivitäten zum Thema Klimaschutz auf kommunaler Ebene!

Außerdem ist bei der Stadt Overath ein Mobilitätskonzept in Arbeit, das vorbildlich die Bürger mit einbezieht.
 
Gestern erfolgte dazu im Kulturbahnhof Overath eine erste Bürgerbeteiligung im Rahmen eines Workshop! An 4 Thementischen (motorisierter Individualverkehr, öffentlicher Verkehr, Fuß- und Radverkehr, Mobilität der Zukunft) konnten sich díe ca. 35 Bürger abwechselnd mit einbringen. So fand eine anregende Ideensammlung und Diskussion statt.

04.12.2019
Baumpflanzaktion im Königsforst
Treffpunkt am Sa., 7.12., 11 Uhr, am Forsthaus Steinhaus
https://m.facebook.com/pages/Forsthaus-Steinhaus/260855817329756
Wir möchten auf diese sinnvolle Aktion hinweisen und werben für eine rege Beteiligung.

30.11.2019
Betr.: „Reanimation“ Bebauungsplan 55 Lehmbach

Am 14.03.2019 berichteten wir über die geplante Wiederbelebung des BPlan 55 in Lehmbach-Nord.
(Auch der Kölner Stadt-Anzeiger hatte darüber berichtet.)

Da der Verein der Überzeugung war und ist, dass auf Grundlage der heutigen Sach- und Erkenntnislage – insbesondere auch in Bezug auf die zunehmende Bedeutung von Auen und Schwemmland im Rahmen des Klimawandels – ein solcher BPlan jetzt keine Gültigkeit mehr erlangen würde, haben wir einen Fachanwalt mit der Begutachtung der Sachlage beauftragt.
Dieser hat seine Erkenntnisse inzwischen dem Bürgermeister, den Ratsfraktionen und dem Landrat offiziell mitgeteilt.
Hier ein Auszug aus dieser Mitteilung:

29.11.2019
Am heutigen KLIMASTREIK der fff-Bewegung in Siegburg beteiligten sich auch Rösrather Vereins-Mitglieder. Ein Schwerpunkt in Siegburg war das Thema FLIEGEN, der Verkehrs-Klimakiller Nr. 1

24.11.2019
Aufruf zur fff-DEMO in Siegburg

Am Freitag, dem 29.11., findet in Siegburg (Marktplatz) ab 9.30 Uhr erneut eine DEMO der „fridays for future“ – Bewegung statt.
Mehr Infos zum Klimastreik für Klimaschutz hier!

Auch die Fluglärmgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn wird sich an der DEMO in Siegburg beteiligen, um auf den Zusammenhang zwischen Lärmbelastung und Umweltverschmutzung durch den Flugbetrieb hinzuweisen. Denn das Flugzeug ist das mit Abstand klimaschädlichste Verkehrsmittel und weist derzeit unter allen Verkehrsmitteln die höchsten Zuwachsraten auf.
Der Kampf gegen den gesundheitsschädlichen Fluglärm ist daher nicht vom Kampf für mehr Klimaschutz im Verkehr zu trennen. Unsere Forderungen gehen konform mit den Forderungen der jungen Menschen für eine Verkehrswende und für eine lebenswerte Zukunft.

23.11.2019
Neuer Link zum Ratsinformationssystem der Stadt Rösrath
Die Stadt Rösrath hat auf ihren Seiten den Link zum RIS (Ratsinformationssytem) geändert. Seit kurzem ist das RIS unter folgendem Link erreichbar.

18.11.2019
Bürgerantrag „Klimagerechte Entwicklung der Stadt Rösrath“

Unser Verein hat Ende Oktober den o.gen. Bürgerantrag an die Stadt Rösrath gerichtet, der am 9.12.2019 im Haupt-, Personal- und Organisationsausschuss gemäß § 5 (3) der Hauptsatzung der Stadt Rösrath erstmals beraten wird.

Dieser Bürgerantrag folgt vergleichbaren Anträgen anderer benachbarter Kommunen zum Thema „Lokaler Klimaschutz“.

In der kommenden Winterausgabe von „RösrathErleben“ wird auszugsweise darüber berichtet.


13.11.2019 – Neugestaltung Sülztalplatz

Am 25.11.2019 um 18.00 Uhr findet die nächste Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss statt:
TOP 3:
InHK Rösrath-Nord – Neugestaltung des Sülztalplatzes
siehe Ausschussvorlage 
In dieser Sitzung wird ein Vertreter des Büros GREENBOX den Entwurf nochmals in groben Zügen vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Details der Planung, auch der verworfenen Alternativen, finden Sie hier
Die vorgesehene Planung hat in der TAGESPRESSE sowie auf FACEBOOK und Instagram bereits mehrfach kritische Stimmen laut werden lassen:
Kölner Stadt-Anzeiger vom 06.11.2019
Kölner Stadt-Anzeiger vom 12.11.2019
Insbesondere wird bemängelt, dass zu wenig Grün vorgesehen ist und das gerade erst aufblühende Grün der damals neu gepflanzten Bäume wieder verschwinden soll. Bürger sind zwar zur Mitgestaltung aufgerufen, diese bezieht sich bedauerlicherweise lediglich auf die Struktur des neuen Pflasters, siehe Kölner Stadt-Anzeiger vom 25.10.2019

18.10.2019
Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Fluglärm am 22.10., 19 Uhr, im Bürgerzentrum Kleineichen.

Die Verschiebung von Abflugrouten zwischen betroffenen Kommunen – hier zwischen Köln-Rath und Rösrath-Kleineichen – entspricht einer völlig veralteteten und unsinnigen „Kirchturmpolitik“! Es muss endlich mehr Mitbestimmungskompetenz und Transparenz in die Fluglärmkommission und eine allgemeine Reduktion des (Nacht-) Fluglärms durchgesetzt werden. Im Bewusstsein der zunehmenden Gefahren für Klima und Gesundheit müssen solche Forderungen endlich auch beim letzten Ratsherrn und allen Verantwortlichen am Flughafen sowie den politischen Entscheidungsträgern in aller Deutlichkeit ankommen!

Lebenswertes Sülztal e.V. Das Interesse an der Veranstaltung war riesig: über 200 Besucher, die sich brennend für die Hintergründe der Zunahme des Fluglärms über Kleineichen und Forsbach interessierten.
Die Antworten waren unbefriedigend, insbesondere die seitens des Verttreters der Bezirks-Regierung.
Enttäuschend war vor allem, dass keine Lösung angeboten werden konnte.
Hier der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger von heute!

27.08.2019
Einladung zu unserem ersten „Stammtischgespräch“ am 10.09.2019, 19 Uhr im Lehmbacher Hof

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer!
Nach einigen Terminproblemen ist es dem Vorstand nun gelungen, einen Termin für das auf der letzten Mitgliederversammlung angesprochene zwanglose Stammtischgespräch zu finden.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich willkommen. Es gibt keine festgelegte Tagesordnung, allerdings werden die Punkte „Wiederbelebung B-Plan 55“ sowie das geplante Gewerbegebiet Unterauel sicher eine Rolle spielen.

Auch andere Anregungen und Themen sind willkommen.

Ort: Lehmbacher Hof
Zeit: Dienstag, der 10.09.2019, 19.00 Uhr

Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Hoffnungsthal
Klaus Weile

11.07.2019

In der Serie „MUSS DAS SEIN?“ beschreibt der Kölner Stadt-Anzeiger den Fall einer strittigen nachbarschaftlichen Bebauung, die dem neuen Bauherrn zwar viel Wohnraum bescheren mag, dem alten Nachbarn aber u.a. mehr Licht wegnimmt, als dies beispielsweise durch eine der nächsten Nachbarschaft mehr angepasste Dachform (Satteldach) in passender Ausrichtung bewirkt hätte.

Hintergrund:

Rösrath expandiert, die Frage nach (bezahlbarem) Wohnraum ist groß und entsprechend nimmt die „Innenverdichtung“ zu. Der Baudezernent Herr Herrmann beschrieb im KStA vor  genau 2 Jahren den Konflikt: „Dringend benötigten Wohnraum schaffen und den Charakter von Rösrath erhalten: Zwischen diesen beiden Kontrapunkten müssen die Planer der Stadtverwaltung zurzeit eine Balance finden.“
Im Nachbarrecht geht es allerdings weniger um diesen allgemeinen Zielkonflikt der Stadtplaner.
Es geht bei der Frage des Baurechts gem § 34 vor allem um die Frage der Rücksichtnahme auf den Bestand.
Ein wichtiges Prinzip des § 34 Baugesetzbuch (BauGB) ist das Einfügungsgebot, dabei geht es um die Frage, ob sich das geplante Gebäude in die nähere Umgebung einfügt.
§ 34 (1) BauGB
Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.
Ob sich ein Vorhaben in diesem Sinne einfügt und mit der Umgebungsbebauung verträglich ist, beurteilt sich im Einzelfall nach dem Gebot der Rücksichtnahme. 

Wie nehme ich frühzeitig Kenntnis von einem geplanten Bauprojekt (Bauvoranfrage) meines Nachbarn?
Eine Beteiligung des Angrenzers ist gesetzlich nur vorgeschrieben, wenn öffentlich-rechtlich geschützte, nachbarliche Belange berührt werden (§ 74 Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen), z.B. bei Unterschreitungen der Abstandsflächen oder Überschreitungen der Grenzbebauung. In Fällen, in denen die Nachbarn nicht beteiligt werden müssen, haben diese dennoch das Recht, Einsicht in die Bauakte zu nehmen. Dazu sollten die Betroffenen frühzeitig Kenntnis nehmen von entsprechenden Bauvoranfragen, die in der Regel im entsprechenden Ausschuss beraten und beschieden werden.
Dieser Ausschuss ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Vorfeld werden die Sitzungen des Ausschuss mit den entsprechenden Tagesordnungspunkten im Internet angekündigt, so dass von den direkt betroffenen Nachbarn  ggfs. frühzeitig Einspruch erhoben werden kann.
Wenn eine Bauvoranfrage nämlich erst einmal positiv beschieden wurde, ist eine spätere Intervention nahezu aussichtslos.

Wo finde ich die Sitzungstermine und Tagesordnungen?
Der für Bauprojekte und Bauvoranfragen zuständige Ausschuss in Rösrath ist der „Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss“.
Die Tagungstermine finden sich im Sitzungskalender, und unter dem entsprechenden Termin die Tagesordnungspunkte. Dort muss man zu den jeweiligen Terminen nachschauen, ob eine Bauvoranfrage in der Nachbarschaft ansteht.

Leider ist es für die meisten Bürger recht umständlich und unübersichtlich, sich im Internet auf den städtischen Seiten bis zum o. gen. Sitzungskalender durchzuklicken, um dort die notwendigen Informationen abzufragen. Es besteht allerdings auch keine Informationspflicht der Kommune über solche Bauvorhaben.

10.07.2019

Am Hoffnungsthaler Sülz-Deichweg hat die Stadt Rösrath einen Wildblumen-Saum gesät: ein wunderschöner Kontrast zum teils tristen Grau der Plastik-Zäune am Reusch-„Würfelhaus“-Gelände.
Danke, Stadt Rösrath! Weiter so!

03.07.2019
Auenfest in Unterauel am 07.07.2019

Am Sonntag, dem 07.07.2019 findet wieder ein Auenfest statt:
in Unterauel 15, Fachwerkhaus von 1744, Beginn: ab 14:00 Uhr
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt!

Es gibt eine geführte Wanderung (ca. 2 Stunden) mit vielen Informationen zum Königsforst unter Leitung von Georg Sturmberg
Treffpunkt: Glückauf-Halle in Untereschbach
Zeitpunkt: 14:00 Uhr

Die Wanderung endet beim Auenfest in Unterauel.


20.06.2019

Die Radtour „Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath“, die für kommenden Sonntag, den  23. Juni geplant war, fällt wegen mangelnder Teilnehmerzahl aus. Wir werden im Herbst diesen Jahres diese Tour noch einmal anbieten.

Bei der Wanderung an der Dhünntalsperre, Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang sind noch einige Restplätze frei. Ein Mitarbeiter des Wupperverbandes führt uns ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands. Die Wanderung  wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet. Die Streckenlänge der Wanderung mit einigen Steigungen ist 6 km. Anmeldung per E-Mail an:  karin.wedde-muehlhausen@web.de

17.06.2019
geplantes Gewerbegebiet UNTERAUEL
Naturschützer fordern Biotop statt Gewerbe

30.05.2019
Wanderungen und Radtouren im Juni

Im Rahmen der Bergischen Wanderwoche führt unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen die folgenden Wanderungen durch:

Samstag, 1. Juni, 14:40-17:50
Von Lehmbach über den Tütberg nach Hellenthal

Natur und Geschichte im Königsforst erleben: Wir wandern über Pfade, historische Wege und alte Handelsstraßen, entdecken Spuren der früheren Nutzung, sehen die Auswirkungen von Naturschutz und Forstwirtschaft und genießen schöne Ausblicke. Ca. 8km

Samstag 8.Juni, 13:00-ca. 17:30
Auf dem Böllweg bei Much – Rückblicke und  Ausblicke

Wir wandern in einer kleinen Gruppe südlich von Much durch eine sanft geschwungene Hügellandschaft vorbei an saftigen Weiden, Feldern und Bauernhöfen, durch kleine Waldstücke und  Ortschaften. –  Wie haben der junge Soldat Heinrich Böll und seine Ehefrau Annemarie, die zwischen 1944 und 1946 hier Zuflucht fanden, damals überlebt? Wie haben die Erlebnisse in Kriegszeiten das literarische Werk Bölls und sein späteres gesellschaftpolitisches Engagement geprägt? Darüber sprechen wir an verschiedenen Stationen, die für das junge Ehepaar von Bedeutung waren. Ca. 12km

Montag, 10.Juni, 10:00 – ca. 17:00 NEU:
Über den Bergbauweg zum Schnuppergolfen

Sagen aus alten Zeiten rund um den Bergbau sind Themen der anspruchsvollen Wanderung über die steilen Hänge des Lüderich zum Hauptschacht-Förderturm der Grube Lüderich. Auf dem Golfplatz Lüderich ist ein Mittagsimbiß und ein ca. 90minütiges Schnuppergolfen eingeplant. Ca.12km

Treffpunkte jeweils nach Vereinbarung,
Anmeldung bei Karin Wedde-Mühlhausen  E-Mail: karin.wedde-muehlhausen@web.de, Tel. 02205/6935

Die Teilnahme an den Wanderungen ist für unsere Vereinsmitglieder kostenlos mit Ausnahme der Bergbauwanderung (30€ für Mittagsimbiß und 90min Schnuppergolfen). Weitere Informationen: www.wirbergischen.de

Sonntag, 23. Juni, 10:30 – ca. 14:30: Rundtour mit dem Rad – Rösrath- Burg Wissem – Wahner Heide – Rösrath

wegen mangelnder Anmeldungen fällt diese Tour aus und wird im Herbst erneut angeboten.

Führung:
Klaus Hasbron-Blume, Karin Wedde-Mühlhausen, Anmeldung per E-Mail an: klaus.hasbron@lebenswertes-suelztal.de  oder  karin.wedde-muehlhausen@web.de

Samstag, 29. Juni, 10:00 – ca. 13:00: Wanderung an der Dhünntalsperre – Um den Bömberg mit Abstecher zum Staudamm und Führung durch den Kontrollgang

Die 6km lange Rundwanderung bietet u.A. interessante Einblicke ins Innere des Staudamms und des Wasserentnahmeturms der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands und wird von einem Gebärdensprachdolmetscher begleitet.

Ameldung bis spätestens 19. Juni per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de oder karin.wedde-muehlhausen@web.de


30.04.2019

Familienwanderung mit Planwagenfahrt am 5. Mai 2019, 14:30

Wasserwirtschaft, Schutzzonenwald, versunkene Dörfer sind Themen dieser leichten Rundwanderung. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Hutsherweg. Wir wandern durch den Buchenwald bis zu einer Lichtung mit schönem Ausblick auf die Wasserfläche und das gegenüberliegende Nordufer der Großen Dhünntalsperre. Von dort  aus erreichen wir nach gut zwei km über die Hofschaft Meiswinkel  Kürten Weiden. Hier startet unsere einstündige Planwagenfahrt. Ausgeruht wandern wir dann noch einmal knapp 2 km bis zum Parkplatz. Die Wege mit leichtem Auf und ab sind Kinderwagengeeignet (keine Buggys mit kleinen Rädern).

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg in 51515 Kürten
Leitung: Karin  Wedde-Mühlhausen, IG Wir Bergischen
Dauer: ca. 2,5 Std., ca. 4 km
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Ausrüstung:der Witterung entsprechend angemessene Kleidung
Kosten für die Planwagenfahrt: 5€ pro Person für Erwachsene, 2,50€ pro KInd

Anmeldung telefonisch unter: 02205 – 94 98 94 0, Biologische  Station Rhein-Berg, Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00 Uhr, unter 02205 6935 bei Karin Wedde-Mühlhausen oder per E-Mail an: Tourenprogramm@aqualon-verein.de

06.04.2019
Heute fand wieder unser Frühjahrsputz an der Bergischen Landstraße vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände statt. Mitglieder unseres Vereins sammelten leere und volle Flaschen, Zigarettenschachteln und anderen Müll ein. 10 Säcke wurden gefüllt

05.04.2019

Heute berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger über den Hinweis unseres Vereins auf die Bemerkung von Bürgermeister Mombauer, der die Schüler irreführend auf die ab 2021 neu entstehende Unterführung vertröstet hatte.
Mit offenen Fragen versehen bleibt allerdings jegliche Vorstellung zur Entwicklung einer alternativen Lösung:
wenn überhaupt noch an anderer Stelle eine kürzere Fußverbindung zum Bahnhof direkt (statt der ca. 400 m längere Weg über die neu zu schaffende Unterführung am Gerottener Weg) entwickelt werden kann, so nur südlich des Kreisverkehrs nach Wieder-Einmündung der kleineren Versorgungsstrasse oberhalb, die auch die Fortsetzung des einseitigen Geh-Radweges an der Bensberger Strasse darstellt.
Diese alternativen Überlegungen bleiben zunächst spekulativ, da die Bensberger Strasse auf der Ostseite (Bahnhofseite) zum Teil aufwendig abgestützt und gesichert werden muss.
Andere rechtliche Fragen müssten zu klären sein.

Wegen der bereits vorhandenen Rampe vom Bahnsteig zur Unterquerung der Gleise böte sich ein Zugang zum Wendeschenkel dieser Rampe an



04.04.2019

Am Samstag, den 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt, in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Treffpunkt 10 Uhr am Parkplatz Lehmbacher Hof
Freiwillige melden sich bitte per mail oder kommen einfach vorbei!

03.04.2019
Trampelpfad für Schüler zum Bahnhof – KStA vom 28.03.2019
Geplante Unterführung nördlich vom Bahnhof ab 2021 bringt offensichtlich keine Lösung.

Im Widerspruch zu den Hinweisen von Bürgermeister Mombauer in der Zeitung …
(“ … Allerdings ist bereits bekannt, dass die Stadt auf die geplante Unterführung nördlich des Bahnhofs setzt. Diese soll auch für Fußgänger eine praktische Verbindung zwischen Bahnhof und Schulzentrum bieten, wie Bürgermeister Marcus Mombauer gegenüber dieser Zeitung erklärt. Der Baubeginn ist für Juni 2021 anvisiert….“)
… wird die ab 2021 geplante Unterführung keinen Fuß- Radweg haben sondern nur einen 1m breiten Notweg. Das zumindest geht aus den Lageplänen hervor.
Ab 2021 geplante Bahnunterführung nördlich vom Bahnhof Rösrath – Verbindung zw. L288 (Hauptstr. Rösrath) und L284 (Bensberger Str.). Im Tunnel sind weder ein offizieller Fuß- noch ein Radweg vorgesehen. Auch am oberen Kreisverkehr an der Bensberger Str. sind entsprechend keine Zebrastreifen vorgesehen, da die Fußgänger auf der oberhalb davon gelegenen Erschließungsstrasse geführt werden.

Der Detailausschnitt des Tunnelbereichs teigt, dass für einen Fuß-Radweg kein Platz vorhanden ist, sondern nur für einen Notweg von 1m Breite. Die hohen senkrechten Tunnelwände und der vorhersehbare (LKW_) Verkehr würden eine unzumutbare Gefahr darstellen.

Außerdem hatten wir Ende Sept. 2015 im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens eine schriftliche Einwendung an das Landesamt für Strassen.NRW gerichtet, das genau diesen Mangel der Fuß- und Radwegeführung in der Unterführung beinhaltete.

Einwendung im Planfeststellungsverfahren 2015

Unser Fazit:
die Schüler werden wohl auch nach 2021 den Umweg über den Gerottener Weg im Süden oder aber über die schrankenbewehrte Überführung der Bahn Im Frankenfeld weiter im Norden machen müssen.

14.03.2019

„Reanimation“ des alten Bebauungsplans 55

Siehe unser BEITRAG vom 14.03.2019

10.03.2019
Einladung zur Mitgliederversammlung am Sa., 30.03.2019, 17 Uhr

Liebe Vereinsmitglieder und Freunde!  
Hiermit lade ich alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins zu unserer jährlichen Mitliederversammlung im Lehmbacher Hof ein.
Dieses Mal findet die Veranstaltung statt am Samstag, dem 30.03.2019 um 17.00 Uhr.
Die Tagesordnung ist im Anhang beigefügt.

Wir hoffen auf rege Beteiligung und eine angeregte Diskussion zu den einzelnen Themen. Gerne könne unter dem Punkt „Verschiedenes“  Anregungen und Hinweise gegeben werden!  

Noch ein Hinweis in einer anderen Sache:
Am Samstag, dem 06.04.2019, findet wieder der „Frühjahrsputz“ in Rösrath statt,  in dessen Rahmen wir jährlich den Randstreifen der Landstraße nach Untereschbach vom Lehmbacher Hof bis zum ehemaligen Fröling-Gelände von allerlei Unrat befreien. Hierzu suchen wir noch Mitstreiter!
Freiwillige melden sich bitte bei der MV oder per mail beim Vorstand.

Bis dahin wünsche ich noch ein paar schöne Tage!

Klaus Weile
Vereinsvorsitzender

07.02.2019
Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger
mehr zur Titelmeldung im Kölner Stadt-Anzeiger von heute

06.02.2019

Mitteilung im Kölner Stadt-Anzeiger zu den Baumfällungen an der Hauptstr. 320 in Hoffnungsthal – gegenüber Einfahrt zum Leipnizpark

Angeblich erfolgte die Rodung aus Gründen der Verkehrssicherheit.

31.01.2019
In der nächsten Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung am 05.02. steht unter TOP 5 der Antrag des Bergischen-Naturschutzvereins („Keine Steinwüsten in den Vorgärten“) zur Diskussion, in dem den ökologisch sehr ungünstigen Schottergärten (sogen. „GärtendesGrauens„) bei künftigen Bebauungsplänen der Kampf angesagt werden soll.Der Verein Lebenswertes Sülztal unterstützt diesen Antrag, möchte die Entscheidungsträger der Stadt Rösrath allerdings ermutigen, einen freiwilligen und überzeugenden Weg bei der Gestaltung von Freiflächen vorzugeben, um den Eigentümer/Bauherrn für eine naturnahe Freiraumgestaltung zu sensibilisieren.
Ein entsprechendes Schreiben
haben wir an den Bürgermeister und die Ausschuss-Mitglieder versandt.

Notiz im Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.02.2019 zur Diskussion des TOP5

18.01.2019

Beseitigung des Bahnübergangs und neue Gesamtschule
Beitrag im Kölner Stadt-Anzeiger von heute zur seit 2015 geplanten Beseitigung des Bahnübergangs Gerottener  Weg in 2021 und der Entwicklung einer Gesamtschule in Rösrath.

17.01.2019
Am 6. April heißt es wieder: Rösrath macht sich fit für den Frühling.
Kleine und große Müllsammler werden mit Müllsäcken losziehen und unsere Stadt von wildem Müll und Unrat befreien.
Auch unser Verein wird sich wieder – wie jedes Jahr – an dieser Aktion im Bereich Auenwäldchen Lehmbach beteiligen  und so helfen, unsere Stadt schön(er) zu erhalten.
Treffpunkt: Parkplatz Lehmbacher Hof 10:00 am 6. April 2019
Wer sich an anderer Stelle beteiligen möchte:
nähere Auskünfte erteilt Frau Swea Menser unter
E-Mail: info@stadtwerke-roesrath.de
Tel.:  02205-9250-593 / Fax.: 02205-9250-511

14.01.2019
Der Bürgerverein ForsPark e.V. hat für den Bereich Kirchweg-Im Käuelchen-Hoffnungsthaler Straße und Fuchsweg als den „letztverbliebenen innerörtlichen Park in Forsbach“ ein „Handlungskonzept ForsPark 2019“ entworfen und den verantwortlichen Planern  im Rösrather Rathaus als Vorschlag für den Bestandteil eines integrierten Handlungskonzepts für Rösrath unterbreitet.
07.01.2019
Rösrather Jahresbilanz im Kölner Stadt-Anzeiger
Zum Jahreswechsel schaut der KStA auf die Entwicklung des Rheinisch-Bergischen Kreises, seiner Städte und Gemeinden. Er zieht Bilanz, und schaut zurück auf das Jahr 2018 und auf das aktuelle       – incl. ein Interview mit Bürgermeister Mombauer
Zur Verkehrssituation:
Die Dauer-Baustelle ist nicht wirklich „simply the best“-Lösung! Abhilfe wurde für Februar angekündigt.

14.12.2018
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins Lebenswertes Sülztal!
Das Jahr 2018 geht vorüber.      Erneut war es ein Jahr mit vielen Aktivitäten, auf die hier ein kurzer Rückblick erlaubt sein soll….
03.12.2018
Seit einigen Jahren pflegen wir diese Tradition:
Der „Weihnachtsbaum im Wald“ ist wieder geschmückt! Ein unscheinbares Bäumchen am Wegesrand im Wald oberhalb von Lehmbach – hier der Mapscreenshot, damit sich niemand verirrt! Weiterer Schmuck darf angehängt werden!

27.11.2018
Wohnungsbau und Siedlungsdruck in Rösrath
Anmerkungen zur  Sitzung des Stadtentwicklungs-, Planungs- und Verkehrsausschuss vom 26.11.2018Auf der TO  des Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss standen u.a.  folgende, teils umstrittene Bauvorhaben (vgl. TOP 4, 5, 12 ):TOP 4 (BPlan Altvolberger Wiese) wurde vertagt, da einer der Grundstückseigentümer seine Zustimmung zurückgezogen hatte
TOP 5 (BPlan 76 GE Am Hammer, 1. Ä.) wurde verabschiedet, obwohl der Widerstand gegen die Bebauung des ehemals geschützten „Englischen Garten“ deutlich zum Ausdruck kam.
TOP 12 (Bauvoranfrage Berg. Landstr. 73) wurde vertagt, da Bedenken gegen eine unzureichende Einfügung in den Bestand gem. § 34 BauGB erhoben wurden.Zu den sachlichen Argumenten
siehe unseren aktuellen Beitrag und die entsprechende Kommentierung dazu.
Unabhängig von sachlichen Argumenten – für oder gegen solche Bauvorhaben – war der Umgangston des Ausschuss-Vorsitzenden bzw. einiger weniger Mitglieder des Ausschuss mit den anwesenden Gästen nicht immer angemessen.
Dies bezog sich hinsichtlich TOP 5 (Am Hammer) auf Gäste sowie  auf ein Ratsmitglied, dem  in überdeutlichen Worten Befangenheit vorgeworfen wurde.  An anderer Stelle wurde sämtlichen Bauherren im Sülztal – egal wie lange die Bebauung  zurückliegen mag – eine Mitverantwortung für ihr früheres Bauen in potenziellen Überschwemmungsgebieten gegeben. Diesen wurde sinngemäß das Recht abgesprochen, sich heute  gegen weitere Bauvorhaben in Retentionsgebieten auszusprechen.Heute wissen wir  alle mehr    über die Bedeutung der Schutzwürdigkeit von Auen und der Retentionsflächen sowie dem Respekt vor  Hochwasser. Dieses Wissen sollte endlich genutzt werden, und es sollte jedem das Recht geben, heutige Bebauungsplanungen in Retentionsgebieten entsprechend kritisch zu hinterfragen.Bürgermeister Mombauer hat 2018  Herrn  Klinkhammels vom Bergischen Handelsblatt ein interessantes Interview gegeben.
Siehe Sonderheft „Mein Rösrath“, S. 4-6!
Darin wird er gleich zu Beginn auf die zahlreichen lfd. Bebauungs-vorhaben angesprochen mit der Frage nach der Entwicklung  des (bezahlbaren) Wohnungsbaus insgesamt.
Bemerkenswert ist seine Schlussfeststellung zu allen Vorhaben:
„Bei allen städtischen Vorhaben gilt, dass zunächst die Menschen
zu berücksichtigen sind, die in Rösrath bereits ihren
Lebensmittelpunkt gefunden haben.“
Es ist wünschenswert, dass sich alle Mitglieder des Stadtentwicklungsausscchuss an diese Leitlinie erinnern, bevor sie einwendende Bürger ins Abseits stellen!
09.11.2018
Radfahren in Rösrath

Macht Radfahren in Deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Noch bis zum 30. November können Radfahrende in Deutschland wieder über das Radklima in ihrer Stadt abstimmen – bitte mitabstimmen, damit sich das Radfahren auch in Rösrath weiter verbessert.
Hier geht es zum Fahrradklimatest…

Wo ist der Radweg zu schmal oder ungünstig geführt, wo ist die Straße schwer einzusehen? Wo könnte das Radfahren in Rösrath besser funktionieren?
Die GRÜNEN in Rösrath haben fürs Radfahren eine neue Seite geschaltet: unter https://www.roesrad.de kannst Du der Stadt ganz konkrete Probleme melden und Vorschläge für Verbesserungen machen.

18.10.2018
„Ausweitung auf Kosten der Anwohner“ Zahl der Nachtflüge in Köln/Bonn weiter gestiegen – KStA vom 18.10.
„Vor allem aber steht zu befürchten, dass der Flughafen erneut die Nachtflüge ausweitet, um damit sein offensichtlich einzig halbwegs funktionierendes Geschäftsmodell auf Kosten der Anwohner auszubauen.“
… und das, obwohl erneut strengere Grenzwerte für den Lärm gefordert werden:
Das WHO Regionalbüro Europa hat im Oktober 2018 neue Empfehlungen für Grenzwerte zum Umgebungslärm in Europa veröffentlicht. Die WHO hat dafür international veröffentlichte Studien ausgewertet und formuliert auf dieser Basis in der Guideline folgende Empfehlung im Hinblick auf Fluglärm (S. 61):„Für durchschnittliche Lärmbelastungen empfiehlt die GDG (Guideline Development Group) dringend, die Lärmpegel von Luftfahrzeugen tagsüber (06.00 – 22.00 Uhr) unter 45 dB Lden zu senken, um schädliche Auswirkungen zu vermeiden.“
„Bei nächtlichen Lärmbelastungen empfiehlt die GDG nachdrücklich, den Lärmpegel von Flugzeugen während der Nacht (22.00 – 06.00 Uhr) unter 40 dB Lnight zu senken, um Auswirkungen auf den Schlaf zu vermeiden.“

08.10.2018
Herbstwanderung am 20.10., 13:30-ca.17:30
Kurz-Bericht von der Wanderung mit Impressionen!
Der goldene Oktober geht weiter. Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen führt für den Aqualon Verein (www.aqualon-verein.de) die Wanderung  „Herbststimmung an der Dhünntalsperre“ durch.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist wegen der Begrenzung der Teilnehmerzahl erforderlich: telefonisch unter 02205 – 94 98 94 0, Biologische Station Rhein-Berg., Mo. bis Fr. 9:00 – 16:00
oder per E-Mail: tourenprogramm@aqualon-verein.de
oder an karin.wedde-muehlhausen@lebenswertes-suelztal.de

Einblicke in die Wasserwirtschaft der größten Trinkwassertalsperre Westdeutschlands, in Natur- und  Artenschutz, Rückblick in die Vergangenheit der versunkenen Dörfer und reizvolle Ausblicke durch den schon lichten Wald mit bunter Herbstfärbung bietet diese Wanderung. Von der Dhünnhochfläche geht es zu den Vorsperren große Dhünn und kleine Dhünn. Auf halber Strecke bietet sich ein Platz mit Bänken und wunderschöner Aussicht für ein kleines Picknick (bitte selbst mitbringen) an.

Treffpunkt: Wanderparkplatz Hutsherweg.
Adresse für Navigationsgerät: Hutsherweg, 51515 Kürten
Termin: Samstag, 20.10., 13:30
Dauer: ca. 4h-4,5h, Streckenlänge: ca. 12 km
Ausrüstung: Wanderschuhe, der Witterung entsprechend angemessene Kleidung, ausreichend Getränke und Verpflegung, Fernglas zur Wasservögelbeoachtung wenn vorhanden

 
28.09.2018
Schlechte Noten für Agger-Sülz-Radweg – KStA vom 15.09.18
„Die Qualität des Agger-Sülz-Radwegs bleibt unverändert schlecht. Der südliche Abschnitt des Radwegs wurde vor einem Jahr als touristisches Angebot für Radfahrer eröffnet. Seitdem hagelte es viel Kritik, die vor allem die Wegequalität der neuen Route betraf. Während der Eröffnungsfeier wurde außer der Fortsetzung des Radwegs ab Overath die Beseitigung der Mängel angekündigt.
Doch bis heute ist nicht viel passiert rund um die Fahrradwege…“
siehe auch den Leserbrief dazu im KStA vom 27.09.2018

15.09.2018
Kartoffelfest in Unterauel am Sonntag, den 23.09.2018

Die BI Sülzauen veranstaltet am Sonntag, dem 23.09.2018 ein „Kartoffelfest“. Treffpunkt ist am Haus Unterauel 15 um 14.00 Uhr. (Bitte beachten: Keine Parkmöglichkeiten vor Ort!)Nachdem zum Sommerfest viele Interessierte erschienen, will die BI Sülzauen nun mit Unterstützung des Vereins Lebenswertes Sülztal den Besuchern einen Eindruck von der Schönheit der Sülzauen im Herbst vermitteln. Diese herrliche Auenlandschaft soll bekanntermaßen durch die Bauplanungen der Stadt Overath zur Errichtung eines Gewerbegebietes zerstört werden. Neben unabsehbaren Folgen für Natur und Umwelt (z.B. Hochwassergefahr für Unterlieger) sowie die Anlieger ginge hier ein Stück Naherholungsgebiet unwiederbringlich verloren.

Eine Führung mit Georg Sturmberg rund um Unterauel  wird über Natur und Geschichte des Fleckens unterhaltsam informieren. Hierzu bitte geeignetes Schuhwerk bereithalten!

Darüber hinaus soll aber auch gefeiert werden: mit bergischen Spezialitäten wie Döppekuchen, Schwarzbrot aus der Prümtaler Mühlenbäckerei, Apfelmus, Apfel- und Rübenkraut. Ein Imker stellt aus seiner Produktion Honig, Kerzen und Seife vor. Für Kuchen, Kaffee und allerlei Getränke ist gesorgt.

10.09.2018
ACHTUNG: TERMIN ENTFÄLLT!
Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger
Am Sonntag, den 30.9., von 9:00 bis ca. 17:00, führen unsere Vorstandsmitglieder Klaus Hasbron-Blume und Karin Wedde-Mühlhausen eine Entdeckertour mit dem Fahrrad an Sülz und Agger durch. Voranmeldung erforderlich bis 24.9.
Treffpunkt: Bahnhof Hoffnungsthal, Rotdornallee
Näheres siehe hier!

04.09.2018
Wanderung am Samstag, den 15. September, 14:30-17:30, mit unserem Vorstandmitglied Karin Wedde-Mühlhausen zum Thema:

Natur und Geschichte im Königsforst erleben
Details unter WANDERUNGEN
Anmeldung: bei Biologische Station Rhein-Berg telefonisch 02205 949894-0 oder per mail Rhein-Berg@BS-BL.de oder per mail bei karin.wedde-muehlhausen@web.de

 
11.08.2018
Die BILLIGFLIEGEREI und deren Folgen (zahlreiche Flugausfälle u.a. bei Ryanair und Eurowings) machen viele Schlagzeilen in dieser Feriensaison. Die unendlichen Wartezeiten durch Flugausfälle u.a. am Flughäfen München demonstrieren nun auch den entnervten Fluggästen selbst, dass diese Form des „FLIEGEN UM JEDEN PREIS“ keine Dauerlösung sein kann. Hinzu kommen obskure Rabatte am Flughafen Köln/Bonn: Billigairlines sollen etliche Millionen ohne Gegenleistung kassiert haben (siehe dazu auch PM der Lärmschutzgemeinschaft!)
 
Dazu passt jetzt die BEKANNTMACHUNG der Bezirksregierung Düsseldorf im PLANFESTSTELLUNGSVERFAHREN für den Flughafen Köln/Bonn, mit der alle EINWENDER im Planfeststellungsverfahren Flughafen Köln/Bonn und alle  EINWOHNER der Städte Köln … RÖSRATH, Overath, …
auf den wichtigen Erörterungstermin hingewiesen werden:
 
Der Erörterungstermin findet statt ab Montag, 17. September 2018, im „Sartory Saal“, Friesenstr. 44 – 48, 50670 Köln ab 10.00 Uhr

06.08.2018
Wanderung am 11.08. : „Auf den Spuren des Schwarzpulvers“
Am Samstag, den 11. August 2018, 11:00 Uhr leitet unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen eine Wanderung im schattigen Helenenthal: Auf den Spuren des Schwarzpulvers – eine barrierefreie Wanderung (mit Gebärdensprachdolmetscher) im Rahmen des :aqualon-Tourenprogramms …

03.07.2018
Sommerfest in Unterauel am 8.Juli 2018

Treffpunkt Unterauel 15 (Fachwerkhaus von 1744)

29.05.2018
Weitere Boxen geplant

Radstation in Bergisch Gladbach ist zu 95 Prozent ausgelastet
Quelle: https://www.ksta.de/30531300 ©2018
Das Beispiel Bergisch-Gladbach zeigt, dass der Mobilitäts-Trend Fahrrad nicht mehr aufzuhalten ist.
Wir berichten hier in Kürze über Planung und Entwicklung an den drei Rösrather Bahnhöfen.

28.05.2018
Bikeboxen in Lohmar-Honrath – vom Bund bezuschusst

Nach Overath hat jetzt auch Honrath BIKEBOXEN
Bravo – vielleicht ein ermutigendes Vorbild  für  RÖSRATH !?

Kölner Stadt-Anzeiger: „Lohmar – Schön sehen die neuen Fahrradboxen am Bahnhof Honrath, auch Haltepunkt Jexmühle genannt, nicht aus. Es ist eine schlichte Ansammlung von Containern. Aber sehr praktisch sind die olivgrünen Metallkästen schon bei Regen, Schnee und besonders zum Schutz vor Diebstahl. Was vor allem Pendlern wichtig sein dürfte. Besonders denen, die teure E-Bikes haben und sie den ganzen Tag über abstellen müssen. Um sie zu mieten, kann man sich jetzt bei der Stadt melden.

Unser Verein wird sich weiter dafür einsetzen, dass auch die Rösrather Bahnhöfe BIKEBOXEN erhalten

12.05.2018
Wanderungen 2018
Unser Vorstandsmitglied Karin Wedde-Mühlhausen bietet während der Bergischen  Wanderwoche zwei Wanderungen am 26. Mai bzw. 2. Juni an …

08.05.2018
Beim diesjährigen Badewannenrennen in der Sülz in Hoffnungsthal ließ sich sogar unser Bürgermeister in die Wanne bitten – auf  gleicher Höhe mit dem Leiter der Feuerwehr…

23.04.2018
Protokoll und Rechenschaftsbericht zur Mitgliederversammlung vom 13.03.2018 finden Sie  hier!

18.03.2018
Wie in den Vorjahren hat sich der Verein erneut aktiv am Rösrather „Frühjahrs-Putztag“ beteiligt und – der Tradition entsprechend – das Auenwäldchen entlang der L 284 (zwischen der Stadtgrenze zu Overath und Lehmbach) vom Unrat einiger Umweltfrevler befreit.
Unser Dank gilt den Aktiven, die den eisigen Temperaturen getrotzt haben.

08.03.2018
Erinnerung an die Mitgliederversammlung  am 13.03.2018
um 19.00 Uhr im Lehmbacher Hof (Saal)

21.02.2018
Die Bürgerversammlung des Flughafens zur Sanierung der großen Start-Landebahnen findet statt am
Donnerstag, 01.03.2018, in der Aula des Freiherr-vom-Stein Schulzentrums in Rösrath, Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr

17.02.2018
Das brisante Erbe des Erzes:
Schwermetallbelastung der Sülz liegt weit über Richtwerten

02.02.2018
Flughafen: Sanierung der großen Start-Landebahn ab April 2018

27.01.2018
FLUGLÄRM –
16.000 Einwendungen
gegen das Planfeststellungsverfahren am Flughafen Köln/Bonn


Am 18.12.17 wurden die bei der Lärmschutzgemeinschaft (LSG) eingegangenen Einwendungen persönlich der Regierungspräsidentin in Düsseldorf übergeben. Die genau 13.690 Einwendungen passten knapp in 20 prall gefüllte Ordner. Zu dieser Anzahl addieren sich noch ca. 400 Einwendungen, welche direkt an das Regierungspräsidium geschickt wurden. Insgesamt haben 16.000 Bürger die Ausbaupläne in der Wahner Heide kritisiert.

Auch die Fluglärmkommission (FLK) äußerte sich ablehnend.:
„Um die gesamten Auswirkungen der beantragten Änderungen zutreffend einordnen zu können, müssen hier nicht allein die Umweltauswirkungen des Änderungsvorhabens, sondern auch die bislang nicht ermittelten Auswirkungen des genehmigten Flughafenbestandes und des Flugbetriebes untersucht werden.“
Quelle: https://www.ksta.de/29495778 ©2018

 Die Mitglieder der FLK fordern, dass alle Erweiterungen der letzten Jahre, die ohne Planfeststellungsverfahren umgesetzt wurden, nun auch mit in die Umweltverträglichkeitsprüfung einbezogen werden und nicht einfach als „Vorbelastung“ bei der Prüfung der Folgen unberücksichtigt bleiben. Außerdem betont die FLK noch einmal ausdrücklich die Forderung, dass endlich die Beschlüsse des Landtages und der FLK zur Einführung eines Passagiernachtflugverbotes umgesetzt werden! Ohne die Berücksichtigung dieser Forderungen darf es jedenfalls keine Genehmigung der Flughafenpläne geben!“